Gedankengefängnis (Full Lyrics + Audiodemo)

  • Ersteller Aesthetikk
  • Erstellt am
@Nina

Naja..beim einen sind sie frei ..beim anderen im Gefängnis...lag (für mich) jetzt nahe...umgekehrte Psychologie und son Quatsch :D

arbeitet schön fleißig weiter

Jawoll Ma'm ... Pinky und Brain arbeiten weiter dran :)
Weiss nur noch nicht wer wer ist.

 
@Soundkraft
Ich hab mal eine überarbeitete Version gemacht.

Also der Schlüssel des Rätsels ist sozusagen die Lösung des Problems, also der Depression.
Um es nicht zu verschlimmern braucht man wie bei einem Puzzle alle Stücke (der Seele).

Kompass ohne Norden, hat für mich was verwirrendes. Er will den Weg gehen, aber ohne Ziel vor Augen oder einfach ohne das Ziel zu finden. Würde mich interessieren was ihr so darunter versteht?

Er gräbt sich im tiefer ein, also er verschliesst sich immer mehr. Er braucht immer dickere Mauern um die innere Ruhe zu bewahren. So dachte ich es.

Ich bin freiwillig Pinky :D
Das erinnert mich an meine Kinderzeit. Jetzt muss ich unbedingt in Youtube ein paar Folgen reinziehn xD

LG ÄSTHETIKK
 
Finde V 0.4 schon viel besser...bin heute aber nicht mehr so richtig aufnahmefähig.

DIe "Empörung des Menschen" ist auf jedenfall aber immer ein bisschen eine ungeklärte Sache... wieso Empörung und wo kommt die her?

Also der Schlüssel des Rätsels ist sozusagen die Lösung des Problems, also der Depression.

"Lösung des Problems"....hm das klingt eigenartig in Bezug auf Depressionen..ich nehme an du hattest noch nie selber welche. Aber natürlich gibts auch lichte Phasen.
 
Mit der Empörung des Menschen denke ich eher an Blicke die man zugeworfen bekommt, wenn die Leute dich nicht verstehen. Weil für Menschen existiert nur das was sie kennen. Doch ich hatte lange Zeit eine. Und man fühlt sich ausgeschlossen und jeder Blick auf dich hat plötzlich was negatives. Es fehlt dann oft auch das Selbstwertgefühl.

Doch meistens gibt es schon eine Ausweg, eine Lösung oder auch mehrere. Und wenn alles nicht klappt gibts noch Medikamente. Da ist doch auch eine Lösung der Problems.


LG ÄSTHETIKK
 
Mit der Empörung des Menschen denke ich eher an Blicke die man zugeworfen bekommt,

Ist doch eher Unverständnis..nicht Empörung;)

Doch meistens gibt es schon eine Ausweg, eine Lösung oder auch mehrere. Und wenn alles nicht klappt gibts noch Medikamente. Da ist doch auch eine Lösung der Problems.

Ja natürlich...aber irgendwie ist das alles sehr vermischt
Du redest ja auch von der "Schweigepflicht"...die Phase hat man ja eigentlich schon hinter sich, wenn man bereit ist die Lösungen anzunehmen.

Ich würde den Text dann vllt anders aufbauen, so dass zunächst mal nur das Negative vorherrscht...vllt noch gar nicht der Gedanke an eine "Flucht" besteht und im Verlaufe des Textes wird es dann immer "heller" und Auswege und Möglichkeiten tun sich auf .

Also erst die Hoffnungslosigkeit und die dunklen Gedanken...dann die Suche nach der Lösung...die Rückschläge und zum Schluss dann vllt noch das "Happy End"...wenn es gewünscht ist.

Aber ich will deinen Text nicht zu meinem machen..die Gefahr besteht grade...darum bin ich erstmal raus..zwangsweise und jetzt wirklich.

Mal gucken wie sich das weiterentwickelt, ohne dass ich jetzt dauernd dazwischenquatsche.
Anders als Musik machen, ist Texten ja vllt doch nicht so geeignet fürs Teamplay.
 
Also ich kann halt nur aus meiner Sicht schreiben. Bei mir war es Empörung, da ich einfach nicht funktionierte. Also ich sah es als Empörung an, vllt war es auch unverständnis.

Das werde ich mir Morgen nochmal anschauen. Bin jetzt auch auf der Schnauze
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Gute Nacht!
 
Guten Abend miteinander :)

Hab heute den Text mal aufgenommen. Ich hoffe er gefällt euch :)


LG ÄSTHETIKK
 
Hallo ihr,

Aesthetikk, Dein Text berührt mich. Ich seh aber auch Gefängnisfilme gern. Und so finde ich mich zurecht in deinem Text, auch ohne deinen fraglichen Kompass. Zu dem kann ich nur sagen: hat man die anderen 3 Himmelsrichtungen, dann weiß man auch, wo Norden ist. Oder?

Dich verbessern zu wollen, führt den Kritiker leicht vors eigene Spiegelbild, dessen Anblick ihn zunehmend mehr verwirrt, als der Text selber. :D Was wohl auch eine interessante Nebenwirkung deiner bereitwilligen Mitarbeit Ist. ;-)

Ich kann dich nur darin bestärken, Satzzeichen zu setzen. Die Sprache ist ein dichtes Straßennetz und die Satzzeichen sind notwendige Hinweisschilder, um auf teilweise zum verwechseln ähnlichen Wegen trotzdem souverän ans Ziel zu finden. Die Diskussion um die Aura belegt es. Ich hätte da etwas anders notiert. "die Grenze, zwischen ihm und der Welt, seine eigene Aura". Aber Eure Lösung ist auch ok.

Wie wichtig Satzzeichen sind, hab ich erst bei den Lyrikern gelernt. Bis vor zwei Jahren schrieb ich auch ohne Satzzeichen. Dabei könnten richtige Satzzeichen sowohl Produzenten wie Interpreten auf Anhieb zum gewünschten Ziel führen. Und es würden Missverständnisse vermieden, mit all ihren verschlimmbessernden Folgen. ;-)

Lg
 
Das freut mich sehr, wenn es dir gefällt.
Ich mag Knastfilme genauso
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Ja klar ich wollte es auch so schreiben. Er wäre frei,aber er versteckt sich aus Angst vor der Reaktion der Anderen.

Also das mit dem Spiegelbild und so versteheh ich nicht ganz, aber liegt wohl daran da es noch früh am morgen ist. Hoffe ich zumindest
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Meinst du die Grammatiksatzzeichen? Oder um die Pausen des Textes hervorzuheben?

Danke für dein Feedback und deinen Verbesserungsvorschlag.


LG ÄSTHETIKK
 
Ohne den Thread jetzt verfolgt zu haben: Eine konkrete Geschichte würde mich mehr interessieren. Zwar wartest du mit interessanten Sprachgebilden auf ("Kompass ohne Norden" z. B. ) aber so richtig geht bei mir nichts los, wenn ich den Song höre. Zu wenig Fassbares fürs Kopfkino. Was mir spontan einfiel: Wer ist der Wärter? Vielleicht könnte man hier mit einer Geschichte anfangen. Dass der Schlüssel am Gürtel des Wärters hängt, beschäftigt mich. Wie kam er dorthin? Wer hat da so viel Macht über den Helden? Verstehst du mich? Liebe Grüße von Teestunde
 
Hallo Aesthetikk,

zum Spiegelbild: in dem du gern auf Kritiken eingehst, oft änderst, sehen deine Kritiker schneller die Grenzen ihrer eigenen Vorschläge ;-) ist aber völlig normal, wenn man denn so weit kommt. Gemeinsam.

Satzzeichen sind IMMER gleichzeitig Pausen. Man muss sie nicht ausleben, aaaaaaaber diese Pausen wahr zu nehmen, offenbart mehr, als man denkt. Texte laut und gedehnt lesen lohnt sich. Man erfährt, ob die Zeile (oder der Gedanke) leiert oder knackt.

Hallo Teestunde

Ich denke, ich verstehe und stimme deinen Gedanken zu. Auch bei mir blieb der Wärter hängen. Aber auch der Gedanke, dass eben gerade die ANDEUTUNG eines Wärters im innerlichen Knast mein Interesse weckte. Details können mit dem Ausbau einer Story gewinnen und verlieren. Bin da noch am Nachdenken.

Lg
 
Danke für dein Feedback Teestunde.
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Genau das war aber eigentlich der Plan von mir und Soundkraft.
Der Wärter mit dem Schlüssel ist für mich keine Person sondern etwas unbekanntes wie ein Hindernis oder eine Blockade und der Schlüssel sozusagen "die Lösung" oder einfach der Schlüssel in die Freiheit.

@Artname
Ach so
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Das find ich gut, dann werde nicht nur ich alleine gefördert.
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Danke für die Erklärung, ich werde das heute vor der Aufnahme nochmals ein wenig üben. Damit das in der Aufnahme dann passt.
 
@Aesthetikk

Ich möchte kein Salz in deinen Wein schütten( so hat es ja artname in einem anderen Thread hier neulich so schön formuliert) und ich finde auch das von Dir angegangene Thema interessant und auch berührend. Aaaberr:
Du benutzt mit der Wortkonstruktion " Kompass ohne Norden" ein Bild, was es exakt so bereits gibt.
Und zwar überaus erfolgreich von Prinz Pi.
Vielleicht ist dir das ja nicht bewusst gewesen beim Schreiben.Das kann natürlich passieren.
Da es aber für mich die stärkste Formulierung in deinem Text ist und sie mir bekannt vorkam habe ich sie gegoogelt und siehe da:


http://youtu.be/UPOgrtlc_ds

Übrigens ein von mir geschätzer Rapper, von dem ich mal ein Konzert gesehen habe. Da war eben genau diese Zeile bei mir hängen geblieben.

Als Zitat hast du es ja nicht in deinem Text gekennzeichnet, z.B. so

"Prinz Pi sucht noch immer seinen Kompass ohne Norden
doch das ändert leider nicht, das wir uns hier nur ermorden."


Nur mal so als Schwachsinnszeile. Aber sie macht hoffentlich deutlich, wie und wo ich eine solche Verwendung eines solch tollen Bildes, was nicht von mir ist, okay fände.
Weischt wie isch mein? :)

Ich würde das also rausnehmen oder irgendwie umbauen..
 
Guten Tag Mamamuuht
Also mir war es nicht direkt bewusst.
Aber es schwirrte mir im Kopf rum, ich hab dann gegoogelt und dann wars mir klar.
Ich habs den Song schon mal gehört. Von ihm kannte ich bis vor ein paar Tagen nur zwei Songs :D
Aber sagst du mir das, weil ich das nicht darf oder weil es einfach störend wirkt?
Ist das denn jetzt geklaut, weil ich drei Wörter gleich schreibe wie Prinz Pi?


LG Ästhetikk
 
@Aestethikk

Also juristisch kann ich das nicht wirklich bewerten. Meine Vermutung: Grenzwertig. Und solange du deinen Text nicht kommerziell nutzt wahrscheinlich auch ohne Folgen.
Moralisch gesehen würde ICH es ab Kenntnis eines solchen Sachverhaltes nicht machen.
Mal ein Beispiel: Ich bin auch Aphoristiker. Und bei dieser kürzesten aller literarischen Gattungen: ( Beispiel: " Wenn es ums Ganze geht: Teilen!") ist die Gefahr natürlich hoch, das ich etwas zuspitze, was bereits schon mal jemand vor mir so oder sehr ähnlich formuliert hat. Das läßt sich trotz Rechere nicht völlig ausschließen.Und ist mir und auch Kollegen bereits passiert. Es ist doch Ehrensache, das ich danach die Urheberschaft nicht weiter für mich in Anspruch nehme. Oder?
Dann heißt es verwerfen oder einen noch neuen Dreh, eine neue Note hineinbringen.
Just gerade heute bekam ich von einem werten Kollegen aus dem Aphoristikerverband ein Kalenderblatt zugesendet, den ein Aphorismus von mir ziert. Mit Quellenangabe immerhin.
Toller Kalender, hohe Auflage. Also Grund zur Freude.
Noch mehr hätte ich mich allerdings gefreut, wenn der Verlag mich vor einer Veröffentlichung kontaktiert hätte. Er hatte also weder eine Abdruckgenehmigung noch habe ich ein Honorar erhalten.
Warum erzähle ich das hier?
Die wenigsten Autoren können von ihrem Schreiben finanziell profitieren, geschweige denn leben.
Und ich finde es halt nur recht und billig Urheberrecht zu beachten.
Deswegen ja mein Vorschlag: Mach zum Beispiel eine Art Hommage draus!
Oder bau es um. "Kompass ohne Nadel" oder, oder,oder..
Aber das mußt du natürlich selber wissen, wie du damit umgehst.
Ich hoffe, meinen Standpunkt hab ich klar gemacht...
 
Ich würde es verstehen, wenn ich eine ganze Line kopiert hätte oder den Sinn.
Aber ich habe "Kompass ohne Norden" vermutlich im Unterbewusstsein schon gekannt.
Nachdem ich es aber wusste wars mir auch egal denn ich halte viel von Prinz Pi.
Und wenn ich mal vor habe ein Album zu machen werde ich ihn bestimmt darüber informieren.
Also wenn mir einer 3 Wörter klaut mach ich da noch kein Drama und ich denke auch Prinz Pi sehe das eher als Kompliment an, wie als geklaut.

Aber Danke für die Info und falls mir mal was passendes einfällt werde ich es auch löschen.
Einfach mitten im Text was zu ändern ohne den Sinn zu verlieren fällt mir echt schwer.
Vorallem weil mir persönlich der Text so sehr gut gefällt.
 
...Einfach mitten im Text was zu ändern ohne den Sinn zu verlieren fällt mir echt schwer.
Vorallem weil mir persönlich der Text so sehr gut gefällt.
Aber Mama´s Vorschlag ("Kompass ohne Nadel") ist doch genial. Das wird dann sogar artname´s navigatorischen Bedenken gerecht:

...auch ohne deinen fraglichen Kompass. Zu dem kann ich nur sagen: hat man die anderen 3 Himmelsrichtungen, dann weiß man auch, wo Norden ist. Oder?...
Was Besseres fällt einem vermutlich nicht mehr ein. Da geht nix drüber :schulterzuck:




.
 
Ja ist eine gute Idee und ich hab da auch schon eine Idee. Ich hab das vorher anscheinend übersehen. Danke für die Idee Mamamuuht und danke für die Erinnerung Saurus
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Genau das war aber eigentlich der Plan von mir und Soundkraft.

Genau deshalb hab ich mich eigentlich rausgezogen...das darf nicht "unser" Plan" sein...das ist dein Text...dadurch, dass ich da helfen wollte sind nur noch mehr Unklarheiten entstanden, weil du meine Tips zwar umgesetzt hast...aber ganz anders als ich das im Sinn hatte...aber ich kann j a nun auch nicht hingehen und den Text selber schreiben...is ja sinnlos....abgesehen davon dass es dann wohl auch nicht besser wird....die Schwächen werden höchstens woanders liegenn aber nicht weniger :D

Was immer noch nicht gut gelöst ist, um jetzt mal lieber ganz abstarkt zu bleiben, ist, dass halt zuvieles im Dunkel bleibt und nicht aufgeklärt wird...das ist aber ne Sache die ich schon ziemlich am Anfang bemängelt habe, dass du da zu schnell durch die Story rennst und man da als Leser oder Hörer nicht mitkommt und du mehr "aufklären" solltest.

Zum Kompass ohne Norden...
Ein Kompass wird "eingenordet" wenn man mit ihm arbeitet.. Auch im normalen Sprachgebrauch spricht man von "Einnorden" wenn man ein Ziel festlegt. Von daher liegt es nahe das Bild vom Kompass ohne Norden z u verwenden...ich glaub nicht ,dass dazu abkupfern nötig ist um drauf zu kommen ;)
Aber eigentlich...funktioniert ein Kompass auch ohne Norden noch ....daher ist da Bild ohne sowieso Nadel viel passender...da kommt man garantiert nie richtig an :)
 
Es war einfach deine Idee so meinte ich das. Und das sollte ja kein Storyteller werden. Ich finde das wäre auch ein Fehler dass in eine richtige Geschichte verpacken.

Ich denke einfach es wäre cool einen zweiten Part zu machen der dann mehr aufklärt und vielleicht sogar mit einer Wendung oder aus der Sicht eines Anderen. Oder halt wirklich alles in die länge ziehen mit ein wenig mehr Aufklärung. Werd mir mal was überlegen.


LG ÄSTHETIKK
 

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