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Mike1
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Hallo Börni,
ähhm ja ich hab´ ja kein [g=211]Rack[/g] mehr bin vor einiger Zeit auf einen Dual Rectifier umgstiegen und damit auch 150% (von 100%) zufrieden.
Aber Du hast Recht die [g=211]Rack[/g]´s sind momentan nicht angesagt und da ich jemand bin der sich noch nie dem "Trend" gefügt hat, und ich auch keine Ahnung hab´ warum die Teile gerade niemand will, find´ ich es extrem cleaver gerade jetzt sich sowas zuzulegen. Antizyklisches Kaufverhalten nennt man sowas glaub´ ich
Was ich eine ganz entscheidende Aussage von Dir finde ist das Du momentan an Deinem [g=211]Rack[/g] nix ändern würdest weil Du zufrieden bist.
Die Leute fangen immer dann über neues Equipement nachzudenken wenn Sie mit Ihrem Kram aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden sind und sei es nur die Tatsache das ein einziges silbernes Gerät unter sonst nur schwarzen Geräten im [g=211]Rack[/g] blöd aussieht (natürlich je nach Geschmack) D.h. das die Kaufentscheidung die irgendwann einmal unter gewissen Aspekten und evtl. aus Geldmangel getroffen wurde letztlich der Grund ist warum man das Teil evtl. wieder verkauft. Teueres professionelles Equipement ist aber meisten kompromisslos und erfüllt eben alle Anforderungen und somit denkt man garnicht erst über einen Verkauf nach.
Mal ein Beispiel:
Zum Zeitpunkt des Kaufes sag´ ich mir: es reicht wenn mein [g=182]Amp[/g] nur einen einzigen gute Sound hat dafür kostet er auch nicht soviel wie einer mit vier sehr guten Kanälen" also kauf´ ich mir ein einkanaliges Marshall Top für 1200 Euro in der Hoffnung einen einzigen super geilen Sound zu kaufen, was sich zu Anfang auch bestätigt- ich bin zufrieden. Nach einem halben Jahr nervt es mich gewaltig das ich immer nur diesen einen Sound habe oder ich spiele noch in einer weiteren Band oder die Musikrichtung ändert sich oder, oder, oder,.... und ich fange an über Erweiterungen wie z.B. Verzerrer, Loadbox, Einschleifweg usw. nachzudenken. Warscheinlich kauf´ ich dann einiges davon um dann nach einem weiteren halben Jahr festzustellen dass die Anschaffung vielleicht doch nicht so die Richtige war und letztlich verkaufe ich den ganzen Kram wieder. Mit gehörigem Verlust versteht sich. Ebenso geht´s mir mit den Modellern- ist ne gute und günstige Alternative, gut es sind keine Röhren drin aber klingt doch eigentlich ganz vernünftig, ich für meinen Teil bin bei allen Modellern die hatte spätestens nach einem Jahr eben nicht mehr zufrieden gewesen und hab´ letztlich alle wieder mit Verlust verkauft. Die Tatsache das man sehr viel dieser Geräte gebraucht findet zeigt mir dass ich nicht der Einzigste bin dem es so geht.
Irgendwann kommt man dann zu der Einstellung die ich vertrete:
"Letztlich ist es auf Dauer gesehen günstiger und auch wesentlich befriedigender wenn man sich gleich absolutes Top Equipement wie z.B. einen Triaxis zulegt"
Das hat einige Gründe:
zum ersten überlegt man sich bei einem Kaufpreis von 2300 Euro 1000 mal genauer ob man so ein Gerät anschafft wärend ein POD für 180 Euro kein sonderliches finanzielles Risiko darstellt.
Zum zweiten überlegt man sich 2000 mal ob man so ein Gerät wieder verkaufen soll, denn es ist ein enormer Verlust wenn ich dafür nur noch 1500 Euro bekomme. Dies hat übrigens zur Folge dass man, wenn man tatsächlich mit dem Gerät unzfrieden ist, sich bevor man über einen Verkauf ernsthaft nachdenkt mal ausführlicher mit dem Teil auseinander setzt. Oft bemerkt man dann das es garnicht am Gerät sondern am Benutzer liegt. Dies wird dadurch bestätigt das z.B. Profi´s aus den Teilen auch was geiles rausbekommen. Oder umgekehrt formuliert: ich kenne keinen, mich eingeschlossen, der seinen Triaxis verkauft weil der Soundmäßig nix bringt.
-man zwingt sich sozusagen durch den hohen Kaufpreis dazu erst sich wesentlich eingehender mit den Sachen zu beschäftigen, wärend man bei relativ "billigen Teilen" schnell über Ersatz nachdenkt, wenn nicht gleich auf Anhieb was Anständiges rauskommt-
Zum dritten fühlt man sich in seiner Kaufentscheidung auch noch Jahre dannach bestätigt da solche Teile wie der Triaxis immer wieder bei wirklich profisonellen Produktionen und Liveband tatsächlich zum Einsatz kommt. Für einen POD kann man das nicht wirklich behaupten auch wenn einige meinen es sei so. Die Userliste von Mesa braucht sich in punkto Länge und Prominenz so schnell vor keiner Konkurenz verstecken und schon garnicht vor Line6. Deshalb fühlt man sich irgendwie ermutigt wenn´s nicht so klingt wie man gerne hätte. Nach dem Motto wenn Nickelback mit dem Dual Recti so einen geilen Sound hinbekommt dann bekomm ich das auch hin vorrausgesetzt der Rest des Equipements ist zumindest ähnlich hochwertig. Das ist aber meisten so, ich kenn zumidest keinen der einen Triple Rectifier an einer Behringer Box betreibt.
Und zum dritten kann ich für meinen Teil nur von "Mesa Boogie" behaupten dass wirklich !!! NIE !!! Wünsche offengeblieben sind, bei allen anderen Herstellern war ich irgendwann mit irgendetwas unzufrieden. Bei allen meinen Mesa Teilen hab ich sowas noch nie erlebt. Und das ist meines Erachtens Hauptsächlich darauf zurückzuführen dass die Teile in allem Bereichen wie z.B. Herstellungsqualtität, Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit, Soundqualität usw......völlig überzogen sind. Zu Anfang denkt man warum brauche ich einen Preamp für 2300 Euro mit 128 Sounds 5 Vorstufenröhren, 8 (!!!) Modes, Switcher mit einer 0,5 cm dicken Frontplatte der Tiefer ist als die meisten Preamps breit (19"). Wenn man aber mal einen hat weiß man warum man ihn nicht mehr hergibt, eben weil das Teil wirklich in allen Lebenslagen was taugt sogar in solchen die man zu Kaufzeitpunkt noch garnicht erahnen konnte.
Gruß Mike
ähhm ja ich hab´ ja kein [g=211]Rack[/g] mehr bin vor einiger Zeit auf einen Dual Rectifier umgstiegen und damit auch 150% (von 100%) zufrieden.
Aber Du hast Recht die [g=211]Rack[/g]´s sind momentan nicht angesagt und da ich jemand bin der sich noch nie dem "Trend" gefügt hat, und ich auch keine Ahnung hab´ warum die Teile gerade niemand will, find´ ich es extrem cleaver gerade jetzt sich sowas zuzulegen. Antizyklisches Kaufverhalten nennt man sowas glaub´ ich
Was ich eine ganz entscheidende Aussage von Dir finde ist das Du momentan an Deinem [g=211]Rack[/g] nix ändern würdest weil Du zufrieden bist.
Die Leute fangen immer dann über neues Equipement nachzudenken wenn Sie mit Ihrem Kram aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden sind und sei es nur die Tatsache das ein einziges silbernes Gerät unter sonst nur schwarzen Geräten im [g=211]Rack[/g] blöd aussieht (natürlich je nach Geschmack) D.h. das die Kaufentscheidung die irgendwann einmal unter gewissen Aspekten und evtl. aus Geldmangel getroffen wurde letztlich der Grund ist warum man das Teil evtl. wieder verkauft. Teueres professionelles Equipement ist aber meisten kompromisslos und erfüllt eben alle Anforderungen und somit denkt man garnicht erst über einen Verkauf nach.
Mal ein Beispiel:
Zum Zeitpunkt des Kaufes sag´ ich mir: es reicht wenn mein [g=182]Amp[/g] nur einen einzigen gute Sound hat dafür kostet er auch nicht soviel wie einer mit vier sehr guten Kanälen" also kauf´ ich mir ein einkanaliges Marshall Top für 1200 Euro in der Hoffnung einen einzigen super geilen Sound zu kaufen, was sich zu Anfang auch bestätigt- ich bin zufrieden. Nach einem halben Jahr nervt es mich gewaltig das ich immer nur diesen einen Sound habe oder ich spiele noch in einer weiteren Band oder die Musikrichtung ändert sich oder, oder, oder,.... und ich fange an über Erweiterungen wie z.B. Verzerrer, Loadbox, Einschleifweg usw. nachzudenken. Warscheinlich kauf´ ich dann einiges davon um dann nach einem weiteren halben Jahr festzustellen dass die Anschaffung vielleicht doch nicht so die Richtige war und letztlich verkaufe ich den ganzen Kram wieder. Mit gehörigem Verlust versteht sich. Ebenso geht´s mir mit den Modellern- ist ne gute und günstige Alternative, gut es sind keine Röhren drin aber klingt doch eigentlich ganz vernünftig, ich für meinen Teil bin bei allen Modellern die hatte spätestens nach einem Jahr eben nicht mehr zufrieden gewesen und hab´ letztlich alle wieder mit Verlust verkauft. Die Tatsache das man sehr viel dieser Geräte gebraucht findet zeigt mir dass ich nicht der Einzigste bin dem es so geht.
Irgendwann kommt man dann zu der Einstellung die ich vertrete:
"Letztlich ist es auf Dauer gesehen günstiger und auch wesentlich befriedigender wenn man sich gleich absolutes Top Equipement wie z.B. einen Triaxis zulegt"
Das hat einige Gründe:
zum ersten überlegt man sich bei einem Kaufpreis von 2300 Euro 1000 mal genauer ob man so ein Gerät anschafft wärend ein POD für 180 Euro kein sonderliches finanzielles Risiko darstellt.
Zum zweiten überlegt man sich 2000 mal ob man so ein Gerät wieder verkaufen soll, denn es ist ein enormer Verlust wenn ich dafür nur noch 1500 Euro bekomme. Dies hat übrigens zur Folge dass man, wenn man tatsächlich mit dem Gerät unzfrieden ist, sich bevor man über einen Verkauf ernsthaft nachdenkt mal ausführlicher mit dem Teil auseinander setzt. Oft bemerkt man dann das es garnicht am Gerät sondern am Benutzer liegt. Dies wird dadurch bestätigt das z.B. Profi´s aus den Teilen auch was geiles rausbekommen. Oder umgekehrt formuliert: ich kenne keinen, mich eingeschlossen, der seinen Triaxis verkauft weil der Soundmäßig nix bringt.
-man zwingt sich sozusagen durch den hohen Kaufpreis dazu erst sich wesentlich eingehender mit den Sachen zu beschäftigen, wärend man bei relativ "billigen Teilen" schnell über Ersatz nachdenkt, wenn nicht gleich auf Anhieb was Anständiges rauskommt-
Zum dritten fühlt man sich in seiner Kaufentscheidung auch noch Jahre dannach bestätigt da solche Teile wie der Triaxis immer wieder bei wirklich profisonellen Produktionen und Liveband tatsächlich zum Einsatz kommt. Für einen POD kann man das nicht wirklich behaupten auch wenn einige meinen es sei so. Die Userliste von Mesa braucht sich in punkto Länge und Prominenz so schnell vor keiner Konkurenz verstecken und schon garnicht vor Line6. Deshalb fühlt man sich irgendwie ermutigt wenn´s nicht so klingt wie man gerne hätte. Nach dem Motto wenn Nickelback mit dem Dual Recti so einen geilen Sound hinbekommt dann bekomm ich das auch hin vorrausgesetzt der Rest des Equipements ist zumindest ähnlich hochwertig. Das ist aber meisten so, ich kenn zumidest keinen der einen Triple Rectifier an einer Behringer Box betreibt.
Und zum dritten kann ich für meinen Teil nur von "Mesa Boogie" behaupten dass wirklich !!! NIE !!! Wünsche offengeblieben sind, bei allen anderen Herstellern war ich irgendwann mit irgendetwas unzufrieden. Bei allen meinen Mesa Teilen hab ich sowas noch nie erlebt. Und das ist meines Erachtens Hauptsächlich darauf zurückzuführen dass die Teile in allem Bereichen wie z.B. Herstellungsqualtität, Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit, Soundqualität usw......völlig überzogen sind. Zu Anfang denkt man warum brauche ich einen Preamp für 2300 Euro mit 128 Sounds 5 Vorstufenröhren, 8 (!!!) Modes, Switcher mit einer 0,5 cm dicken Frontplatte der Tiefer ist als die meisten Preamps breit (19"). Wenn man aber mal einen hat weiß man warum man ihn nicht mehr hergibt, eben weil das Teil wirklich in allen Lebenslagen was taugt sogar in solchen die man zu Kaufzeitpunkt noch garnicht erahnen konnte.
Gruß Mike