Frage an die Gitarristen mit tiefer gestimmten Gitarren

Dünnere Saite hätte ich jetzt auch vorschlagen wollen. Auch gut: neue Saite draufziehen. Möglicherweise ist die jetzige eben schon ein bisschen betagt/beschwitzt.
 
Hallo Holgi
Was für Saitenstärken spielst Du? Und welche Plektren?
Grüsse Oliver
 
Hab mir jetzt nicht alle posts durchgelesen.

Meine Erfahrungen sind folgende:
Sind die Saiten Frisch?
Abstand Saite zu PU?
Verwende ich richtigen Saiten/ habe ich genug Saitenspannung?
Aus welchen Hölzern ist die Gitarre?
Habe ich eine hochwertige Hardware?

Ich verwende zB ein Drop-C Tuning auf meiner Tele
für diese Stimmung verwende ich die GHS 7String 10-60
naja die 10er landet halt im Müll, da die üblichen 6-Saitersätze von 13-56 gehen :-(
So ergibt sich ein Satz 13-60.
Mag sein, dass die Saitenspannung für Bendings sehr hoch ist aber man erreicht mit ihr
eine sehr niedrige Saitenlage und die Gitarre klingt einfach mächtig und fett.

Hat schon jemand Erfahrung mit den Dunlop Heavy Core???
Haltbarkeit, Brillianz, Attack?
 
Hi, Saiten spiele ich diese hier, neu sind sie auch, daran liegt es nicht :)



Plektrum sieht man hier.

 
Ich nehme vom POD X3 Live via Komplete Audio 6 auf. Kurze gute Kabel, im POD die Simu des Tubescreamer vorm simulierten Peavy :)

Der Sound gefällt mir so wie er ist, bis auf die Sache mit der B Saite halt...

Dünnere Saiten habe ich schon vor einiger Zeit probiert, das ist mir vom Spielgefühl nix bei der Mensur, ich verziehe die Teile permanent.
 
Versuch doch mal ein fettes Plektrum wie z.B. das Dunlop Jazz III (1.5 mm). Das gibt gehörig Attack.
 
den lowcut/shelf schon probiert?
 
Hab mir irgendwann einfach mal ein Satz Elixir gegönnt und die tiefe Saite glaube ich ersetzt. Die klingen schon geiler, präsenter und kommen mir auch straffer vor als so Ernie Dinger. Gibt leider keine 60er, geht dann gleich mit 68 weiter...
​
 
wye schrieb:
Auch die Plekhaltung, ich selbst habe ultra lange probiert, wie ich das Plek halte, hängt vom Stil ab, im Jazz wieder ganz!!! anders (Tonbildung, z.B. Jim Hall)
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Ehhh geil!
 
hatte das problem auch mal ! aber mit einer tiefen fis saite( 8 saiter).

eine neue Saite hat es damals behoben !
nach langen nutzen einer Saite hat sie nicht mehr das Schwingverhalten wie am ersten Tag und das kann durch weniger output (nur auf der saite) bedeuten !
 
vielleicht hilfts ja auch einfach für den extra-schmackes, wenn du den gitarrenpart mit nem verzerrten bass unterlegst. allein dadurch, dass der dann nur die grundtöne in der oktave darunter spielt, kriegst du einen fokus auf die h-seite, und selbst wenn du das ganze getümmel im bassbereich gar nicht willst, kannst du dann mit nem hochpass das alles wegschneiden, und es bleibt trotzdem ein "knurren" in einem frequenzbereich, der sehr gut zur h-saite passt.

und für h-saiten-parts kann man meistens auch 4-saiter nehmen, wenn der bass nicht ganz scheisse ist und die saiten jetzt nicht gerade die dünnsten elevatormusic-exemplare sind, kann man auch einfach die e-saite auf h runterziehen ohne dass es zu sehr im pitch wabbelt oder zu sehr schnarrt (wobei son bisschen schnarren in dem kontext sogar oftmals durch den verzerrer nochmal ne willkommene extra-bissigkeit gibt).
 
buffi schrieb:
den lowcut/shelf schon probiert?
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Ja, habe ich jetzt mal gemacht, wird besser insofern, als das der Bassbereich aufgeräumter klingt, jedoch meine gewünschte Knackigkeit fehlt nach wie vor :)

Es ist wohl unumgänglich meine Spielweise und/oder Saitenwahl zu überdenken, meine Hoffnung das Ganze im Nachgang in der DAW in den Griff zu bekommen erweist sich als Rohrkrepierer :)

@toni
Hab mir irgendwann einfach mal ein Satz Elixir gegönnt und die tiefe Saite glaube ich ersetzt. Die klingen schon geiler, präsenter und kommen mir auch straffer vor als so Ernie Dinger. Gibt leider keine 60er, geht dann gleich mit 68 weiter...
Elixir .056 Electric Guitar
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Danke, wird in Erwägung gezogen :)

@vinix
hatte das problem auch mal ! aber mit einer tiefen fis saite( 8 saiter).

eine neue Saite hat es damals behoben !
nach langen nutzen einer Saite hat sie nicht mehr das Schwingverhalten wie am ersten Tag und das kann durch weniger output (nur auf der saite) bedeuten !
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Die Saiten sind frisch, sicher, ganz zu Beginn ist der Satz brillanter als nach ner Woche oder so, aber um den Effekt dauerhaft zu behalten müsste ich nen Werkvertrag mit D Adario abschliessen und nen Container Saiten bei mir hinterm Haus abstellen :)


@n8schicht
vielleicht hilfts ja auch einfach für den extra-schmackes, wenn du den gitarrenpart mit nem verzerrten bass unterlegst.
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Das ist bereits Usus bei mir, wobei der Bass vom Trilian kommt :)
 
@tyler
Ich persönlich mag diese Saiten für Baritones sehr gerne:
https://www.thomann.de/de/elixir_nanoweb_12057_light_7_string.htm

Halten lange und klingen über den gesamte Zeitraum gleich auf den umwickelten Saiten. Für das Spielgefühl bewegt man sich hier je nach Mensur zwar im Grenzbereich aber klanglich überzeugen mich die Saiten immer wieder.
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Ich bin eine #### beim Spielen, ich verziehe die Saiten permanent, ein Grund warum ich ne Baritone zocke, die Stricke dadrauf verzeihen mir das weit mehr, als konventionelle Saitensätze es könnten :)

Danke für deinen Tipp.
 
@wye
Echter Amp matscht auch weniger als Simu..
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Ja, ich mit meinem POD arbeite da immer im Suboptimalen, finde ich, als ich meine Gitte im Store an nem Mesa Recto probiert habe hätte ich fast ne Attacke vor Beglückung bekommen, das war umwerfend :)
 
Das ist bereits Usus bei mir, wobei der Bass vom Trilian kommt :)
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also allen respekt vor spectrasonics im allgemeinen und trilian im besonderen, aber den rumms von dem realen dämpf-pickbass der synchron zu den gitarren mit derselben attitude das riff spielt kriegt man mit samples nur, äh, peripher :)
 
Hatte 6 Jahre nen Recto, bin ich gar nicht so ein Freund von, nimm nen Peavey 5150 gibt es gebraucht für nen Apel und nen Ei, damit zu Acy und einstellen Biasen lassen. Cool für Metal ist auch Vht Pitbull oder Deliverance...diese Mesa Zeugs...ich mag es nicht besonders
 
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