Freunde"sammeln" bei Myspace hilfreich?

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angizier

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Hi.

Was haltet ihr von Bands, die jeden Tag zig Anfragen verschicken, um auf sich aufmerksam zu machen?
Nervig oder nützlich, um wirklich bekannter zu werden?
Habt ihr vielleicht schon eigene Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Ich überlege nämlich langsam dieser Strategie zu folgen, denn es stimmt ja: Wer dich nicht kennt, wird dich auch nicht kennenlernen.

Grüße
 
Ich kann davon nur abraten ;-)!!! Das ganze wird irgendwann zu unpersönlich und man verliert selber den Überblick. Besser scheint es zu sein, eine gewisse Anzahl an Fans bzw. freunden zu haben und diese Kontakte auch zu pflegen. Auf dauer gesehen macht es dann noch Sinn die Freunde auf deine eigene Homepage zu lenken.
 
Das sehe ich genau so. Viele schicken einfach Freundschaftseinladung wild in der Gegend herum, aber hören nicht einmal die Musik auf deiner Seite an. Solche Freundschaftseinladungen nehme ich gar nicht mehr an. Lieber weniger Freunde im Space und dann auch denen mal [g=94]Feedback[/g] geben, viele geben diese Geste zurück mit einem [g=94]Feedback[/g].

Grüße
 
ich persönlich denke es ist so wie mit jedem "tool" um sich bekannter machen zu können. am anfang funktionierte es recht gut und diejenigen die früh das potential von myspace erkannt haben konnten aus vielen freunden durchaus ihren nutzen ziehen denke ich mal.

inzwischen hat es aber jedes kindergartenkind verstanden und dementsprechend hat sich myspace zu nem einzigen haufen spam entwickelt. würde sogar behaupten manche bands haben ihre karriere als musiker aufgegeben und sind zu professionellen spammern geworden. hauptsache große, bunte, augenkrebs-fördernde bildchen überall hinposten wo man nur kann und, mit verlaub gesagt, sämtliche profile damit vollscheißen.

letzten endes kommt es aber doch auf die musik an... und wenn die gut ist kommen die freundesanfragen von alleine. wie mein vorredner schon gesagt hat finde ich es auch besser nen kleinen freundeskreis zu pflegen und sich immer wieder mal auf deren profilen zu "verlinken". allerdings nicht spam-mäßig sondern halt "freundes-mäßig"
 
und wenn die gut ist kommen die freundesanfragen von alleine
Aber nicht so viele, dass du damit aus der Masse herausstichst.
Bei MySpace brauchst du heutzutage exorbitante Freundeszahlen und Downloads. Ich glaube, ohne Massenfreundschaften wird da nicht viel gehen. Allerdings hat man da seitens MySpace per Captchas ja schon versucht, dem Treiben Grenzen zu setzen.
Leichter ist es vermutlich, sich mit anderen Aktivitäten (Live-Gigs etc.) einen Namen zu machen.

Grüße
Cos
 
Ich würde auch lieder nur die "Freunde" sammeln, die auch wirklich Interesse an dem haben, was du machst.

Generell bin ich aber sehr kritisch gegenüber so Sachen wie Myspace, Yasni, Facebook und wie sie alle heißen. All dies in Summe gibt ein Bild von euch ab, dass unter Umständen nicht stimmt bzw. zu sehr stimmt...

Ihr macht euch selbst gläsern mit Einträgen dieser Art.

In ein paar Jahren wird so etwas Jobrelevant sein... das wäre mir alles zu heiß.

LG; Randy
 
wenn du auf der suche nach möglichst viel klicks bist bringt das schonwas .. aber mehr als "hey schaut mal wieviele klicks ich hab" wird dir das nicht bringen (wobei das bei bewerbungen für clubs auch nicht unerheblich ist!)
 
randy schrieb:

Ihr macht euch selbst gläsern mit Einträgen dieser Art.

In ein paar Jahren wird so etwas Jobrelevant sein... das wäre mir alles zu heiß.

LG; Randy

solange es ohne reale Namensnennung läuft - is alles gut.
ich würde dennoch beipflichten, das wenn es mit den Namen der Mitglieder
gekennzeichnet wird - würde ich schon zusehen das Bilder und die Texte nicht zu sehr neben der Spur sind. denn kaum ein potentieller Chef findet es imposant oder amüsant wenn er einen im Vorstellungsgespräch vor sich hat und ihn nach den Saufgelage-Fotos im Space befragen darf...
 
luxxx schrieb:
ich persönlich denke es ist so wie mit jedem "tool" um sich bekannter machen zu können. am anfang funktionierte es recht gut und diejenigen die früh das potential von myspace erkannt haben konnten aus vielen freunden durchaus ihren nutzen ziehen denke ich mal.

inzwischen hat es aber jedes kindergartenkind verstanden und dementsprechend hat sich myspace zu nem einzigen haufen spam entwickelt. würde sogar behaupten manche bands haben ihre karriere als musiker aufgegeben und sind zu professionellen spammern geworden. hauptsache große, bunte, augenkrebs-fördernde bildchen überall hinposten wo man nur kann und, mit verlaub gesagt, sämtliche profile damit vollscheißen."
Ja, das sehe ich genauso!
 
Ein paar Tipps:

Nehmt nur die in die Freundesliste auf, die einen Bezug zu eurer Musik haben oder/und irgendwie von Nutzen für euch sind. Die geile Schnecke aus L.A. mit den heißen Bikini-Fotos bringt es genauso wenig wie der Stolz, mit Michael Jackson oder Pink Floyd befreundet zu sein. Auch bringt es nichts, seine Idole (wenn man sie schon addet) in die TOP-Freundesliste zu setzen. Diese Leute tun NICHTS für einen, warum sollten sie in eurer Liste ganz oben stehen? Zu den TOP-Freunden sollten die gehören, die einen supporten, die einem Auftritte verschaffen, auch Bands mit denen man auf Augenhöhe ist und zB. gemeinsame Gigs planen kann. Man sollte mit diesen Leuten Kontakt pflegen und sich GEGENSEITIG in den TOP-Listen platzieren (Netzwerk aufbauen).
Ganz wichtig und hilfreich: Kategorien erstellen, wissen die wenigsten, dass das möglich ist. So kann man erst richtig mit seinen "Freunden" arbeiten und diese ganze Freundschaftsgeschichte erhält Sinn.
Kategorien können sein: Booking/Events/Locations, Bands&Musicians, Fans, Webzines, Print magazines, Radio stations, Labels, Recording studios...
Wenn ich jemanden adden möchte, dann nur mit persönlichem Text, jemand, der mich wortlos adden will, verdächtige ich erstmal des hirnlosen Freunde-anhäufen-wollens, schaue mir seine Seite sehr genau an mit dem Gedanken, was bringt mir die Verbindung, ist es ein Fan, ein Veranstalter, eine Band, der ich mich musikalisch verbunden fühle?
Myspace ist eigentlich eine Spamhölle, aber mit Bedacht eingesetzt kann man dort eine Fangemeinde bündeln, ein Netzwerk mit anderen Musikern aufbauen und sie allesamt über seine Karriere auf dem Laufenden halten.
 
aber mit Bedacht eingesetzt kann man dort eine Fangemeinde bündeln, ein Netzwerk mit anderen Musikern aufbauen und sie allesamt über seine Karriere auf dem Laufenden halten.
mal ehrlich: bringen tut das für die karriere und den erfolg gar nix, ist nur spaß an der sache.
eine vernünftige, informative und interessante homepage halte ich für wesentlich sinnvoller, als sich unter zigtausenden bei myspace rumzuschlagen.

lg
 
undertaker schrieb:
mal ehrlich: bringen tut das für die karriere und den erfolg gar nix, ist nur spaß an der sache.
eine vernünftige, informative und interessante homepage halte ich für wesentlich sinnvoller, als sich unter zigtausenden bei myspace rumzuschlagen.

lg


Jep der meinung bin ich auch !!! :D
 
aus eigener erfahrung: es bringt was!
sehr viele hören sich die musik an und hinterlassen sogar nette kommentare, tragen sich in die blogs ein. wir haben so viele "fans" dazu gewonnen!

Tipp: die anfragen an die richtige zielgruppe schicken!
 
Ist doch auch klar, dass es mehr bringt, bspw. ein Bulletin an 5000 Leute zu verschicken als an 35.
 
Es fängt in dem Moment an, was zu bringen, wenn man anfängt, sich auf die für einen wichtigen Leute zu fokussieren, das sage ich aus Erfahrung.
Das bedeutet aber viel Arbeit und das kontinuierlich, sonst verläuft alles ganz schnell wieder im Sande.
Die Vorstellung, dass es mehr bringt, etwas an ALLE zu verschicken als an eine genau ausgewählte Gruppe, hatte ich auch mal. IRGENDJEMAND wird da schon reagieren, sind ja soooo viele. Glaub ich nicht mehr. Der persönliche Kontakt, die individuelle Ansprache zählen und erzeugen Reaktionen, alles andere ist gottverdammter Spam, der die Leute mehr und mehr abstumpfen und ignoranter werden lässt.
Es ist doch auch klar, dass Myspace nur eine von vielen Möglichkeiten ist, auf sich aufmerksam zu machen.
 
Das Internet verspricht vielen Leuten Aufmerksamkeit zu bekommen.
was es aber nicht halten kann.
Ich denke diese Zeit als das alles noch hip war ist schon langsam am
ausklimpern....
wie sagte mal einer
hast du 100`000 klicks, kannst du Dir dafür ein Kindermenü bei MC leisten,
dass ist dann aber schon alles.
Gerade diese Anonymität haben die meisten schon lange satt und sehnen
sich nach Authenzität.
Und diese gibt es einfach nur life
hier habe ich einen interessante link zu diesem Thema:
http://www.numblog.de/archives/104-MySpace-Bashing.html
 
alles andere ist gottverdammter Spam, der die Leute mehr und mehr abstumpfen und ignoranter werden lässt.

*heul*
so lange bis es wiedermal richtig knallt

/sry für offtopic

ich war auch schon auf dem weg nur mehr an das zu glauben was ich bisher kannte und hab alles neue, andere ignoriert weil 99% eben nur schrott ist. hab mich sozusagen unfreiwillig festgefahren. da ich aber nun langsam gecheckt hab dass das auch nicht viel zu meinem wohlbefinden beiträgt bleibt mir nix anderes übrig als mich durch tausende seiten müll zu kämpfen bis ich endlich wiedermal was neues finde was mir auch gefällt.
 
ein bisschen muss man aber die psychologie der potenziellen konsumenten beachten.

leider gottes, ist es so, das der hauptteil der musikkonsumenten, gewohnt an musikalische größen etc. ist. und regionale künstler, bzw. künstler garnicht beachtet werden oder ernstgenommen und somit auch nicht gehört werden.

um den eindruck zu erwecken, ein guter musiker/in zu sein, muss man also erstmal den eindruck erwecken, eine sowieso schon große zuhörerschaft zu haben, da der konsument sich so nur einer "mode" anschliesst und nichts neues "ausprobieren" muss.

myspace ist eine "nehmer" seite, nur bands -die alle beachtung wollen, die sie aber sicherlich nicht von andren nehmern bekommen werden.
aber mit vielen freunden und massig profilaufrufen, einer gut gestalteten seite und guten liedern, denkt ein konsument, der zufällig auf diese seite stößt oder durch foreneinträge;) (myspace.com/katjaoppenkowski)
was andres, als das was er denkt wenn man nur 20freunde hat und 100prfilaufrufe.. erst mit vielen machts klick im kopf und er kann die musik erst gutfinden..
wer myspace als "profil" benutzt und es schafft woanders "geber", also konsumenten auf diese seite und auf sich aufmerksam zu machen, wird merken das diese einen als künstler viel schneller akzeptieren.

das muss natürlich nicht auf alle zutreffen.


entschuldigt die auf der schnelle hingeworfene antwort, kaffee macht schreckliches mit meinen fingern und ich hab wenig zeit ;)


lieben gruß
 
det gleiche was ich sagte in grün =)

aber durch erfahrung weiß ich auch das es einen großen faktor für konsumenten hat
 

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