Andaraginga
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Hallo Freunde,
ich bin grad ziemlich gefrustet. Grund ist einfach, ich hab ein paar Lieder aufgenommen und der Verzerrte-Gitarrensound ist einfach nicht so wie ich ihn möchte. Ich hab jetzt mal eines der Lieder grob abgemischt und hochgeladen und würde mich freuen, wenn sich eine/r von Euch das Ding anhören und mir etwas weiterhelfen könnte. Was ich damit genau meine und wo mein Problem liegt, ist im Folgenden etwas genauer erklärt. Hier erstmal das mp3:
=======
Anfang des Jahres hab ich angefangen, relativ spontan ein paar Lieder aufzunehmen. Stylistisch ist das Ganze eine Mischung aus riffigen Metal-Gitarren und relativ melodischem Gesang (vielleicht so wie alte Notwist, um es mal ganz grob einzuordnen). Ich wollte eigentlich nur kucken, ob ich aus den Ideen, die ich hatte, ein paar Lieder zusammenschustern kann und hab mich nicht lang aufgehalten mit Soundfragen. Und da hab ich dann verbrochen, wofür ich jetzt bluten muss. Nämlich diese unheilvolle Kette:
Gitarre -> Verzerrer -> Red Box -> Soundkarte
Ich weiß inzwischen, dass ich da wohl gleich ein paar Sachen falsch gemacht hab (kein Pre-Amp, Verzerrung beinahe in der Maximalstellung, etc.). Richtig aufgefallen ist mir das aber halt erst später. Und jetzt hab ich zehn Lieder grob fertig, mit denen ich super glücklich wär, wenn mich nur diese Gitarren nicht seit 4 Wochen regelmässig in den Wahnsinn treiben würden.
Ganz kurz gesagt hab ich halt diesen Rasenmäher-Effekt. Er ist wohl nicht so ausgeprägt wie wenn man direkt in den Computer geht, aber ich hör ihn halt überdeutlich. Ich hab versucht, das Problem nachträglich zu korrigieren indem ich mit diversen Amp- und Speaker-Simulatoren drüberging (Green Amp, Vintage Warmer, WarmTone, Amplitube, verschiedene VST-Plugins) oder per EQ versucht hab, die hohen Frequenzbereiche etwas abzusenken, aber richtig glücklich bin ich damit nicht geworden.
Ich weiß im Augenblick nicht genau, was ich jetzt machen soll. Deswegen würde mich die Meinung von Außenstehenden interessieren. Folgendes schwirrt mir im Kopf rum:
1) Ich bin inzwischen so fixiert auf diesen Rasenmäher-Effekt, dass ich den Sound irgendwie überhaupt nicht mehr beurteilen kann. Von daher würde mich zuallererst interessieren, wie stark man das mit unvorbelasteten Ohren wirklich hört, vielleicht in einer Beurteilungsskala von 0 (Du hast ein Hirngespinnst) bis 10 (Schmeiß alle Gitarrenspuren weg und beiß Dich in Arsch).
2) Dann würde mich natürlich interessieren, was ich noch ausprobieren könnte. Macht es Sinn, nochmal etwas radikaler mit nem EQ drüber zu gehen, kann ich das Problem abmildern, wenn ich Spuren kopiere und dopple, etc.
3) Zu guter Letzt könnte ich natürlich auch Gitarren ganz oder zumindest teilweise neu einspielen. Ich hab mir inzwischen auch einen neuen Verstärker zugelegt, den ATS Sixty von Hughes&Kettner. Da das Ding im Proberaum meiner Band steht, kam ich noch nicht dazu, damit mal Aufnahmen auszuprobieren. Der Proberaumsound ist jedenfalls okay und grundsätzlich müsste ich doch mit der Kombination aus diesem Verstärker + Red Box (die, da gleiche Herstellerfirma ja auch ganz gut aufeinander "abgestimmt" sein müssten) vernünftige Ergebnisse erzielen können, oder!?
Würde mich über Tipps und Hinweise freuen.
Gruß und Dank, Steffen
ich bin grad ziemlich gefrustet. Grund ist einfach, ich hab ein paar Lieder aufgenommen und der Verzerrte-Gitarrensound ist einfach nicht so wie ich ihn möchte. Ich hab jetzt mal eines der Lieder grob abgemischt und hochgeladen und würde mich freuen, wenn sich eine/r von Euch das Ding anhören und mir etwas weiterhelfen könnte. Was ich damit genau meine und wo mein Problem liegt, ist im Folgenden etwas genauer erklärt. Hier erstmal das mp3:
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Anfang des Jahres hab ich angefangen, relativ spontan ein paar Lieder aufzunehmen. Stylistisch ist das Ganze eine Mischung aus riffigen Metal-Gitarren und relativ melodischem Gesang (vielleicht so wie alte Notwist, um es mal ganz grob einzuordnen). Ich wollte eigentlich nur kucken, ob ich aus den Ideen, die ich hatte, ein paar Lieder zusammenschustern kann und hab mich nicht lang aufgehalten mit Soundfragen. Und da hab ich dann verbrochen, wofür ich jetzt bluten muss. Nämlich diese unheilvolle Kette:
Gitarre -> Verzerrer -> Red Box -> Soundkarte
Ich weiß inzwischen, dass ich da wohl gleich ein paar Sachen falsch gemacht hab (kein Pre-Amp, Verzerrung beinahe in der Maximalstellung, etc.). Richtig aufgefallen ist mir das aber halt erst später. Und jetzt hab ich zehn Lieder grob fertig, mit denen ich super glücklich wär, wenn mich nur diese Gitarren nicht seit 4 Wochen regelmässig in den Wahnsinn treiben würden.
Ganz kurz gesagt hab ich halt diesen Rasenmäher-Effekt. Er ist wohl nicht so ausgeprägt wie wenn man direkt in den Computer geht, aber ich hör ihn halt überdeutlich. Ich hab versucht, das Problem nachträglich zu korrigieren indem ich mit diversen Amp- und Speaker-Simulatoren drüberging (Green Amp, Vintage Warmer, WarmTone, Amplitube, verschiedene VST-Plugins) oder per EQ versucht hab, die hohen Frequenzbereiche etwas abzusenken, aber richtig glücklich bin ich damit nicht geworden.
Ich weiß im Augenblick nicht genau, was ich jetzt machen soll. Deswegen würde mich die Meinung von Außenstehenden interessieren. Folgendes schwirrt mir im Kopf rum:
1) Ich bin inzwischen so fixiert auf diesen Rasenmäher-Effekt, dass ich den Sound irgendwie überhaupt nicht mehr beurteilen kann. Von daher würde mich zuallererst interessieren, wie stark man das mit unvorbelasteten Ohren wirklich hört, vielleicht in einer Beurteilungsskala von 0 (Du hast ein Hirngespinnst) bis 10 (Schmeiß alle Gitarrenspuren weg und beiß Dich in Arsch).
2) Dann würde mich natürlich interessieren, was ich noch ausprobieren könnte. Macht es Sinn, nochmal etwas radikaler mit nem EQ drüber zu gehen, kann ich das Problem abmildern, wenn ich Spuren kopiere und dopple, etc.
3) Zu guter Letzt könnte ich natürlich auch Gitarren ganz oder zumindest teilweise neu einspielen. Ich hab mir inzwischen auch einen neuen Verstärker zugelegt, den ATS Sixty von Hughes&Kettner. Da das Ding im Proberaum meiner Band steht, kam ich noch nicht dazu, damit mal Aufnahmen auszuprobieren. Der Proberaumsound ist jedenfalls okay und grundsätzlich müsste ich doch mit der Kombination aus diesem Verstärker + Red Box (die, da gleiche Herstellerfirma ja auch ganz gut aufeinander "abgestimmt" sein müssten) vernünftige Ergebnisse erzielen können, oder!?
Würde mich über Tipps und Hinweise freuen.
Gruß und Dank, Steffen
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