Hilfe zu Akai MPK49

[RuuuF]

Hallo

Habe nun endlich mein Akai MPK49 erhalten.Verwende dies mit [g=539]Cubase[/g].Wenn ich nun die töne über [g=32]Midi[/g] einspiel geschieht dies leicht träge und es ist schwer diese gleich zu treffen.
Kann man die [g=86]Anschlagdynamik[/g] der Tasten ausstellen?
Auf der [g=420]CD[/g] sind noch Datein drauf für verschiedene Programme wie zb. [g=539]Cubase[/g].Muss man diese Datein in einen [g=539]Cubase[/g] ordner kopieren.Bzw muss ich mein Midikeyboard an [g=539]Cubase[/g] anpassen oder anlernen?

Vielen dank schon mal für eure Antworten!


mfg

 

[sxndmxn]

Steht im Reference Manual auf Seite 11 unter Keyboard Velocity!

 

[RuuuF]

Hat jetzt nicht wirklich weitergeholfen...
Sollte ich das Keyboard besser über [g=32]Midi[/g] in/out mit dem PC verbinden oder über USB?

 

[clemenserwe]

Sollte ich das Keyboard besser über Midi in/out mit dem PC verbinden oder über USB?

Es ist durchaus sinnvoll, beides zu probieren - dann wirst Du merken wie's besser klappt.

Die von Dir beschriebene Trägheit führe ich auf zuviel Stress am USB-Bus zurück. (Ordentliche /aktuelle Treiber sind installiert?)


Clemens

 

[tholan]

Habe nun endlich mein Akai MPK49 erhalten.Verwende dies mit Cubase.Wenn ich nun die töne über Midi einspiel geschieht dies leicht träge und es ist schwer diese gleich zu treffen.
Kann man die Anschlagdynamik der Tasten ausstellen?

Dieser Effekt nennt sich "Latenz" und hat eigentlich nichts mit der Anschlagsdynamik (engl. "key velocity" - das triffts wohl besser)
zu tun.
Ich geh mal davon aus, daß Du virtuelle Instrumente benutzt und keine externen MIDI-Geräte ansprichst.
Bei externen Klangerzeugern tritt so ein Effekt eigentlich nicht auf.
Spürbare Latenzen können da nun mehrere Ursachen haben:

- Veraltete ASIO-Treiber,
- Schmalbrüstige CPU,
- zu wenig RAM,
- die Windows-Büchse ist mit Antiviren und Firewall- Amwendungen kastriert,
- Du nutzt den Windows-Wavetable. -Der hat immer Latenzen.
- zu komplexe Plugins

Ich nutze immernoch mein altes Cubase 3.7RC1 unter WinXP. im Win98-Kompatibilitätsmodus.
Die originalen ASIO-Treiber hab ich durch ASIO4All ersetzt, das gibt endlich mal erträgliche
Latenzen (10-20mS) für virtuelle Instrumente.
Die nutze ich zudem nur sparsam, da ich einiges an externen Klangerzeugern über MIDI angeschlosen habe.
Damit gibts, wie gesagt, keine Probleme mit Latenzen.

Ich gehe zudem mit dem Windows, mit dem ich Musik mache nicht ins Netz!
Das mache ich mit Linux.
Meine Windows-Installation war bis jetzt nur einmal zum Freischalten im WWW.
Gateway und DNS-Server sind unter Windows ausgeschaltet und der Rechner hat eine feste IP.
Alle unnötigen Dienste sind ausgeschaltet. Alle Auto-Mechanismen und Vorschauen sind ausgeschaltet.
Mir kommen keine Monsterapplikationen, wie Nero und Kollegen mehr auf die Platte.
Alles, was ich unter Windows außer Musiksoftware noch brauche, gibts auch als kleine, feine Freeware,
die zudem nicht ständig nach Hause telefonieren möchte und eimerweise RAM für irgendwelche unnützen
Hintergrundprozesse frißt.
Für alles Andere ist Linux mehr als gut.
Musikmachen mit Linux dagegen ist leider ne Qual.
"Jack", "ALSA" und Kollegen müssen sich wohl mal Akademiker auf Pille ausgedacht haben .
Zudem bietet nicht eine der Linux-Anwendungen die Funktionalität, die mein altes Cubase hat.

Summa summarum:
Probiers mal mit ASIO4ALL (wenn Dein Cubase das unterstützt) und schalte alles ab,
was so im Hintergrund sein Unwesen treibt.

 

[Beatback]

Cubase 3.7RC1 unter WinXP

Back to the Roots oder wat?
Das ist ja schon Antiksoftware...

Wenn ich nun die töne über Midi einspiel geschieht dies leicht träge und es ist schwer diese gleich zu treffen.

Hast du irgendwelche Effekte als Insert geladen?
Wenn nicht kann es natürlich auch noch an diesem Schalter liegen:

 

[tholan]

Back to the Roots oder wat?
Das ist ja schon Antiksoftware...

Wieso "back" ?
Funktioniert doch endlich richtig gut!

 

[Beatback]

Wieso "back" ?
Funktioniert doch endlich richtig gut!

Das mag sein, wenn man jedoch schon mit neueren Versionen arbeitet will man die Neuerungen nicht mehr missen.
Ich habe in letzter Zeit mal wieder nen Paar alte Projekte aus der SX2 zeit aufgemacht und mich gewundert wie ich "damals" gearbeitet habe.
Beispiel:
Heute ist es für mich selbstverständlich im Insert die Plugins durch Drag and Drop zu verschieben und so an meinen gewünschten Sound zu kommen und damit zu spielen.
Genau so ist es auch mit der Automationsgeschichte, da hat sich viel getan...

 

[tholan]

Ich möchte hier nicht allzu ot werden, vielleicht an anderer Stelle mehr.
Mein Schwerpunkt liegt halt auf MIDI, weil ich noch ne Menge "Back to the Roots- Krempel"
rumzustehen habe. Das nennt man Heutzutage wohl "Vintage" .
Was ich halt gerne noch nutze, ist HD-Recording und die FX-Plugins.
Na ja, und ich muß halt auch ein bischen haushalten.
Ein neues Cubase wär etwas heftig, zudem gefällts mir auch nicht,daß das, wie ich gehört habe,
nach der Installation erstmal Zuhause "Guten Tag" sagen möchte, bevor es seinen Dienst verrichtet.
Dazu werd ich aber an anderer Stelle nochmal nachhaken, weils mich schon interesiert, ob ich mit nem neueren Cubase
überhaupt mehr anfangen könnte, als ich es mit meinem Alten schon kann.