Gibt es hier Feedbacks von aktiven Musikern die selbst Musik machen oder kommentieren oft nur Schreiber die selbst keine eigene Tracks reinposten?

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scholz37

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Nur mal interessehalber in die Runde gefragt, ob Feedbacks zu eigens erstellten Tracks auch weitgehend von aktiven Musikern, gleich ob Profi oder Amateur, mit Feedback versehen sind - oder ob es einen unterschied macht ob man selbst keine Tracks erstellt und dennoch postet?

In Kochshows ist dem einen die Suppe mit zu viel Salz während der andere den Tomatengeschmack bemängelt. Mir wären kosntruktive Feedbacks von wirklich aktiven Musikern mit gezielten Kritiken wichtiger als ein zu laut, zu schrill oder zu viel von einem oder anderen.

Grüße und Euch nne schönes Musikerwochenende aus Cottbus.
 
Hat dir ein Feedback nicht gepasst, oder wieso die Frage?

Mal so, mal so. Es gibt Leute, die "nur" mixen, und es gibt Leute, die Multiinstrumentalisten sind. Manche davon zum Hobby, manche zum Beruf. Manche spielen nur in Kneipen, manche machen´s für Youtube, manche regelmäßig auf großen Bühnen. Wie auch immer.

Wenn ich aber eines gelernt habe, dass hier eine geballte Ladung Fachwissen gesammelt ist. Hier ist so gut wie jede Meinung wertvoll, wenn man sie gescheit zu verwerten versteht. Man muss halt filtern was bei anderen Leuten zum persönlichen Geschmack zählt, oder ob man was wirklich technisch vermurkst hat. Mit steigendem Selbstvertrauen in das eigene Produkt steigt auch die Kunst hier passend separieren zu können.

Mir persönlich ist Kritik von Nicht-Musikern oftmals mindestens genau so wertvoll. Was habe ich im Leben schon viele gescheiterte Musiker in ihren Mittfuffzigern getroffen, die an der Bar betrunken die Schuld in der Musikindustrie oder gar dem Publikum gesucht haben, ohne zu raffen, dass sie selbst an ihrer Situation Schuld sind, weil sie nicht das richtige Produkt liefern... Von solchen Harrys braucht mir keiner sagen, wie toll mein Sound oder das Lied ist, wenn es 10 Leute anders sehen.
 
@RawberrY

nein es geht nicht um ein mir nicht gefallenes Feedback sondern um wirklich konstruktiv handwerkliche Sachen in den Track wo nen richtiger Musiker schon auch genau schreiben kann was da zu bemängeln ist, anstatt zu laut, zu leise zu grell oder rythmisch. Sind ja hier das unsere eigenen Tracks auch mit der Zeit reifen und mann weis was genau besser zu machen wäre...

Dir nen schönen Frühlingsgruß von Torsten aus Cottbus.
:)
 
@scholz37

Ich glaube das es mehr Musiker gibt als reine Techniker, also hier im Forum.

Ich bezweifle das Nicht-Musiker sich bei rec.de anmelden. Klar, es gibt so "Klimperheinis" die ständig den neusten Shit kaufen aber nie wirklich Musik machen, aber ich denke das ist nur eine Minderheit.

Eigentlich ist es eher so das Nicht-Techniker gerne ihren Senf abgeben in Themen wo es um Technik gibt.

Aber was es gibt: sehr viele die nichts von sich zeigen, weder musikalisch noch technisch und ich denke das ist dir aufgefallen?
Diese wollen natürlich nicht eine negative Kritik ernten weil sie tief im inneren wissen das es dazu käme, also sind die in sehr vielen Themen unterwegs und machen das was für sie am angenehmsten ist: kritisieren.
Egal, ob im Feedback Forum, im Songvoting, in Tutorials, sie sind überall und haben ein unglaublich großes Wissen in Schrift.
 
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass keiner an diesem Forum teilnimmt, der nicht aktiver Musiker ist oder zumindest mal war.
 
Mir wären kosntruktive Feedbacks von wirklich aktiven Musikern mit gezielten Kritiken wichtiger als ein zu laut, zu schrill oder zu viel von einem oder anderen.
Wenn es um das reine Feedback geht, dann wäre es angebracht, dass du deine Songs, bevor du sie ins Voting stellst, im Feedbackforum postest. Ich glaube, dass du dort detaillierte und konkrete Meinungen zu deinen Songs bekommen wirst. :)
 
Denke auch, wenn man nach feedback fragt, sollte man das dankbar annehmen, oder andernfalls ignorieren, wenn man sicb seiner Sache sicher ist, und die Mähr, das „Musiker“ bessere Kritiken / feedbacks geben (warum?) bzgl. der Musik….naja. Haben ja auch ihren pers. Geschmack, oder?

Technisch ist was anderes, das wäre dann die Frage nach dem Sound, mix usw., und hier ist natürlich ein dezidierteres feedback zu erwarten, wenn die Leute bisschen was wissen, ist klar.

Aber gerade musikalisch / generell….cool, nicht cool, beeindruckend, langweilig usw. finde ich alle Meinungen gleich jnteressant, und ich für meinen Teil bin immer dankbar, wenn sich jemand die Mühe macht, wo reinzuhorchen und sich zu äußern, egal ob nun „hochqualifiziert“ oder „Laie.
Man kann immer was raus ziehen, wenn man offen genug ist und es so zu nehmen versteht, wie es eben ist.

Und wie schon angedeutet von anderer Stelle…Fachidioten- Gequatsche, mit Bias womöglich noch, bringt eventuell das Ego kurz zum leuchten, ist aber bzgl. Weiterentwicklung irgendwie nicht die richtig harte Schule. Das wäre nämlich die Zielgruppe.
 
sondern um wirklich konstruktiv handwerkliche Sachen in den Track wo nen richtiger Musiker schon auch genau schreiben kann was da zu bemängeln ist, anstatt zu laut, zu leise zu grell oder rythmisch.
hab den Eindruck (nicht nur hier in diesem Forum, sondern generell in kreativen) daß die Zeit vorbei ist, wo sowas noch gemacht ist - find ich zwar auch S*eisse, aber so ist es leider: nur noch bewerten, aber ja nicht konstruktiv!

im Songvoting erhält man hingegen doch vergleichsweise oft deine gewünschten Details *aufdenSeiten-Bereich"Songovting"zeig*
 
@RawberrY

nein es geht nicht um ein mir nicht gefallenes Feedback
Ich dachte schon. Es ist nämlich gar nicht so selten zu beobachten, dass Leute mit wenigen Beiträgen oder auch neue Member sehr Euphorisch ihre Werke zeigen, die dann jedoch teils harte Kritik nicht so wirklich verarbeiten können. Dann kommen oft die Gegenargumente wie von Band, u.a. halt "ihr seid doch keine Musiker!".

Ich für mich mache Musik. Kann jedoch auch bei mir beobachten, dass ich durchaus mal in ein Loch falle, wo ich total unkreativ werde. Dann mache ich mal wochenlang halt nichts. Aktuell wird es gerade wieder etwas besser, sodass ich schon bald wieder einen Song zeigen kann. Einen Song, für den ich mir über einen Monat lang Mühe gegeben habe, damit ihn 20 Leute hören, von denen ihn vielleicht 10 Leute mögen :D Aber so ist das halt mit unserem Hobby. Vielleicht gibt es ja bald auch wieder einen gitarrenlastigen Contest. Das ist auch immer ein guter Antrieb für mich.
 
@SilentWarrior

Naaaabend und sehr richtig erkannt. Ich selbs höre ja meine eigenen vor zwei Jahren gemachten Sachen auch schon mit ganz anderen Ohren und vermeide heute paar Jahre später damasls gemachte rein handwerkliche Bedienfehler. Kritik ist immer gut und die wird ja hier auch gesucht. Dir auch nen super Dankeschön, dass Du und Ihr an einem freien FrühlingsSonnabendAbend die Zeit findet hier zu sein und zu helfen.

Grüße und dir auch Danke von Torsten aus Cottbus. :)
 
Mir wären kosntruktive Feedbacks von wirklich aktiven Musikern mit gezielten Kritiken wichtiger als ein zu laut, zu schrill oder zu viel von einem oder anderen.
Den passenden Kritiker kannste Dir halt nicht backen. Wäre ja auch kontraproduktiv. So vielfältig die Leute hier sind, so vielfältig sind ihre Meinungen und Herangehensweisen. Du kannst das aber steuern, indem Du bei denen Songs im Unterforum "Feedback gesucht" dazu schreibst, wozu Du genau Feedback haben willst (etwa nur zum Songwriting und nicht zum Sound/Mix oder umgekehrt, nur zum Sound eines bestimmten Instruments, nur zum Rhythmus, etc.).
 
"Feedback gesucht"
Letztens hatte ich einen am Hals der wollte das ich den kompletten Track umbaue nach seinen Ideen und Vorgaben.

Also auch dort sind manchmal komische Typen unterwegs.

Kritik macht nur sinn wenn das ganze Grundgerüst gefällt, aber wenn man 60% oder mehr nicht gut findet dann findet man eigentlich den Song/Track nicht gut.

Also bei Karol G bekomme ich Kopfschmerzen und andere feiern diese Musik.
Es würde keinen Sinn machen wenn ich Karol G eine Kritik schreiben würde, weil mir ja die Musik von Grund auf nicht gefällt.
Aber manche sind so schlau das sie dennoch eine Kritik schreiben würden :gaga:
 
@Entone

Ja, dass wäre schon mal nen gutes Steuerungsinstrument....

Dir auch ein Dankeschön und nen stressfreien Frühlingsabend aus Cottbus. :)
 
@SilentWarrior

Werde die kommende Zeit mal nen tiefen Einblick hier erschaschen und das eine oder andere einordnen.

Daaaaanke aus Cottbus :)
 
Es würde keinen Sinn machen wenn ich Karol G eine Kritik schreiben würde, weil mir ja die Musik von Grund auf nicht gefällt.

Das ist auch der Grund, wieso ich nicht so viel im Feedbackforum herumwusele. Ist oft einfach nicht meine Musik. Ich erwarte ja auch von keinem Gabberisten, dass er meinen Schwarzmetall rezensiert. Da reicht mir das jährliche Feedback der MetalBros. im Contest, der Rest läuft über PN.

Und 0 ihn jemals wieder hören... :confused: (generell - nicht in Deinem speziellen Fall.)
Erhöhe auf 1. Ich habe letztens wieder meinen Doomsong aus dem Contest angehört und fand ihn kurzweilig :D Tatsächlich mache ich das mindestens 1x im Jahr, dass ich meine gesamten Werke durchhöre.
 
Das ist auch der Grund, wieso ich nicht so viel im Feedbackforum herumwusele.
Und das ist der Grund warum ich zwar oft im Songvoting bin aber selten Punkte vergebe, insbesondere wenn man sich hinterher mehr oder weniger rechtfertigen soll.
Alles schon gehabt. Aber das gute an mir: wenn ich Punkte vergebe dann weil ich etwas höre wo ich denke das es gut ist, also sind es nie unter 6 Punkte. Bei unter 6 Punkten bin ich dann schnell der Meinung das es mir einfach nicht gefällt und ziehe lieber weiter.
 
Und das ist der Grund warum ich zwar oft im Songvoting bin aber selten Punkte vergebe, insbesondere wenn man sich hinterher mehr oder weniger rechtfertigen soll.
Alles schon gehabt. Aber das gute an mir: wenn ich Punkte vergebe dann weil ich etwas höre wo ich denke das es gut ist, also sind es nie unter 6 Punkte. Bei unter 6 Punkten bin ich dann schnell der Meinung das es mir einfach nicht gefällt und ziehe lieber weiter.
Das ist die Schwierigkeit im Contest. Ich höre ja nun Mal Nischenmusik, auch innerhalb des Obergenres Metal oder Rock. Das mache ich halt, weil mir die anderen Sachen nicht gefallen. Und da bin ich auch engstirnig. Soll bedeuten, dass ich mich sehr schlecht auf andere Stile einlassen kann, was eine objektive Beurteilung mit einschließt. Ist wie beim Essen. Wenn ich mit der Einstellung an den Tisch gehe, dass ich Ananas total ekelhaft finde, wird mir die Ananas nicht schmecken. Jetzt kann natürlich ein Blumenkind daher kommen und mir einflüstern, dass ich weltoffener sein soll und es ja vielleicht doch nicht so schlecht schmeckt. Ich beiße am Ende des Tages dann aber lieber doch in den Pfirsich und lasse die Ananas liegen.
 
Und das ist der Grund warum ich zwar oft im Songvoting bin aber selten Punkte vergebe, insbesondere wenn man sich hinterher mehr oder weniger rechtfertigen soll.
alles schon gehabt...
im songvoting einen song kritisiert und aus "rache" hat dann einer für mehrere meiner songs, ohne sich auf irgendeine art damit auseinander zu setzen, mal schnell eine der schlechtmöglichsten wertungen abgegeben... :smil451c7211b9e19:

und dann gabs auch einige kasperlefiguren, die haben überall immer miese bewertungen abgegeben, bei denen grundsätzlich jeder konstruktive gedanke gefehlt hat. (ich geh in ein forum, um zu erfahren, was ich besser machen kann und nicht, um ausgeschlossen zu werden)

deswegen poste ich auch seit ein paar jahren keine eigenen songs mehr im songvoting...
meinen letzten song habe ich dagegen vor 3 tagen gebastelt.

spiele in ner metalband bass
und bin ausserdem öfter mal hier und da im mixing und mastering unterwegs.

metal mag ich schon sehr gerne, bin aber stilistisch völlig offen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, in diesem Forum sind viele Musiker, aber mit unterschiedlichem Background.
Meinereiner würde gerne wieder mehr Musik machen, aber das am liebsten im Probenraum und gelegentlich auf der Bühne, oder auch in einer Instrumentalgruppe für alte Musik.
Ich bin ausgebildet mit Violine, habe mich aber gegen ein Musikstudium entschieden, auch wenn ich für Solistenklasse ausgebildet wurde. Damals hatten viele Bekannte ein Musikstudium begonnen und ich merkte, wie sich deren Empfinden für Musik in eine für mich nicht akzeptable Weise verändert hatte. Außerdem Habe ich Schlagzeug und E-Bass in diversen Formationen gespielt. Angefangen von Amateurrock, Über Rock, Jazzrock bis zu einer Jazzformation mit Bläsersatz. Mit den Bands gab es viele Konzerte auf kleinen Bühnen, bis hin zur Großbühne. Ich habe in diversen Orchestern als Konzertmeister mitgespielt (incl. Symphonieorchester mit 80 Musikern). Ich habe auch 10 Jahre Chor Erfahrung als Tenor. Ich habe gelegentlich Aufgaben in einem recht großen Tonstudio eines Bekannten übernommen (auch am Mixer, z.B. bei der Jazz Formation von Herb Geller oder gelegentlich auch als Backgroundvocal auf CD Produktionen). Tonstudios, Radio und Fernsehstationen sind für mich nichts Aufregendes mehr, da mein Vater als Schriftsteller auch im Umfeld Songtexte und Komposition unterwegs war und seine Stücke von bekannten Liedermachern im Folk Umfeld gespielt wurden.

Auch ich höre gerne mal ins Songvoting rein und sage meine Meinung.

Bei anderen Bands spiele ich auch gerne sog. Musikerpolizei. Dies aber nur bei Stücken, welche meinem relativ breit gefächertem Musikgeschmack entsprechen. (ich mag auch Metal, Punk, Brit. FunkRock, ...Volkstümelnde Scheisse aber nicht, auch wenn ich mal bei einer CD Produktion eine Musikerin aus dem Bereich durch meinen Falsettgesang auf der CD ersetzt habe)
Aktuell bin ich aber eher (privat) im Masteringbereich unterwegs, um Demomaterial meines Bruders für eine Produktion für Veranstalter vorzubereiten. Sein Verleger hat die Aufnahmen bereits gehört und war zufrieden damit. Für mich ist dies Lernmaterial, da es für mich eher ein Hobby ist. Außerdem kümmere ich mich gerade um das Remastering von einigen Aufnahmen aus den 80ern

btw. Das Alter spielt beim Musikmachen keine Rolle. Meine Mutter hat erst vor wenigen Jahren als ausgebildete Sopranistin aufgehört, Konzerte zu geben. Sie ist jetzt 91.
 
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