Gitarre selbst beibringen

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Hallo Forum,
ich möchte ein bischen [g=422]Gitarre[/g] lernen, oder zumindest ein paar bestimmte Titel versuchen auf ihr zu spielen. Jetzt suche ich schon die ganze Zeit im Internet nach so Tabulatoren -Seiten. Da findet man auch einiges. Aber richtig gut waren die bisher nicht. Habt ihr Tips für solche seiten die gut sind und wo man sich darauf verlassen kann dass die Tabs richtig sind?

Ansonsten würde mich auch ein Onlinekurs für die [g=422]Gitarre[/g] interessieren, so mit Grundlagen Akkorden etc. DA mir das Geld fehlt ... Ja wäre ein for free natürlich toll. Habe ich auch nicht gefunden...

liebe Grüsse
 
Guten Morgen,

besorge Dir das Buch "Gitarrenbuch 1 +2, von Peter Bursch" damit bist du als anfänger bestens beraten.
Akkorde, Anschlagstechniken und ein wenig Zupfen ist enthalten und ganz ohne Noten.


MfG
Ingo
 
Hallo,

mit einem Buch und [g=420]CD[/g], vielliecht sogar DVD bist Du am besten beraten. Schliesslich geht es ja nicht nur um TABS zum nachspielen, sondern auch um die richtige Schlagtechnik. So etwas bekommt man mit Bilder eben am besten gezeigt.
Habe von Peter Bursch auch ein Buch zum Thema Rockgitarre gehabt und hat mir viel gebracht.

Gruss Timo
 
ich hab damals auch aus dem gitarrenbuch 1 von peter bursch meine ersten akkorde gelernt.Später hab ich mir dann die beiden rockgitarren bücher geholt.Ich finde das die dinger hilfreich sind und dir den start in die gitarrenwelt ermöglichen.

MfG Thomen
 
Auch ich hab mit Peter Bursch angefangen, hehe. Und zwar mit "Heavy Metal Guitar 1". Das war ein Spaß :D
"Rock Guitar Basics" von Peter Fischer (glaub ich...) war auch ziemlich gut. Und dann hab ich noch kurzfristig bei jemandem privat etwas Unterricht genommen, um meine eventuellen Fehler auszubessern und alles zu verfeinern. Alles in allem eine ganz gute Herangehensweise, wie ich inzwischen sagen kann. Das gute an betreutem Unterricht hingegen ist, dass du konsequent ein wenig dazu genötigt wirst, neue Sachen zu lernen. Da muss man echt aufpassen, dass man im reinen Selbststudium nicht zu träge wird und sich auf seinen alten Techniken ausruht ;)
Ich würd auch zuerst versuchen Songs rauszuhören als gleich nach Tabs zu greifen. Das schult dein Gehör ungemein und ist eine wertvolle Erfahrung.

Gruß,
Frank
 
ok dank euch erstmal für die tips.

eine frage habe ich noch. eigentlich bin ich ja heiss auf e-[g=422]gitarre[/g] spielen. nur zur zeit ist geld knapp ich habe nur eine akustische. das ist doch im grunde egal oder? ich kann ja auf einer akustischen lernen und dann auch eine e-[g=422]gitarre[/g] danach erlernen oder?
 
das kommt vor allem darauf an, was du spielen willst...

wenn du sagst, du bist heiss auf ne egitarre, denke ich mal das ganze geht richtung verzerrt - also metal, rock, punk sowas? dann kann ich mir vorstellen, das es relativ frustrierend sein kann, mit ner akustikgitarre zu üben, wenn man zwar grundsätzlich das ganze spielen kann, es aber trotzdem nicht so richtig klingt, wie mans gern hätte...

Also solange du dir ne [g=422]Gitarre[/g] mit Stahlseiten holst, würde ich mal sagen es ist eigentlich egal, ob du mit ner akustischen oder ner elektrischen [g=422]Gitarre[/g] übst, da die an sich relativ ähnlich zu bespielen sind. Trotzdem würd ich dir empfehlen, lieber noch was zu sparen und dir dann ne egitarre mit nem kleineren übungsamp zu holen, da wirste mehr spaß dran haben, wenn du ja schon sagst, du willst egitarre spielen.

und es soll ja spaß machen, nicht wahr? :)

mfg,
mirko
 
Peter Bursch kann ich auch nur empfehlen, habe ich vor 25 Jahren oder so auch gelernt - übrigens mit einer Akustik-[g=422]Gitarre[/g].

Auch gut finde ich das Programm Guitar Pro, so um 60 Euro, da gibts jede Menge Songs bei 911tabs.com zum runterladen, da hast Du dann die ganze Begleitung schon dabei. Und du kannst manche Stellen gaaaaanz langsam hören und mitspielen - sehr hilfreich.

Zu Deiner Frage: Harley Benton kann ich nix zu sagen, aber abraten kann ich Dir von den Behringer Gitarren. Ich glaube es gibt von Squier ein Strat-Set mit dem Fender Verstärker 15G, das relativ gut ist.
 
Die Sache autodidaktisch anzugehen ist immer etwas heikel. Es schleichen sich Macken ein, die man gar nicht erkennt und so auch nicht beheben kann. Wenn's für Lulu sein soll, wird's mit Unterricht natürlich problematisch.
Ich hab sehr lange ohne jeden Unterricht getrommelt und bin schließlich nicht mehr so recht vom Fleck gekommen. Blödes Gefühl.
Bin jetzt zum [g=118]Bass[/g] konvertiert und mache diesen Fehler nicht noch mal...:)
 
Ich finde es gut, erst mit akustischer [g=422]Gitarre[/g] anzufangen, bevor man E-[g=422]Gitarre[/g] lernt....erstens gibts so ein schnelles Erfolgserlebnis ("Kantri Roooodss..."), und zweitens kann man das alles für die E-Klampfe nutzen.

Peter Bursch ist immer noch der Meister, wenn man mit Null Ahnung anfängt. Übrigens hat der jetzt auch ne DVD draussen....inklusive Lektionen mit Helge Schneider! Sehr schön, das.....

Und das mit dem autodidaktisch KANN schwierig sein, muss nich....bei mir hats ganz gut geklappt....

Was ich allerdings jedem angehenden Musiker empfehlen muss: Musiktheorie! Speziell Gehörbildung und Harmonielehre.....klingt langweilig.....iss auch so....aber vereinfacht das Lernen eines Instruments ganz wesentlich!
 
mit peter bursch habe ich angefangen - hatte nie einen lehrer - kann nicht noten lesen...schaut was aus mir geworden ist :D:D
 
Kommt drauf an,was du machen willst.
Ich hab damals (mit 10 oder so) als erstes einen VHS-Kurs gemacht und ein paar Wochen lang Akkorde geschrammelt.Das macht in der Gruppe recht viel Spass,kann man sich aber auch in ein paar Stunden alles selber beibringen-wie man mag :)
Wenn es allerdings um "richtiges" (nicht Lagerfeuer^^) Gitarrenspiel geht,kommt man eigentlich an nem Lehrer nich vorbei-
ich glaub das wird jeder nicht-Punkrock-Gitarrist bestätigen.
Wenn du also nur son bischen schrammeln willst,kannst gut mit ner Akkustikgitarre anfangen und ohne Lehrer.
sry fast vergessen ;)
http://www.schanzel.de/Neue_Dateien/TipsTricks.html
 
HEY,
also ich spiele [g=422]gitarre[/g] seit ich 7 bin und habe nun 8 jahre unterricht hinter mir.

meine persönliche meinung ist dass man mit einem lehrer grundlegende dinge sehr einfach erlernt, da dieser oft am besten erklärt was praktisches und auch theoretisches betrifft.
Ich hab allerdings auch mit ner akustik [g=422]gitarre[/g] angefangen.
nach 3 jahren hab ich dann eine e-[g=422]gitarre[/g] bekommen und spiele nun beide.
das mit der e-[g=422]gitarre[/g] hörte sich dann am anfang schnell ganz gut an, da man viel praxis und erfahrnug bereits auf der akustischen [g=422]gitarre[/g] gesammelt hat.

ABER: ein freund bei mir in der band hat sich das gitarrespielen selbst beigebracht. der spielt nun seit 5 jahren und ist echt gut. er hat übrigens alles mit "GuitarPro" das ja bereits erwähnt wurde gelernt. er kann aber keine noten lesen und ich denke dass er es auch nicht fertig bringen würde einen song vernünftig aufzuschreiben.

auch zu empfehlen ist " www.guitarmasterclass.net " eine gitarrenschule im internet. die ist allerdings auf englisch, was ein nachteil sein könnte. hier siehst du jedenfalls die musiker in aktion und kannst dir die backing tracks zum mitspielen runterladen. allerdings kostet es was, da vollen zugriff zu bekommen. du kannst dir ja mal die kostenlosen videos anschaun.

ich denke dass alles seine vor und nachteile hat.

zu der [g=422]gitarre[/g]: mach nicht den selben fehler wie viele anfänger die sich mal schnell im internet ein gitarren-einsteigerset für 200€ kaufen. damit wirst du (in den meisten fällen) nicht glücklich. ich geb dir den rat: fahr in ein musikgeschäft da kannst du die [g=422]gitarre[/g] wenigstens anfassen und vielleicht auch testen und so rausfinden was deinen vorstellungen entspricht. am anfang reicht dir auch ein verstärker wie der roland micro cube völlig aus.

ich hoffe ich hab gehlofen

lg dani
 
ich bin autodidakt und habe wohl alles falsch gemacht wa sman falsch machen konnte. kann nicht richtig/sauber greifen und solo spiel ist mal gar nciht drin.
ich wünscht eihc hätte mir damals unterricht geben lassen, ist jetzt wohl zu spät:(

mfg
Torn
 
um solos zusammen zu bringen muss man auch die theorie beherrschen. mit einem "echten" lehrer ist man da wohl am besten beraten. . .

lg dani
 
Ich würde mal sagen schule Dein Gehör indem Du Songs nachspielst,
greif dann erst zu Tabs und Zeugs, hör Dir mal Blueslicks an,
darauf baust Du auf, wenn Dus wirklich willst kannst Dus auch,
mir hat niemals jemand geholfen, ich musste mir alles allein
beibringen heute bin ich froh darüber denn das Leben formt
den Gitarristen, und im übrigen live-spielen und wenns 3 Akkorde
sind sch###egal, nur beschäftige Dich mit Deinem Instrument,
erst wenn Du nachts das Spielen träumst, ists gut.
Hört sich alles ein bißchen merkwürdig an ists wohl auch.
 
Jürgen Kumlehns E-gitarren buch ist meiner meinung nach sehr gut.

Ansonsten kann ich nur empfehlen sich einen guten e-gitarren lehrer zu suchen.
dann geht es viel schneller und macht meiner meinung nach auch viel mehr spass.
ich finde es völlig super wenn einem am anfang die dinge gezeigt werden.
und man gezeigt bekommt was coole sachen sind die einfach zu realisieren sind zB pentatonik solos.
 
ZITAT.Auch ich hab mit Peter Bursch angefangen, hehe. Und zwar mit "Heavy Metal Guitar 1". ZITAT ENDE

ich auch...wie geil:D
 
Egal welches Buch, [g=420]CD[/g] oder Lehrer du in Anspruch nimmst:
Das allerwichtigste sind vorerst die Fingerübungen.

Was nützt es etwas verkrampft zu lernen wenn es auch viel einfacher geht.
Die Finger müssen aufgewärmt und trainiert werden.
Natürlich kann dieses in Verbindung mit dem Spielen stattfinden - ansonsten geht die Motivation schnell verloren.
Obwohl es anders herum auch so sein kann.

Ich spiele seit ca. 35 Jahren und immer mehr ärgere ich mich, das mir das damals keiner erklärt hat.
Was nützt die Theorie wenn dir die Finger nicht gehorchen.
 
deswegen liebe ich dieses forum.
danke für die vielen kommentare.

ja also bei mir ist es so: ich produziere am pc musik seit ca 7 jahren. immer wieder wollte ich ein instrument dazulernen um die fähigkeiten und das verständnis für musik zu erweitern.

also rythmusgefühl ist da und das hören denke ich ist auch nicht so schlecht.
was noch fehlt denke ich ist ein bischen harmonylehre und eben ein instrument spielen zu können. das ist erstmal der hintergrund. aber geld ist erstmal nicht da.

also die software guitarpro werd ich mal versuchen ansonsten hat noch jemand ein tip für ne software oder sonst was was mit der harmonylehre hilft. vielleicht auch sowas wie ein online kurs oder software halt.

gruss
 

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