Frage zu Arpeggio

  • Ersteller zeropercent
  • Erstellt am
Z

zeropercent

Registriert
30.01.17
Beiträge
75
Reaktionen
0
Punkte
90
Meine Erklärung zur Frage: Ich spiele auf dem Klavier mit der rechten Hand einen C-[g=251]Dur[/g]-[g=250]Akkord[/g] mit [g=121]Umkehrung[/g], mit dem Daumen spiele ich ein g, mit dem Mittelfinger ein c und mit dem kleinen Finger ein e. Mit der linken Hand im [g=118]Bass[/g] spiele ich ein c.
Gleichzeitig spielt mein Kollege auf einem anderen Instrument ein passendes Arpeggio. Wie soll er nun das Arpeggio spielen? Von unten nach oben zuerst g, dann c und dann e, oder soll er von unten nach oben zuerst c, dann e, dann g spielen?
 
Da gibt´s keine Regel, das macht Ihr am besten so, wie es Euch gefällt, was sich für Euch besser anhört.

Gruß,

Globo
 
es ist alles gut,
was sich gut anhört.

ich experimentiere gerne.
auch bei euch heisst es:
probiert rum.
viel spass noch
:)
 
wenn die instrumente vom klang her zu einander passen, ist die Reihenfolge im Prinzip egal, da die Töne verwandt sind.
 
Vielen Dank! Wir werden mal beide Varianten ausprobieren und schauen welche besser klingt:).
 
Ich würd einen Lauf mit 5-6 Tönen probieren, wobei auch die [g=337]None[/g] oder die Quart dabei sein könnte. ZB C3, E3, G3, C4, D4, H3, C4, G3, für nen 4/4 [g=253]Takt[/g].

Ausserdem muss es ja nicht nur von unten nach oben oder von oben nach unten gehen. Gerade bei Arpeggios gibts ja unzählige Kombinations-Möglichkeiten. Nicht umsonst haben sie bei Synths wie Virus & Co. 100+ verschiedene Arpeggio-Preset-Patterns programmiert ;-)
 
Danke für den Tipp:)
 
Nun habe ich schon wieder ein Problem: Weshalb macht man eigentlich Akkordumkehrungen? Zum einen, dass man es praktischer spielen kann und zum anderen wegen dem Klang. Gibt es noch weitere Gründe? Wenn ich eine Fläche mit Umkehrungen spiele, passt es dann, wenn der Kollege die gleichen Akkorde gleichzeitig auf der [g=422]Gitarre[/g] ohne Umkehrungen spielt? Oder klingt das schlecht?
 
Es passt auf jeden Fall, ist ja trotzdem derselbe [g=250]Akkord[/g]. Aber auch hier gilt: probieren und so machen wie es euch gefällt. Würde mir da nicht so sehr den Kopf drüber zerbrechen. Kann manchmal auch ganz nett sein Regeln zu brechen. Erlaubt ist was gut klingt!
 
zeropercent schrieb:
Nun habe ich schon wieder ein Problem: Weshalb macht man eigentlich Akkordumkehrungen? Zum einen, dass man es praktischer spielen kann und zum anderen wegen dem Klang. Gibt es noch weitere Gründe? Wenn ich eine Fläche mit Umkehrungen spiele, passt es dann, wenn der Kollege die gleichen Akkorde gleichzeitig auf der [g=422]Gitarre[/g] ohne Umkehrungen spielt? Oder klingt das schlecht?

ich spiele keyboard oft mit begleitautomatik und da muss ich tweilweise auf die umgekehrten akkorde zugreifen, sonst läuft die linke hand hin und her und das blinde Spielen geht oft in die hose.

nachteile hat es keine, nur das der Bassanteil sich verändert.
 
Wie meinst du, dass sich der Bassanteil verändert?
 
wir gehen mal vom klaviersound aus und spielen C-[g=251]Dur[/g].
c-e-g

oder g-c-e( [g=121]umkehrung[/g]-die hand rutscht nach rechts)

g ist höher vom Klang her, als c. deswegen wird der klang heller( weniger [g=118]Bass[/g])
 
Manchmal will man bewusst diesen Effekt erzielen, besonders bei Flächen:)

Dieses Forum ist ja echt super, danke für die Unterstützung:)
 

Ähnliche Themen

tim_heinrich
Antworten
0
Aufrufe
493
tim_heinrich
tim_heinrich
tim_heinrich
  • Artikel
Testberichte Sonuscore The Pulse
Antworten
0
Aufrufe
1K
tim_heinrich
tim_heinrich
tim_heinrich
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
1K
tim_heinrich
tim_heinrich

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben