@schreihals.
Eine Aufnahme steht und fällt mit der Position und der qualität der Mikrofone. Damit im Feld (freien) Mikrofone arbeiten können müssen sie vorbereitet werden (Windschütze).
An einen Fieldrecorder werden verschiedene Anforderungen gestellt. Er sollte einen Limiter haben und auch vernünftige Mikrofonvorverstärker und echte [g=76]Phantomspeisung[/g] liefern können. Drehpotis sind schneller und besser als Druckknöpfe.
Vieleicht wäre dann später mal der M-Audio Microtrack ][ etwas für Dich, wenn er herausgekommen ist. Den M-Audio Microtrack 2496 würde ich nicht wählen, denn den hatte ich schon in den Händen und habe ihn zugunsten des erheblich teueren Fostex FR-2 zurückgeschickt, weil der Microtrack einige wichtige Kriterien nicht erfüllt.
Unabhängigkeit kostet immer etwas mehr. Du wirst es nicht kostenlos bekommen.
Und nein, in der unteren Preisklasse gibt es nichts, was qualitativ besser als das Beispiel mit dem MP3 Player aufnimmt, weil die Mikrofone eben bezüglich der Aufnahmequalität eine sehr wichtige Rolle spielen. Wie ich oben schon schrieb, die Qualität der Aufnahme wird zum größten Teil von den Mikrofonen und deren Position zur Schallquelle bestimmt.
Wenn also einige Forenmitglieder, für ihr Hobby, sehr viel Geld in die Mikrofone stecken, dann ist das in den meisten Fällen nicht durch "Angeberei" begründet.
Hervorragende Mikrofone sind nun einmal universeller einsetzbar.
Und bei Fieldrecordern sieht es nicht viel anders aus. Der Fostex FR-2 ist nur ein Kompromiss. Die richtig guten Recorder sind berechtigterweise sehr viel teuerer. Und irgendwann werde ich mir wohl noch ein Sounddevices gönnen.