Gesangskabine optimieren

  • Ersteller Balders
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Schnapp dir lieber den linken Teil und mach ihn symmetrisch.
 
Du solltest Deine Frau ausquartieren ;-) Und zwar in die jetzige Gesangkabine. Das sollte doch reichen für einen Home-Office-Arbeitsplatz. Büro und Mucke machen in einem Raum - das geht nicht lange gut. Zudem hast Du dann weitaus bessere Möglichkeiten für eine symmetrischere Regie. So in diese Richtung etwa. Vielleicht sogar besser so, wie im unteren Bild:

Edit: Jup, Stefan war schneller als ich, aber ich musste ja auch noch malen ;-)
 

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wird da gleichzeitig parallel gearbeitet? wenn nicht würd ich ja dazu plendieren einen großen raum zu lassen und halt nur virtuell aufzuteilen.

ein großer raum ist besser fürs raumklima als zwei kleine, akustisch sowohl für regie als auch aufnahme besser wenn man bei bedarf ein wenig mehr platz hat und kommunikativer ist es auch *gg*

mit einem kopfhörer kann man auch an songs basteln ohne dass man die liebe frau auditiv belästigt.
 
wird da gleichzeitig parallel gearbeitet? wenn nicht würd ich ja dazu plendieren einen großen raum zu lassen und halt nur virtuell aufzuteilen...
So siehts bei mir zuhause momentan auch aus. Wohnzimmer, Küche & "Regie" in einem. Für die Kommunikation ist´s tatsächlich besser - manchmal sogar besser als mir lieb ist.
Meine Akustik dort ist aber alles andere als gut. Leider. Dieser Kompromiss war notwendig.

Im vorliegenden Fall ist die Großraum-Lösung aber offensichtlich ein besserer Kompromiss als bei mir.
 
Ne andere Aufteilung ist unmöglich, da Frau tageslicht braucht etc. Regietisch geht nur da, leider.

Parallele Arbeit ist nicht geplant. Ich arbeite dort allein abends an meinen Songs, d.h. ich hätte die Akustik des gesamten Raums zur Verfügung.

Ich glaube, wir kommen dem Ganzen jetzt näher, oder? In dem Raum stehen also abends nur noch ein Schreibtisch meiner Frau und 2 Aktenschränke sowie Computerkrams.

Geht da was? ;-)

Leute, echt vielen Dank für eure Zeit. Ihr seid echt spitze.
 
Nein.
So ist es extrem unsymmetrisch...
 
Nein.
So ist es extrem unsymmetrisch...

Guten Morgen!

Irgendwie verstehe ich es nicht ganz. Erst heißt es, keine parallelen Wände, dann sind die Wände unsymmetrisch und es geht auch nicht.

Es geht mir nicht darum, professionelle CD-Aufnahmen zu machen. Ich glaube keiner, der ein Homerecording-Studio hat, kann auf optimale Voraussetzungen zurückgreifen. Die Frage ist doch, was kann ich mit den gegebenen Umständen anfangen? "Lass es am besten sein" kann doch nicht die Lösung sein. Ich denke immer noch, wenn der Song nicht gut ist, kann auch ein super Sound nichts retten.

Oder bin ich da irgendwie auf dem falschen Dampfer?

Was haltet ihr eigentlich von Miscreens: https://www.thomann.de/de/the_tbone_micscreen.htm

Besten Dank an alle Gleichgesinnten
 
Micscreens sind Schrott.
Das würde hier im Forum schon mehrfach diskutiert.

Es ist wichtig, dass du symmetrisch im Raum sitzt. Auch Räume ohne parallele Wände können symmetrisch sein.
Bei deinem Vorschlag (Post #20) hast du rechts ne Wand und links nichts... Daher ist es unsymmetrisch und kann Probleme beim Abmischen geben.
 
Meinst du, ich würde mit der kleineren Lösung aus Post 18 besser fahren? Das wäre einigermaßen symmetrisch, obwohl sehr klein?

DANKE
 
@ Balders:

Wenn du nicht die Möglichkeiten für große Umbaumaßnahmen hast und räumlich so eingeschränkt bist, dann Bau dir ein paar moblie Absorber und kauf dir ein paar von diesen "recht günstigen" Hofa-Diffusoren. Damit bist du schon mal ein bisschen flexibel was deine Aufnahmen angeht. Stell dir ein paar kleine Monitore zum Arrangieren etc. hin und investiere ein bisschen mehr Geld in gute Kopfhörer die du zum mischen verwendest.
smil470009513826a.gif



Grüße
 
die regie ist nicht größer als 3m2?

ansonsten ist eine regie in den meisten fällen auch ein guter aufnahmeraum… ausserdem brauchst du nur einen raum akustisch optimieren, d.h. aus dem gleichen budget kannst du mehr rausholen.

den abstellraum kannst du ja als iso-booth für nen egitarrenamp oder so verwenden….


Hallöle,

ich wollte hier noch mal nachhaken: DaVogi hat empfohlen meine Gesangskabine für den Gitarren-Amp zu nutzen. Heißt das, dass ich für Gitarrenaufnahmen (Mic an Amp) sehr wohl einen schalltoten Raum verwenden kann? Eben halt nur nicht für Gesang?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Liebe Grüße aus dem Schwabenland
 
Heißt das, dass ich für Gitarrenaufnahmen (Mic an Amp) sehr wohl einen schalltoten Raum verwenden kann?
Nein, das hat er nicht gesagt.
Er hat gesagt, .....

den abstellraum kannst du ja als iso-booth für nen egitarrenamp oder so verwenden….
Übersetzt heisst das:
Dass Du Deine Staubsaugerwartehalle als Krachmach-Kiste verwenden kannst, unabhängig irgendwelcher akustischer Massnahmen, damit der Gitarrenamp nicht die ganze Bude volllärmt, sondern sich der Krach hauptsächlich auf Dein Abstellräumchen konzentriert.

Oder anders ausgedrückt:
Egal welche akustischen Massnahmen Du triffst oder unterlässt - als Gesangskabine taugt das nicht.
 
Die Gesangskabine steht im Rohbau soweit:

Maße sind 155 x 177 cm, eine Tür, kein Fenster, Lage ist im Keller, Wände Stein mit Putz, Boden Laminat auf 5mm Unterlage.

Funktion: Gesangaufnahmen mit Rode NT1A und SM 58, Gitarre (E und Akustik) über Verstärker abgenommen.

Geplant sind keine professionellen CD-Aufnahmen, aber alles was besser klingt als mein alter Tascam-4-Spur-Rekorder.

Es geht mir nicht unbedingt darum, dass kein Schall nach außen dringen soll, sondern dass der best möglich Klang auf meinem Rechner in Cubase landet.

Was die Schwaben doch alles treiben um Geld zu sparen :)

Also mit dem SM 58 kannste schon mal nix falsch machen. Das ist ein Wald und Wiesen Micro und meiner Meinung nach das Beste Micro überhaupt. Nicht zu aggressiv und auch im Studio ganz brauchbar.

Um einen einigermaßen passablen Klang im Keller hinzubekommen musst du unbedingt die Wände mit Absorbern verkleiden. Bevor du dir welche kaufst, kannst du ja, wenn du schon sparen willst, auch Eierpappkartons an die Wand kleben. Am Boden tuts ein Teppich, der den Schall schluckt.

Trotzdem viel Spaß

Gruß
 
lienardpflug schrieb:
Um einen einigermaßen passablen Klang im Keller hinzubekommen musst du unbedingt die Wände mit Absorbern verkleiden. Bevor du dir welche kaufst, kannst du ja, wenn du schon sparen willst, auch Eierpappkartons an die Wand kleben. Am Boden tuts ein Teppich, der den Schall schluckt.

Dein erste post und gleich so ein Blödsinn :)

Sieh dich hier mal im Unterforum Akustik um.
Dann sollte dir schnell klar werden, warum Eierkarton und Teppich
absolut keine Lösung wäre.

Bitte nicht mehr so einen Unsinn schreiben.


lg Bert
 
Hallo,

ich muss diesen Thread noch mal befeuern.

Ich habe mich zwischenzeitlich bei einem uns allen bekannten Akustikelemente-Hersteller kostenlos beraten lassen (so ein nettes Online-Angebot).

Hier nun, was mir für meine "Besenkammer" empfohlen wurde:

2 Absorber-Module (500 x 500mm) an die Decke, 8 Diffusoren-Module (500 x 500 mm) an den Wänden verteilt. 2 Basstraps

Begründung: Der Raum würde aufgrund der Baumaterialien bereits eine gute Höhendämpfung besitzen und daher sollte der Hachhall nicht viel weiter verringert werden, daher sind Diffusoren die beste Wahl.

Natürlich ist mir klar, dass die ihre Produkte verkaufen wollen, aber das passt so gar nicht zu dem, was hier diskutiert wurde. Oder?

Liebe Grüße
 
Wenn du die Zeit, die du hier mit dem Diskutieren von Halbwahrheiten und Hören-Sagen-Wissen vergeudet hast, in eine eigene kleine Recherche investiert hättest, dann wärst du jetzt in der Lage, die bisher hervorgebrachten Argumente einzuordnen und dir mit deinem individuellem Kellerproblem selbst zu helfen.

Ansätze:
http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf

http://mixingundmastering.de/2013/0...then-und-fehler-beim-bau-einer-gesangskabine/

http://www.sengpielaudio.com/LiveEndDeadEndUndDasReflexionFilter.pdf

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/raumoptimierung-fuers-studio.html

http://www.amazona.de/workshop-aufbau-eines-projektstudios-teil-2-akustik-und-monitoring/

http://www.rolanders-home.de/Tutorials/Roland_Enders_Cubase_Art_2_Mastering.pdf (Seite 12)

Die Recherche dieser Links hat mich - mit freundlicher Unterstützung von Google - 3 min. gekostet. Darüber hinaus findest du hier über die Forensuche bestimmt in der selben Zeit über 100 hilfreiche Links zu deinem Thema (womöglich landest du dann früher oder später hier: https://recording.de/Community/Foru...k/Raumakustik_und_Dämmung/147164/Thema_1.html).

Lange Rede, kurzer Sinn: Ein bisschen mehr Eigeninitiative, denn auf konkrete Fragen erhält man hier in der Regel auch konkrete Antworten. Wischiwaschi alá "Kann ich in meiner Kabine aufnehmen?" führt nunmal zu "Aufnehmen kann man überall" bis zu "Bist du verrückt - das geht gar nicht". Comprende...!?
 
lienardpflug schrieb:
Um einen einigermaßen passablen Klang im Keller hinzubekommen musst du unbedingt die Wände mit Absorbern verkleiden. Bevor du dir welche kaufst, kannst du ja, wenn du schon sparen willst, auch Eierpappkartons an die Wand kleben. Am Boden tuts ein Teppich, der den Schall schluckt.

Dein erste post und gleich so ein Blödsinn :)

Sieh dich hier mal im Unterforum Akustik um.
Dann sollte dir schnell klar werden, warum Eierkarton und Teppich
absolut keine Lösung wäre.

Bitte nicht mehr so einen Unsinn schreiben.

lg Bert

Ein Gutes hat so etwas doch: wenn man die Eierkartons unter denTeppich legt, dann läuft man - zumindest am Anfang - wie auf "Eiern". Auch schon was, oder ?
smil451c7211b9e19.gif
 

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