gibt´s stabile DAW? die folgendes kann (ich weiß...)

[TheSarge]

...

 

[reaper_user01]

REAPER

 

[markrec]

Studio One V.2

 

[Kuno]

Soll nicht Live sehr stabil sein, da es -wie der Name schon sagt- ursprünglich für Live-Auftritte gedacht ist?
Hatte das zumindest mal irgendwo gehört/gelesen.

 

[TheSarge]

...

 

[Ari]

Ist relativ zwecklos der Thread, daher ein paar Grundsatzpunkte von mir, die ich einfach nur loswerden möchte. Die sind weder interessant, noch weltentscheidend. Daher bitte überspringen, wers nich will.

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1. Eine DAW (komplette Workstation) ist so stabil, wie der, der sie eingerichtet hat.
a) Wenn es Laien sind, kann man davon ausgehen, dass mehr oder weniger zufällig sonstwas für Abstürze auftreten
b) Wenn (kompetente) Audiodienstleister das System sowohl zusammenstellen als auch einrichten, minimiert sich das Risiko schonmal um gut 80%.

2. Eine DAW ist ein Verbund aus enorm vielen und vorallem verschiedenen Firmen. Diese wissen teilweise nichtmal was von einander, sodass Absprachen viel seltener vorkommen, als es nötig wäre. (darum wurden Standards geschaffen)

3. Eine DAW kann nichts dafür, wenn sich einige Firmen (gerade von 3rd Party Plugin Herstellern) nicht an die Standards halten.

4. Bei den Programmen der DAW handelt es sich um Software. Und diese ist niemals bugfrei. Einige sind systembedingt, andere einfach auf eigene menschliche Fehler zurückzuführen.
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Und wenn du mich jetzt nochmal fragen wölltest, welche DAW stabil ist...
kann ich ehrlicherweise einfach nur sagen: JEDE - und KEINE.

Ari

 

[Nachtschicht]

*unterschreib*

der beste sprung war aus meiner sicht, auf reines 64bit umzusteigen. gerade wenn man grosse libraries nutzt, ist das der sicherste stabilitätskiller gewesen, wenn man immer so an der ram-obergrenze rumfuchtelt. seit ich endlich dazugekommen bin auf cubase 64bit zu gehen (genauer: mein ganzes plugin-archiv zu updaten und ggf. mit jbridge mitzunehmen) ist komplett ruhe im karton.

 

[paulgreen]

Eine DAW (komplette Workstation) ist so stabil, wie der, der sie eingerichtet hat.

da ich sehr stabil gebaut bin, sollte meine DAW nicht so oft abstürzen

b) Wenn (kompetente) Audiodienstleister das System sowohl zusammenstellen als auch einrichten, minimiert sich das Risiko schonmal um gut 80%.

welche hochrechnung bringt diese zahl?

2. Eine DAW ist ein Verbund aus enorm vielen und vorallem verschiedenen Firmen. Diese wissen teilweise nichtmal was von einander, sodass Absprachen viel seltener vorkommen, als es nötig wäre. (darum wurden Standards geschaffen)

das sollte möglichst stark reduziert werden. wenn z.B. die hauseigenen Plugins schon was taugen, muss man schon mal nicht unbedingt auf third party plugs umsteigen. Jedoch, auf Plugins bezogen, gibt es für viele eine Demo Version, mit der man die Stabiltität im Vornherein testen kann.

4. Bei den Programmen der DAW handelt es sich um Software. Und diese ist niemals bugfrei. Einige sind systembedingt, andere einfach auf eigene menschliche Fehler zurückzuführen.

Bugs sollten trotzdem bestmöglich reduziert werden.

Gerade major bugs können dem workflow ungemein schaden.

wie? anwender können bugs in einer DAW erzeugen?



Noch zum Thread:
Alle Major DAWs können das Genannte und sind relativ stabil auf die Hauptanwendung bezogen. Da ist es dann nur noch eine Geschmacksfrage. Selbst Ableton oder gar FL Studio kann als Standard Audio Programm verwendet werden, ohne Wünsche offen zu lassen.


Hände weg von diesen reißerischen, amerikanischen Programmen, die viel versprechen und ca 30-40 Euro kosten. Der ein oder andere weiß von was ich spreche eine dieser daws heißt irgendwas mit "...dub" , naja auf jeden fall sind das die DAWs, die mit "Features" angeben, die eine Selbstverständlichkeit sind.

 

[TheSarge]

...

 

[Kuno]

Das mit dem System stimmt natürlich.
Ich habe sogar festgestellt, daß meine M-Audio Delta Audiophile 2496 bei sehr hoher ASIO-Last zuverlässig irgendwann zum Bluescreen führt.
Ich hatte ja kurz die ESI Maya 44XTe hier. Mit dieser Karte trat das Problem nicht auf.

Und auch das mit den Plugins und der 64bit/32bit Geschichte stimmt.
Bridging ist immer eine potentielle Quelle für Instabilitäten. Und ein mieses Plugin kann eine ganze DAW mit in den Abgrund reißen.

 

[Wennto]

btw.

wenn Cubase 6.06 bei Dir dauerhaft Probleme verursacht, würde ich mal wirklich versuchen die Gründe der Rumzickerei zu suchen. Wohl in Deinem System

Gerade diese Version ist als so dermassen stabil bekannt....


btw. ich habe mir mal ein günstiges Lexicon Interface für meinen mobilen Rechner angeschafft.
Auf dem mobilen System wollte ich, wegen seiner Kompaktheit, Reaper laufen lassen - nur Probleme, Abstürze und und und.
Was habe ich Reaper verflucht!!!
Bis ich Cubase und Studio One installiert habe....Und was sage ich Dir...Genau die gleiche Scheisse...Somit lag es nicht an dem Sequenzer.

 

[chrisspeed]

btw.

wenn Cubase 6.06 bei Dir Probleme dauerhaft verursacht, würde ich mal wirklich versuchen die Grund der Rumzickerei zu suchen. Höchstwährscheinlich in Deinem System

Gerade diese Version ist als so dermassen stabil bekannt....

einen besseren Tipp kannst du gar nicht bekommen. Es liegt mit großer Wahrscheinlichkeit nicht an Cubase.
Was hast du denn für System und welche Probleme bekommst du?

 

[Soundkraft]

würde ich mal wirklich versuchen die Grund der Rumzickerei zu suchen. Höchstwährscheinlich in Deinem System

Würde ich auch als allererstes vorschlagen.

Trotzdem besteht natürlich die Möglichkeit, dass Cubase Funktionen benutzt, die ausgerechnet auf deinem System Probleme machen, die woanders nicht auftreten und das obwohl den System an sich vllt ansonsten schon richtig eingerichtet ist.

So ein PC besteht aus unvorhersehbaren Einzelteilen, die für sich alleine oder durch die Kombination ein Problem darstellen können. Auch die zugehörigen Treiber oder irgendwelche Drittprogramme, die im HIntergund laufen können stören.

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt...ein defekter Ramriegel, der nur Probleme macht ab einer bestimmten Temperatur, ein USB-Controller, der sich nicht so 100% mit dem Interface versteht oder ein Festplattencontroller der sich mit der Grafikkarte nicht einig wird....denk dir was aus...es gibt fast alles

Ich nutze selber Reaper. Was die Stabilität angeht ist es eher eins der besseren Programme - weil es eben auch eher wenig Ballast mit sich schleppt.. Wenn auch Reaper Probleme auf deinem Rechner macht, wird es definitiv Zeit aufs System zu gucken (Hardware,Software, Treiber, Einstellungen).

Auch kleine Änderungen können grosse Wirkung haben...zb. haben viele Programme (nicht nur DAWs) Probleme, wenn der Rechner runtertaktet oder die Festplatte im Schlafmodus ist und Daten dann nicht rechtzeitig gelesen werden können.

 

[Cal1]

Also bei mir war Logic immer sehr stabil, um nicth zu sagen stabilst. Pro Tools 9, 10 und 11 auch. Aber bei PT11 wird natürlich die Kompatibilität zu einigens plugins schwierig. NI geht, aber Korg wird leider schon schwierig.

Aber grundsätzlich ist die DAW selbst natürlich nur so stabil, wie es das System drumherum, sprich OS, Interface, System etc. , zulässt.

 

[noIP]

jetzt bin ich mal gespannt, denn es muß doch eine DAW sein, auf die man sich verlassen kann und nicht so ein Horror, wie jetzt mit Cubase und der Umstellung auf Winterzeit (boah, könnte kotzen)

Was hat denn dein PC zu bieten? Hat schon jemand bemerkt, vielleicht liegt es daran.
Oder es liegt daran, dass man software nicht korrekt installiert hat.
Oder es liegt einfach daran, dass du warez benutzt ^^
Oder an Norton
Oder an Hintergrundprozessen

 

[Wennto]

wenig Ballast

kleine Ballast-Diskussion gefällig

 

[djstean]

Ich nutze auch C6 64bit und ich hatte bisher keinerlei Probleme damit.
Was macht dich so sicher, dass das Problem nicht an anderer Stelle liegt und somit auch unter Verwendung einer neuen DAW wieder auftauchen würde?
Was genau spinnt denn da ab und zu?

 

[paulgreen]

Hände weg von diesen reißerischen, amerikanischen Programmen, die viel versprechen und ca 30-40 Euro kosten. Der ein oder andere weiß von was ich spreche eine dieser daws heißt irgendwas mit "...dub" , naja auf jeden fall sind das die DAWs, die mit "Features" angeben, die eine Selbstverständlichkeit sind.

Reaper ist auch ein amerikanisches Produkt (kostet 44,65 Euro) - zählt dies auch Deiner Meinung nach zu denen, von denen man die Finger lassen sollte?

Kostet mehr als 40 Euro

Daher nein.

Viele hier wissen, von was ich rede. Es sprießen so einige reißerische DAWs aus dem Boden, die auf der Dubstep und HipHop Produktion Welle mitschwimmen wollen. (Leute, die Musikproduktion unterschätzen und auf sowas dann reinfallen ) Dub Turbo und sowas

 

[ColdSteel]

Cubase 6 war und ist extrem stabil - auch in der 64bit Version. Die Probleme wirst du, wie die Anderen schon erwähnt haben, wahrscheinlich woanders suchen müssen.
Checkliste:
- Treiber up-to-date und vor allem auch ordentliche Treiber
- werden PlugIns gebridget? Möglichst immer vermeiden und eventuell dann auch mal PlugIns aussortieren die nicht 64bit sind
- evtl. Berge an Freeware PlugIns installiert die vielleicht Macken haben?
- Zu viel Krams im Hintergrund laufen a la Virenscanner & Co?

Das wären so ein paar Denkanstöße.

 

[Nachtschicht]

Das mit dem System stimmt natürlich.
Ich habe sogar festgestellt, daß meine M-Audio Delta Audiophile 2496 bei sehr hoher ASIO-Last zuverlässig irgendwann zum Bluescreen führt.
Ich hatte ja kurz die ESI Maya 44XTe hier. Mit dieser Karte trat das Problem nicht auf.

Und auch das mit den Plugins und der 64bit/32bit Geschichte stimmt.
Bridging ist immer eine potentielle Quelle für Instabilitäten. Und ein mieses Plugin kann eine ganze DAW mit in den Abgrund reißen.

tatsächlich ist bridging zumindest wenn man jbridge nutzt eher ein quell der stablität:

- plugins, mit denen selbst steinbergs bridge nicht zurechtkommt funktionieren und jbridge noch tadellos
- selbst wenn mal eins abschmiert (was wenn dann eigentlich nur bei ganz alten, hart inkompatiblen teilen wie z.b. vsampler vorkommt), dann schmiert nicht cubase ab sondern nur die jbridge instanz, die aus windows sicht ja ein separater thread ist. dann kann man einfach in cubase plugin auf/zu machen und weiter gehts, während sonst evtl. der ganze host mitgerissen worden wäre.