Hifiboxen equalizen

Payne

Payne

Registriert
27.10.02
Beiträge
200
Reaktionen
0
Punkte
256
Hi,
ich habe hier zwei selbst berechnete- und gebaute Hifiboxen + 100L Subwoofer stehen. Dass die meine Hifi-Ansprüche genügen sollte klar sein, nur bräuchte ich eigentlich noch Monitorboxen zum abmischen meiner Produktionen, dann würde ich aber nicht mehr meine Boxen benutzen...

Zufällig habe ich noch ein Studio Projects [g=332]B1[/g] und ich dachte mir, dass es sicher Software gibt, mit der ich einen Frequenzverlauf aufnehmen kann, der dann analysiert wird und mir gezeigt wird, wie ich meine Boxen equalizen muss, um einen möglichst linearen Frequenzverlauf zu bekommen. Ist das möglich?

MfG Andre
 
kurz und bündig - nein...

neben frequenzgang spielen impulstreue und andere einflüsse mit. des weiteren ist dein [g=332]b1[/g] nicht linear, des weiteren wirst du auch in anerkannten regieräumen nie einen linearen frequenzverlauf finden, den gibts nämlich nicht (so wie auf manchen diagrammen mit geradem strich).

weiters erzeugen eq's eine färbung durch phasenverschiebungen an der [g=349]frequenz[/g].

die liste wäre noch lange fortzusetzen, das ganze wurde aber schon des öfteren abgehandelt, deswegen spar ich mir das, ausserdem will ich ja anderen auch noch etwas spielraum bieten :)

lg
flox
 
Vielleicht habt ihr dann eine Erklärung warum es schon Mikrofone in Autoradios gibt, die wenigstens annähernd die Boxen nach einem gewünschten Frequenzgang einpegeln?
 
Vielleicht habt ihr dann eine Erklärung warum es schon Mikrofone in Autoradios gibt, die wenigstens annähernd die Boxen nach einem gewünschten Frequenzgang einpegeln?
Wenn Du "Autoradio-Qualität" und "annähernd" akzeptierst - dann geht das natürlich...

Es gibt auch Monitore mit EQ und welche, die sich selber einmessen können:
https://www.thomann.de/de/dynaudio_air_15_stereoset_incl_remote.htm
https://www.thomann.de/de/kleinhummel_o_500_c.htm

Aber in der Liga, über die Du sprichst, ist die Gefahr der "Verschlimmbesserung" zu hoch.
 
Ich persönlich finde eigentlich, dass es sich am angenehmsten mischen lässt, wenn man mehrere Abhören zur Verfügung hat. ich selbst schalte oft zwischne meinen Monitoren, Hifiboxen, Kopfhörern und einem paar kleinen Schrottboxen (Marke Radiowecker :D ) hin und her. Ich will ja auch, dass es hinterher auf allen Anlagen einigermaßen klingt und nicht nur auf denen auf denen ich gemischt hab ;)
Das wichtigste, denke ich, ist aber dass man seine Abhöre kennt. Das ersetzt zwar auch kein Hitech Equipment, da halt manche Feinheiten bei nicht so tollen Boxen untergehen können, ist aber schon die halbe Miete würde ich jetzt mal behaupten.
 

Ähnliche Themen

RECORDING-Redaktion
    • Danke
  • Artikel
Antworten
8
Aufrufe
18K
diagnostix
diagnostix
Antworten
1
Aufrufe
20K
stefangeidel
stefangeidel
twinnpeaks
  • Artikel
2
Antworten
20
Aufrufe
34K
Pullergesicht
P

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben