Hardware plus Software - wie funktioniert das?

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Guest
Hej

Da ich erst recht spät begonnen habe, am Rechner zu musizieren, besitze ich ausschließlich Software Klangerzeuger. Nun umtreibt mich aber ein wenig die fixe Idee, mir einen Hardware Synth zuzulegen.

Jetzt würde ich mal gerne ein paar Meinungen bzw. Beispiele aus der Praxis hören: wie macht Ihr das so? Benutzt Ihr einen externen Mixer, um Hard- und Software zusammen zu bringen? Oder mixt Ihr rechnerintern? Welche Probleme gibt's dabei bzw. was hab ich zu beachten? Kann man bei Software Monitoring eigentlich noch halbwegs vernünftig Sachen live einspielen? Und wie sieht das allgemein mit dem Aufnahmematerial aus (Audio wie [g=32]Midi[/g])? Wird das alles zeitrichtig gesetzt oder muss man da quasi noch von Hand Midispuren vorziehen, damit die externe Hardware synchron läuft?

Fragen über Fragen - ich weiss, ich weiss… nur leider kenne ich hier niemanden, der mir dass mal vor Ort demonstrieren könnte. Also bräuchte ich mal Euer fundiertes Praxiswissen... :)

Bin Euch also für jede Antwort dankbar!

Grüße
Mike
 
hi, im grossen und ganzen laeuft das auch anno cubase noch genauso wie frueher.
in cubase setzt du deine [g=32]midi[/g] spuren, die [g=32]midi[/g] spuren routest du auf deine externen synths.
die outs der synths sind entweder DI gesplittet, oder gehen in eine patchbay. software monitoring mache ich garnicht - weder fuer synths noch in irgendeiner anderen anwendungsart. bei mir haengt zum monitoring alles am mackie 1604.
[g=5]latenz[/g] ist bei heutigen soundkarten kein problem mehr, ich habe mein [g=32]midi[/g] keyboard ueber usb an cubase und kann dann damit bequem meine synths ansteuern ([g=32]midi[/g] throu in cubase). laueft wunderbar und einfach.

aufnahme in cubase laeuft genauso wie bei jedem anderen instrument auch - ich recorde die einzelnen synths als sepearate wavs direkt in cubase, zuweilen muss man die wavs leicht vorziehen, ca 5 samples (wenn ueberhaupt).
die fertig gerenderten synth spuren werden dann bearbeitet wie gewoehnliche wav datein, also im grossen und ganzen voellig unspektakulaer und einfach.
 
Ich habe bis vor kurzem Software-Monitoring für zwei Synthies mit einer Hoontech [g=3]DSP[/g] 2000 und ohne Mischpult gemacht. Also Synhties an die Eingänge der Soundkarte stöpseln und im Sequenzer diese Audiospuren auf Monitoring stellen. Auch ich musste ab und zu bei perkussiven Aufnahmen eine [g=5]Latenz[/g] manuell ausgleichen.
 
hehe

hi - fang dir das blos nicht an mit Hardware kaufen *fg - da kommt schnell noch einer und noch einer... So wars bei mir zumindest!

das mit den Synths als Wave aufnehmen ist mir zu unflexiebel - ich arbeite wie folgt:

Hardwaremixer - daran alle Synths stöpseln - ein Stereokanal für den PC und gut ists. Die einzelnen Synths steuere ich über ein USB - [g=32]Midi[/g] Interface an. So kann ich jederzeit die Sounds ändern und man arbeitet mit der Hardware fast so, wie mans von [g=77]VST[/g] her kennt. Einziger Nachteil - man kann am Hardwaremixer zwar besser, leider aber auch nur eingeschränkter arbeiten. Mit Effekten wirds dann happig, weil die ja dann auch extern sein müssen. Nur mal so schnell nen Compressor und ein bischen [g=108]Hall[/g] drauflegen geht nicht mehr so einfach wie im virtuellen Studio.

Ich habe aber gemerkt, daß das gar nicht so schlimm ist, da man hald die richtigen Synths haben muß - die haben meist gute Effekte drin und man lernt sehr viel übers Eqing, mit dem man den rest gut kompensieren kann.

Fazit - Hardware klingt besser und macht um Welten mehr Spaß!

gruß David
 

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