Frequenzregel beim mastering ???

Beatle

Beatle

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hallo,

würd gern mal wissen ob es so was wie eine mastering regel gibt? dh: bassdrum liegt im ....bereich, [g=149]snare[/g] im....., vocals.... wäre sehr hilfreich
danke
 
Na ja, allgemeingültige Regeln gibts da nicht, "if it sounds right it is right". Allerdings hab ich hier im Forum schon öfters mal Threads mit Anhaltspunkten gesehen, musst mal die Suchfunktion benutzen.
 
na ich meine bei wievel herz liegt ne bassdrum ? bei wieviel sollte die [g=149]snare[/g] liegen..? usw. das habe ich hier leider nicht gefunden
 
vielleicht findest du ja hier oder hier was.
 
Aha, jetzt willst Du es also wissen? :)
Allgemeingültige Aussagen kann zu diesem Thema wohl keiner machen.
Aber Du kannst Dir z.B. hier die eine oder andere Anregung holen...
Jedes Instrument wird sich dennoch anders anhören und andere Frequenzbereiche belegen,
ganz zu schweigen von unterschiedlichen Mikrofonen und Aufnahmetechniken, u.s.w.
Verlass Dich in erster Linie auf Dein Gehör!
Verwende eine Abhöre, die diese Bezeichnung auch verdient.
Dein Mix muss schon gut klingen, bevor Du überhaupt ans Mastern denken solltest.
Stell Deinen Song doch mal "ungemastert" ins [g=94]Feedback[/g]...
Gruß
 
Erstmal: deine Frage bezieht sich auf das Mischen an sich und nicht auf das Mastering.
Vereinfacht:
Mix : Bearbeiten der einzelnen Spuren Effekte etc., auch im Gesamtkontext

Mastering: Bearbeiten der Summe

Und allgemeingültige Regel gibt es für die Frequenzgänge nicht!
Manch eine Bassdrum wummst bei 80 Hz, die andere bei 65 Hz, deine kickt bei 9,7kHz, die andere bei 11kHz....
und [g=149]Snare[/g] ist auch nicht gleich [g=149]Snare[/g]! Ein kleine Side-[g=149]Snare[/g] wird man anders mischen als eine 6,5" tiefe Holzsnare.......... einfach ausprobieren!
Du musst einfach dein Gehört schulen und dich auf keinen Fall nach sturen Regeln richten!
Aber: das dauert, dauert, dauert. Monate....

Was nützen dir irgendwelche Tabellen, wenn es nachher nach Müll klingt?

Einzige Grundregel: bevor man irgendetwas anhebt, immer ausprobieren ob es nicht auch schon reicht etwas anderes abzusenken.
Damit tut man sich einen großen Gefallen...
 
Dem letzten Beitrag kann ich mich nur anschließen. Verabschiedet euch bitte mal von der Vorstellung, daß jedes Instrument seinen Frequenzbereich haben muss, wie es leider von irgendwelchen Scheinprofis gerne propagiert wird.

Grundarbeitstechnik beim Mischen:

Jede Spur so eingestellen, daß die Klankurve zu den anderen passt- so wie man Bilder unterschiedlicher Herkunft in einer Collage zusammensetzt. Da müssen die Farben stimmen. Es darf nicht sein, daß ein Bild blauustichitg ist, und das andere mehr Kontrast hat etc. Legt mal verschiedene Bilder aus dem Internet in einem Grafikprogramm nebeneeinander, dann seht ihr was ich meine. Bei akustischen Produktionen sollte das ideal passen - besondrs bei Samples muss man darf arbeeiten!!!! Bei Rock-Pop hingegen darf etwas gekünstelt werden, d.h. man kann jedem Instrument seinen eigenen Ton geben. Aber: Es macht keinen Sinn, jedes INstrument hervorheben zu wollen - besonders nicht durch Lautstärke. Wichtig sind dabei eher eine saubere Lautstärkeballance: Dann nämlich hört man alle Instrumente gleichsam durch und sie klingen im Verbund!

Nach dem Mischen sind 99% des Klanges fertig!!!!

Grundarbeitstechnik Mastering:

[g=4]Dynamik[/g] und Klangkurve werden so eingestellt, wie es für die Musikrichtung üblich ist. Zudem wird für Radio anders gemastert als für eine Karaok-CD-Vorlage oder einen Einspieler für Werbung oder den Soundtrack zu Filmen oder Musicals. Das erfordert jeweils Speizialwissen, wie das Ziel auszusehen hat.
 
@engineer

schön dich hier im forum zu haben :p
 
@engineer

ich war gerade auf deiner homepage - sehr informativ - nur eines fehlt: der link zu homerecording.de :p :p
 
>engineer
>ich war gerade auf deiner homepage - sehr informativ - nur eines fehlt: der link zu homerecording.de


Ich linke nur seriöse Foren :D
 

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