Groove/Shuffle Plugin gesucht. Gibts das als VSTi

@Leinbeck: genau,besten dank!! :) möge jay dee in frieden ruhen..
 
Leinbeck schrieb:
Beats mit geshuffelter Hihats gibts genügend, Beispiel J-Dilla - Won´t do.

OK, alles klar.
Ich wusste nicht das man Rap noch grausamer machen kann als er eh schon ist.

Ich hab mich nur immer gefragt warum ihr Groove und Shuffle in einem Topf schmeisst obwohl das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, aber es steht wahrscheinlich im Menue untereinander und so haben die Hiphoper diese Funktion auch verwurstet.
 
ok Ansichtssache, in mir löst das Lied was aus ;-)

Verstehe aber deinen letzten Absatz nicht so richtig, wenn ich einen Beat shuffle, erhalte ich doch einen anderen Groove, helf mir bitte auf die Sprünge.
 
keine frage, j dilla war schon nen großer. aber wie gesagt, geschmackssache und gehört jetzt auch nicht hierher!

ich schäze wolfgang meint, das es natürlich zig arten zu "grooven" gibt und das "grooven" nicht nur "den shuffel regler aufdrehen" oder in triolen spielen heißt.. ;)
 
Holler!

@Jonny: Ich würde sehr gerne mal so einen holprigen, schleppenden J-Dilla Beat bauen. Habs auch schon einigermaßen hinbekommen, durch live-einspielen, ohne Quantisierung. Ich denke der hat das auch so gemacht.
Ansonsten bleibt bei mir die Frage, wie man das durch [g=206]Quantisieren[/g] oder Shuffeln oder was auch immer hinbekommt (ich galube das ist auch Thema des Threads, oder?) ?
Oder ich begeb mich auf die Suche nach dem Groove in mir, wie schon so oft :)
Ja, der Dilla hat schon einiges vorgegeben. Spitzen Typ - spitzen Musik!

Viele Grüße, Anze.
 
Leinbeck schrieb:
ok Ansichtssache, in mir löst das Lied was aus ;-)

Ja, bei mir auch. Reine Agressionen!

Verstehe aber deinen letzten Absatz nicht so richtig, wenn ich einen Beat shuffle, erhalte ich doch einen anderen Groove, helf mir bitte auf die Sprünge.

Weil Groove nun mal der Oberbegriff ist fuer alles was mit Rythmik, Mantra oder Ostinato zu tun hat.

Da ist der Shuffle eines von zig tausend Rythmen die da drunter fallen koennen.

Es waer das gleiche als wenn ich nach einem "Allgorithmus/Hochpass [g=8]Plugin[/g]" frage.

Macht auch keinen Sinn.
 
Wolfgang schrieb:
Leinbeck schrieb:
ok Ansichtssache, in mir löst das Lied was aus ;-)

Ja, bei mir auch. Reine Agressionen!

*lach*

ok merci jetzt hab ichs kapiert.

@Undress:

in mehreren Interviews stand, dass er die Hihats komplett ohne Quantisierung einspielt, ist aber nur die halbe Wahrheit :)

Zieh dir doch ein lied von Dilla in den Sequenzer und "klau" dir die den Drum-Groove. Ich hab da jetzt auch Lust drauf, ich fang mal an 1-2 Lieder den Drum-Groove zu extrahieren. Wenns was wird kann ich euch gerne die Midis geben.

Gruß aus Kalrsruhe
Chris
 
Hey Leinbeck!

Zieh dir doch ein lied von Dilla in den Sequenzer und "klau" dir die den Drum-Groove. Ich hab da jetzt auch Lust drauf, ich fang mal an 1-2 Lieder den Drum-Groove zu extrahieren. Wenns was wird kann ich euch gerne die Midis geben.

Jauw, könnt ich machen, aber wenn du dann schon die MIDIs gemacht hast, dann könnt ich fauler Tagträumer mir das ja sparen :)

Auch aus Karlse? Wo genau? Auch in der Südstadt?

Machs gut und Dank!

Viele Grüße, Undress.
 
Ja dein erster Absatz motiviert mich jetzt ungemein :)

Wohne momentan in Mühlburg.

Gruß
 
Hey Leinbeck!

Ich such mal nach ein paar Liedern die in die Richtung gehen und versuch das MIDIuell nachzubauen, dann können wir uns ja austauschen.
Dann war ich auch nicht faul.
Muss ich dann in Cubase einfach [g=32]MIDI[/g]-Exportieren machen, oder?

Bis denn!

Viele Grüße, Undze.
 
Das nennt man falsch spielen. Hat aber nichts mit Groove zu tun.

bei 120 [g=45]bpm[/g]

500 ms 1/4tel Note
250 ms 1/8tel Note
125 ms 1/16tel Note
66 ms 1/32tel Note
33 ms 1/64tel Note
16 ms 1/128tel Note
8 ms 1/256tel Note
4 ms 1/512tel Note
2 ms 1/1024tel Note
1ms 1/2048tel Note

Dann spielt aber außer Freund PC niemand wohl jemals richtig. :)
 
Klar können wir machen, ist ja meistens auch ne langweilige Frickel-Arbeit.

Ich erzeuge in Cubase Hitpoints für BD und [g=149]Snare[/g] und extrahier aus den Hit-Points den Groove. Das gleiche dann mit den Hihats+[g=83]Percussions[/g], was nicht so einfach ist, da die ja kaum ausschlagen.
Ich setzte dann die Schläge noch in das [g=32]Midi[/g]-File und exportier das ganze als [g=32]Midi[/g]. Später musst du die 2 beiden files nur in Cubase reinziehen, den Groove beider Files in den Quantisierungseinstellungen angeben und speichern.
 
apachi schrieb:
Dann spielt aber außer Freund PC niemand wohl jemals richtig.

War ja vollkommen klar das du auch was dazu beitragen musst was wieder mal SO ueberhaupt nicht stimmt!

Hier geht es darum mit einem [g=8]Plugin[/g] entweder einen bestimmten Groove zu erzeugen oder mehr Human Feeling reinzubekommen.
Nur ist das mit 2ms planlosem Hin oder Hergeschiebe nicht gemacht.

Und wenn dann nicht random maessig sondern mit Plan.

Deswegen ist es wesentlich besser, wie hier schon vorgeschlagen, einen existierenden "human feeling" Groove timingmaesig nachzubauen und den als Groovetemplate zu verwenden.

Verstanden?
 
Na Wolfgang du hast aber geschrieben, dass ein verrücken von 1ms als falsch spielen zu bezeichen ist, und das kann man meiner Meinung nach nicht so sehen. Als KlassikToni weißt du ja selbst am besten dass zB der volle Sound einer Streichersektion unter anderem auf leichte Zeitunterschiede der Einzelinstrumente im Bereich von wenigen Millisekunden zurückzuführen ist. Dies wird ja auch durch den Choruseffekt simuliert.

Noch ein weiterer Beleg für meine These. Im alten Jazz haben die schwarzen BigBands meist ungenauer gespielt als die berühmten weißen. Dennoch haben sie mehr gegrooved. Und es wurden ja auch keine exakten Triolen gespielt.

Das Verrücken von einigen Millisekunden wird übrigens auch praktiziert, so ist es etwa bei House gängig, [g=149]Snare[/g] oder Clap für mehr Drive ganz mechanisch nach vorn zu rücken. (Allerdings eher eine 64tel-Note als eine 2048tel) :)
 
video: hotelwerbung für postpubertäre jungmanager-

aber die hihats haben weder shuffle noch swing, ist halt ein nicht ganz grader sechzehntelrhythmus, handgespielt kann schon sein

lgf
 
@apachi

"m alten Jazz haben die schwarzen BigBands meist ungenauer gespielt als die berühmten weißen. Dennoch haben sie mehr gegrooved"

bullshit, sorry.

grooven ist etwas sehr präzises aber passiert halt nicht genau auf deinen sequenzerkästchen. umgekehrt wirds aber nix: nur weil du was verschiebst grooved es noch lange nicht (s. diese unerträglichen house-beats; wenn da was grooved, dann das disco-sample was dadrüber liegt.)
 
apachi schrieb:
Na Wolfgang du hast aber geschrieben, dass ein verrücken von 1ms als falsch spielen zu bezeichen ist, und das kann man meiner Meinung nach nicht so sehen.

Wenn du genau gelesen haettest (was du aber bis jetzt noch nie getan hast) wuerdest du wissen das ich eine planlose Verschiebung (und eine Zeit hab ich nie genannt) als falsch spielen bezeichnet habe.

Als KlassikToni weißt du ja selbst am besten dass zB der volle Sound einer Streichersektion unter anderem auf leichte Zeitunterschiede der Einzelinstrumente im Bereich von wenigen Millisekunden zurückzuführen ist.

Auch falsch: Der Klang wird durch die ganz feinen Intonationsunterschiede, dem unterschiedlichen Klangverhalten der einzelnen Instrumente und das Ansprechen mit dem Bogen erreicht.

Dies wird ja auch durch den Choruseffekt simuliert.

Wieder falsch: Ein [g=52]Chorus[/g] ist ein modulierender Effekt, was du meinst ist ein statischer naemlich Micropitchshifting.

Noch ein weiterer Beleg für meine These. Im alten Jazz haben die schwarzen BigBands meist ungenauer gespielt als die berühmten weißen. Dennoch haben sie mehr gegrooved. Und es wurden ja auch keine exakten Triolen gespielt.

Richtig, aber dieses "ungenauer" wie du es nennst hatte Methode und alle haben genauso ungenau gespielt sonst haette es nie so gegrooved.

Stichwort: Wiener Walzer!

Das Verrücken von einigen Millisekunden wird übrigens auch praktiziert, so ist es etwa bei House gängig, [g=149]Snare[/g] oder Clap für mehr Drive ganz mechanisch nach vorn zu rücken. (Allerdings eher eine 64tel-Note als eine 2048tel) :)

Sicher, aber um einen konstanten Betrag und nicht zufaellig.

Ergo: Du hast keine Ahnung um was es hier geht.
 
@fast Piano

Liebe Leut, sagt doch nicht immer gleich bullshit, Unsinn. Ich hab nicht behauptet, dass etwas nicht auch Grooven kann, wenn es immer in einer ganz bestimmten Weise ganz präzise gespielt wäre. Und wenn etwas ganz immer ganz präzise gespielt, dann ließe sich im Sequenzer selbst verständlich auch ein Raster dafür finden (wenn dieser entsprechend flexibel einstellbar wäre).

Zum Housebeat: rück doch einfach mal die [g=149]Snare[/g] 1/64 oder 1/32 vor, dann merkst dus deutlich.

Zum alten Jazz: Wenn das ganz präzise wäre, dann hätte es vielleicht schon mal jemand ausgerechnet. Aber es ist eben nicht gleichförmig präzise gespielt worden. Womöglich verwechselst du das mit modernen RnB-Beats, die teiweise ganz "robotermäßig" programmiert werden.

Ich hab jetzt meinen Senf dazu gegeben, aus gesicherten Quellen und auch aus eigener Erfahrung.

Das mit dem Housebeat ist definitiv eine gängige Technk und auch ganz leicht selbst nachzuprüfen.
Das mit dem Swing hab ich auch nur gelesen, aber es scheint mir doch offensichtlich, dass der Swing irgendwo zwischen punktierter Gerade und [g=55]Triole[/g] variieren kann, und dass das auch eine Sache des Feeling ist.
Dass das mit einer starren Justierung des Shufflereglers nicht unbedingt die besten Ergebnisse bringt, wurde auch schon geschrieben.

Jetzt hast du zwei Sachen geschrieben, die nicht zu halten sind, und meine Meinung als bullshit bezeichnet. Wenn du meinst es besser zu wissen, dann bitte mit sachlicher, vernünftiger Argumentation, und nicht immer mit dieser respektlosen "Das ist ja totaler Bullshit." oder "Du hast ja null Ahnung. Du bist ja der letzte Vollidiot"-Manier.

So und ich halt mich jetzt hier raus, außer es kommen noch mal wirklich überzeugende Argumente. :)
 
@ Wolfgang

Und du bist auch ein Meister im Sichrausreden. Du hast das "Falschspielen" ja ganz konkret auf die 1 bis 2 ms ím Zitat bezogen.

Außerdem hab ich geschrieben, dass der volle Sound einer Streichersection UNTER ANDEREM auch auf die leichten Zeitunterschiede zurückzuführen ist. Ud du willst doch nicht behaupten, dass das TOTALER QUATSCH sei.

Wie gesagt, ich bin raus, wenn hier nix Überzeugendes mehr kommt. So wichtig ist das schließlich auch nicht. :)
 
ok, apachi, nehm alles zurück du hast recht. hab halt bei allen sessions immer nur robotermäßige rnb beats gespielt und dachte dis wäre jetzt bebop...

- vielleicht kannst du die so gesparte zeit ja nutzen um einen sequenzer mit eingebauten jazz quantisierungen zu entwickeln. gib den quantisierungsmustern unbedingt berühmte namen: ich quantisier jetz mal [g=118]bass[/g] mit der art-blakey-emulation und die trillerpfeife kriegt son leichten tony-williams swing...

viel erfolg

lg f
 

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