Groove/Shuffle Plugin gesucht. Gibts das als VSTi

Dr_HDT

Dr_HDT

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Hi

suche ein [g=89]VSTi[/g] [g=8]Plugin[/g] der als Effekt in Audiospuren eingebunden wird und vorzugweise [g=83]Percussions[/g] und Snares 1 bis 2 ms in einem vorgegeben Groove/[g=253]Takt[/g] hin und her schiebt. So ein Art Swing Trigger Effekt.

Hoffe ihr versteht was ich meine.
 
energyxt 1.41 [g=77]vst[/g] version
kann aber noch mehr...
lgf
 
Danke für die Posts.

@fas1piano Ist das nicht ein all-in-one sequenzer [g=8]plugin[/g]. Schluckt bestimmt ordentlich ressourcen?

@Jote omg. Du meinst den Shuffler Effekt bei dbGlitch?! Hätte ich eigentlich selber darauf kommen müssen. Könnte funktionieren-danke

Für weiter Vorschläge bin ich immer offen
 
Dr_HDT schrieb:
...und vorzugweise [g=83]Percussions[/g] und Snares 1 bis 2 ms in einem vorgegeben Groove/[g=253]Takt[/g] hin und her schiebt.

Das nennt man falsch spielen. Hat aber nichts mit Groove zu tun.

So ein Art Swing Trigger Effekt.

Das nennt man Triolenfeeling. Hat aber nichts mit 1-2 ms hin oder her zu tun.
 
Wir müßten vielleicht mal einen "Groovethread" eröffnen. Ich bin nämlich auch dahintergekommen, wenn man den "swingregler" in fruity loops oder sonstwo aufdreht, daß alles andere als groove herauskommt.
Geschicktes Arrangement mit straighter Quantisierung (welches Raster auch immer) bringt bessere Ergebnisse, finde ich.
vg siggi
 
@wolfgang dein alte avatar fand ich lustiger. :) Das regte ein nach dem Lesen deiner Beiträge ab. *pupps* danke für die Info

Benutze auschließlich Kuhbase SX. Opfer sollen die [g=149]Snare[/g] und Percussion Spuren werden. Habe vorher die Sample im Clip um 0.0.0.005 (Triolen) verschoben und die Clips dubliziert. Jedoch ist das auf dauer ziemlich aufwendig bei mehreren Spuren.
Und da der Mensch ein bequemes Wesen ist....
Denke das es da schon ein Dummbatz auf die selbe Idee gekommen ist, da nach einem [g=8]PlugIn[/g] zu suchen.
 
Dr_HDT schrieb:
Habe vorher die Sample im Clip um 0.0.0.005 (Triolen) verschoben...

Was hat das mit Triolen zu tun?
 
@ siggi

Dem kann ich nur beipflichten. Der Shiftregler im Stepsequenzer ist mir tausendmal lieber. Klingt wesentlich besser, wenn mans manuell grooven lässt.
 
Was hat das mit Triolen zu tun?
Mir hat das auch mal einer erzählt dass er im Midieditor die Noten um einpaar ticks hin und her schiebt. Ich glaube eher das hat was mit schlecht geschnittenen Sampleanfängen und nicht Samplegenauem abspielen von VSTis zu tun.
Mein Powercore Virus ist im Cubase z.B. mächtig verspätet. Ich habs mal mit anderen Plugins probiert und da ist es zwar nicht so krass aber es gibt nach dem Export je nach Polyfonie kleine zeitunterschiede zwischen exportierter Spur und gespielter Midinote.

Was mich letztens ziemlich begeistert hat war die Groovequantisierung die ich aus einem Loop gewonnen habe. Da der eigentliche Loop nach dem slicen und [g=206]quantisieren[/g] nicht so toll getönt hat im Kontext hab ich einfach die Mididrums an den Loop "quantisiert".
 
Hi,

mache das meistens wie es Human Ray in seinem letzten Absatz erwähnt hat.
Lied in den Sequenzer ziehen und per [g=32]Midi[/g] genau nachprogrammieren wo die Schläge sitzen, als [g=32]Midi[/g] exportieren und schon habe ich das Groove-File und kann es in meinen Projekten einsetzen.
Für "Groove-genaues" einspielen sind meine Tastenkünste nicht gut genug, damit fällt es mir um einiges leichter.
Quantisierung aus einem Loop errechnen, wie es in Cubase möglich ist, taugt mir irgendwie nix. Da wird bei mir nur [g=149]Snare[/g] und BD und alles mit hohem Auschlag erkannt und dabei kommt selten was brauchbares raus.

Gruß
Chris
 
Also ich hab das im Cubase 4 gemacht und da funkt das eigentlich schnell und effektiv über Hitpoints, einfach Hitpoints errechnen lassen, dann manuell zurechrücken fall nötig und fehlende Schläge manuell hinzufügen.
Sonst wird die Quantisierung zu grob bzw. hab ich noch nicht herausbekommen wie ich es anstellen muß das Cubase das 16tel Grundraster auf den Groove mitanwendet, man kann es zwar als Option auswählen aber es ist irgendwie wirkungslos. Am Schluß groove aus den Hitpoints berechnen lassen fertig.
Alternativ kann man auch nur teile des Midiloops mit der Groovequantisierung unterziehen wie z.B. Kick, [g=149]Snare[/g] und Bongos die 16tel HH aber unangetastet lassen oder mit leichtem Swing je nachdem welches Feeling zum Groovemuster paßt.
 
Klingt intressant. Bei meiner Arbeitsweise wird das wohl nicht klappen. Ich vermeide die Benutzung von Samplern, da mir meine [g=32]Midi[/g](USB) und Audio Latenzen nicht erlauben. Ich spiele etwas ein was sich im Prozess gut anhört. Sobald ich die Aufnahme stoppe und abspiele, ist der Groove dahin. Ich habe mit der Quantisierung nur Schwierigkeiten. Deshalb zeichne ich überwiegend mein Drums, die bei Elektro House nicht wirklich kompliziert werden.

@human_ray Ist es also möglich ein Midifile mit den Grooveinfos auf ein Audioclip mit einer [g=149]Snare[/g] zu quantisieren? Die Operatoren haben ich nie eingesetzt da ich dachte das sie nur für [g=32]Midi[/g] Parts gedacht sind.

Wäre es üblich Lead und [g=118]Bass[/g] ein wenig falsch einzuspielen? Da ich die nach dem Einspielen immer gerade auf die 1 lege. Aus Sorge der [g=77]Vst[/g] Latenzen.
 
Klar in Cubase SX und C4 geht es in Protools geht es auch. Wahrscheinlich gehts in den meisten Programmen.

Im Prinzip läßt du Cubase den Loop analysieren - bei jedem Transienten setzt Cubase dann einen Hitpoint Marker (Die Empfindlichkeit kann man einstellen)
Dann hast du zwei optionen entweder Cubase zerschneiden den Loop (macht Audioslices wie Recycle) dann kannst du deinen Audioloop [g=206]quantisieren[/g].
Oder eben du läßt Cubase aus den Hiptpoints einen MidiGroove errechnen und wendest den dann auf deine Midiparts.

Dann spielt z.B. deine Midisnare Synchron mit der [g=149]Snare[/g] im Loop (auch wenn die [g=149]Snare[/g] nicht genau auf der 1 liegt)
Das macht Sinn wenn du irgendwelche coolen Vinyl Loops hast - dann ist alles schön in Time und grooved wie Sau.

Groove heißt nicht falsch spielen sondern nach einem Muster z.B. nach einem Shuffle Feeling und in jedem Fall ist wichtig das alle Noten die [g=56]Unisono[/g] gespielt werden sollen auch [g=56]unisono[/g] in Time sind (=im Groove sind) sonst gibts nur Chaos mehr nicht.
Interessante Grooves kann man erziehlen wenn man einen Teil der Instrumente gerade 16tel spielen läßt und einen Teil mit einem leichten Shuffle Feeling. Oft entsteht sowas auch nur dadurch das nur einer der Musiker gefühlvoll Laidback spielt/singt. Santana und Snoop Dog - sind z.B. beide Laidback-Weltmeister.

Kauf dir einen kleinen Mischer zum Latenzfreien vorhören - 4 Kanal reicht z.B. von Soundcraft das Compact 4 dann kannst du auch hardware einsetzen. Alles mit der Maus zu setzen ist etwas langwierig grad wenn du mal schnell ein Fill brauchst.
 
irgendwie verstehe ichs nicht.. spiel doch einfach die hihat mit nem shuffel! oder wen du hiphop machst, zeichne im raster einen shuffel ein und kompier den einen [g=253]takt[/g] so oft wie du willst.
 
JohnnyZ schrieb:
...oder wen du hiphop machst, zeichne im raster einen shuffel ein und kompier den einen [g=253]takt[/g] so oft wie du willst.

Tut mir ja leid aber ich hab noch nie eine Hiphop Nummer mit geshuffelter HH gehoert.

Ihr wisst schon was ein Shuffle Rythmus ist?
 


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich meine damit auch nicht 50 Cent oder andere plastik Radio-Rapper. Aber es lag nahe, das sowas kommt, da ich mich nicht präzisse genug ausgedrückt habe. mein fehler.

also, im rap können 16tel mit einem 16tel Swing-Feeling gespielt werden. diese interpretation von funky rhytmen nennt man oft auch new jack swing oder swung. Um das Feeling zu bekommen muß man sich mit 16tel triolen, bzw sextolen vertraut machen.. im sogenannten new jack swing wird diese phrasierung über 16tel rhytmen gelegt. ich meine die notation dafür sind die normalen 4tel noten mit der "triolen -3-" darüber, b.atwell spielt auch oft so.
 

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