Günstiger Bass für Interface-Recording, der sich einfach stimmen lässt

  • Ersteller SlippyNo7
  • Erstellt am
oder bin ich paranoid?

Hat nichts mit Paranoia zu tun. Du hast hier mit Holz, Metall, Plastik zu tun und der Tatsache, dass so ein Instrument drei Kontinente
weiter gebaut wurde und von dort aus mindestens 10.000 Meilen per Flugzeug auf dem Buckel hat.
Das erste was man macht nach einem Kauf, man zieht neue Saiten auf und dann stellt man (oder besser läßt einstellen)
sein Instrument ein.

der gedrückte Ton auf dem gleichen Bund weicht zwar leicht aber dennoch so signifikant ab

Das liegt vllt aber an dir, wenn du kein geübter Basser/Gitarrist bist. Als Berserker neigt man
leicht dazu die Saiten zu Quätschen, spätestens nach einer Woche kannst du der Saite
die Bundabstände entnehmen. :D

@SlippyNo7 Du kannst den Jungs/Mädels hier auch mal den Danke Button drücken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das passiert sogar bei Bässen, die das Doppelt- und Dreifache kosten. Qualitätsmanagement bzw. Endkontrolle kostet und scheinbar wird dort als erstes der Rotstift angesetzt.
Das hat aber auch seinen Grund: Jeder Bassist hat einen anderen Fingerdruck und Anschlagstärke, das hat Auswirkung auf die Oktavreinheit. Jeder gute Bassist bevorzugt eine bestimmte Saitenmarke und Stärke auch das beeinflusst die Oktavreinheit.
Von Werk aus das einzustellen macht also eher weniger Sinn sondern muss beim Örtlichen gemacht werden und zwar ganz individuell.
Bei Gitarren übrigens genau so.
Aber Saitenquäler haben das doch eh drauf und machen das selbst.
Ist doch auch nicht schwieriger als Stimmen? ;)
 
Das hat aber auch seinen Grund: Jeder Bassist hat einen anderen Fingerdruck und Anschlagstärke, das hat Auswirkung auf die Oktavreinheit. Jeder gute Bassist bevorzugt eine bestimmte Saitenmarke und Stärke auch das beeinflusst die Oktavreinheit
Jein...einerseits ist es natürlich richtig, dass man früher oder später selbst ran muss bzw. zum Service geht, aber andererseits liegt es natürlich auch im Interesse des Einzelhändlers, dass die Teile im Werkstrimm zumindest erst einmal brauchbar daherkommen. Das bekommen die bei uns hier nicht oder zumindest nicht oft genug auf die Kette. Bei den Versandhändlern sieht's ähnlich aus.
Btw...wie berücksichtigst du den Druck am Bund und die Anschlagstärke beim Einstellen der Oktavreinheit?
Das klingt ja spannend.
Beim Greifen feste oder weit vom Bunddraht entfernt zu drücken, treibt dir jeder Lehrer als Erstes aus und die Anschlagstärke kann in einem einzelnen Song von elefantös zu elfengleich und wieder zurück variieren. Zumindest kommt das bei mir vor...:schulterzuck:...und ich bin Cliff Williams Fan.

t in ordentlichen Läden völlig normal und auch, daß man noch längere Zeit nach dem Kauf vorbeikommen kann, falls was nachjustiert werden muss (z.B. am Halsstab).
Dann habe ich noch nicht viele ordentliche Läden betreten. Die meisten packen aus, stimmen bestenfalls noch und ab in die Ausstellung.
Ich habe mal einen B-Ware Geddy beim T gekauft. Der war perfekt eingestellt. Vermutlich ein Versandrückläufer, bei dem der erste Kunde schon Hand angelegt hatte...:D
 
Das klingt ja spannend.
Ist es auch (im wahrsten Sinne des Wortes :D ).
Bevor ich im Studio zu Melodyne greife, weil die Band ihre einzige Ballade aufnimmt, wird die Oktavreinheit eher mit einer viertel his halben Umdrehung angepasst.
 

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