Fieldrecorder als USB-Stereo-Mic

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lebasti

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Moin!

Inspiriert durch dieses wunderbare "Ask the Producer" mit Stimming (sowieso mein "Held") habe ich Lust, mal wieder mehr Percs und co. selber aufzunehmen. Dafür benötige ich - neben meinem Großmembran - irgendeine gute Arte der Stereo-Mic-Aufnahme. Erst dachte ich, das ich mir einfach ein günstiges Stereo-Paar Kleinmembranmikrofone (t-bone oder rode nt-5) kaufe, aber vll gibts ja auch ne Möglichkeit, dass mit nem guten Fieldrecorder zu kombinieren?
Primär will ich Shaker/Percs und evtl. Konzertgitarre indoor aufnehmen, aber bisschen Atmos von draussen wären auch ganz nett.
Hat da jemand Erfahrung mit :)?

Herzlichst

Basti
 
Ich habe seit neuestem den Tascam DR-40X und bin weitaus zufriedener als erwartet! Sogar richtig geflashed...

Für manche Zwecke machen die eingebauten Mikros bessere Aufnahmen, als ich es mit meinen Großmembranern hinbekommen würde, obwohl diese deutlich mehr Geld gekostet haben - die haben halt andere Stärken (zum Beispiel Gesangsaufnahme oder Nahbesprechung, da liegen Großmembraner schon im Vorteil).

Und wenn es sein muss, schließe ich meine Großmembraner einfach auch noch an (4-Spur Aufnahme). Oder auch um DJ-Mixes aufzunehmen ist das geil, 2 Spuren DJ-Mix und die eingebauten Mikros für die Umgebung - später dann nach Bedarf zusammenmischen.

Ganz tolle Funktion vom DR40-X: Ich kann über die Kopfhörer ein Playback abspielen und der kann trotzdem noch 2 Spuren aufnehmen, sogar ein Mixer ist eingebaut und ein EQ um mal schnell am Playback die Bässe/ die Höhen abzusenken oder was auch immer. Die automatische Dateibennung beginnt dann mit dem Dateinamen des Playbacks, so kann ich die Aufnahmen später alle easy über das Playback legen und es passt genau! Und das alles kann ich draußen machen mit 3 AA Batterien (oder wahlweise auch mit einer USB-Powerbank als Stromquelle)! Was das inspirationsmäíg bedeutet kann man sich nicht vorstellen, das muss man ausprobieren!

Ganz klare Empfehlung - du wirst es nicht bereuen. Und wenn du willst kannst du den DR40x auch direkt am PC (oder MAC oder Ipad) anschließen als USB Mikrofon.

Achso und Shaker und Gitarre und sowas kriegt er sehr gut hin. Mit einem Fotostativ kannst du ihn schön ausrichten. Wahlweise X-Y oder A-B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind die Mitbewerber besser aufgestellt.

Das kann durchaus sein. Aber ehrlich gesagt hat mir das noch keine Schwierigkeiten gemacht. Das Rauschverhalten ist sogar deutlich besser als zB bei einem Scarlett 2i2, da hab ich den direkten Vergleich.

Wenn man das Geld hat investiert natürlich mehr und man bekommt was Besseres.
 
Das stimmt natürlich auch wiederum, richtig.
Wahrlich absolut kein schlechter Fieldrecorder! doch das höhere Rauschen störte mich da sehr. Kommt ja immer drauf an was man machen will etc. Die Onboard Mics sind aber gut.
 
Vielen Dank euch beiden! Den Tascam schau ich mir auf jeden mal an :). Was wäre denn deiner Meinung nach die nächst coolere Stufe @rkdk :)?
 
@lebasti
Haha..ich ahnte, dass diese Frage kommt... :D
Wo liegt deine Budgetgrenze? ;)
Primär will ich Shaker/Percs und evtl. Konzertgitarre indoor aufnehmen, aber bisschen Atmos von draussen wären auch ganz nett.
Also auch Outdoor. Dann brauchst du einen mit guten Mics aber auch XLR PreAmps mit Phantom, möglichst weitestgehend rauschfrei, sowie passabler Batteriezeit. Bedienungstechnisch sind die alle cool heutzutage. So in etwa.
Vierleicht die aktuellen Zoom Geräte. Mit Zoom habe ich dbzgl. gute Erfahrungen gemacht.
 
@lebasti
Haha..ich ahnte, dass diese Frage kommt... :D
Wo liegt deine Budgetgrenze? ;)
Primär will ich Shaker/Percs und evtl. Konzertgitarre indoor aufnehmen, aber bisschen Atmos von draussen wären auch ganz nett.
Also auch Outdoor. Dann brauchst du einen mit guten Mics aber auch XLR PreAmps mit Phantom, möglichst weitestgehend rauschfrei, sowie passabler Batteriezeit. Bedienungstechnisch sind die alle cool heutzutage. So in etwa.
Vierleicht die aktuellen Zoom Geräte. Mit Zoom habe ich dbzgl. gute Erfahrungen gemacht.

Hmm ja - also ich denke so um die 300 Euro +-/50 wären vertrebar. Outdoor wird erfahrungsgemäß aber eher selten stattfinden fürchte ich - als Option dafür hab ich mir auch ein günstiges iPhone-Mic-Ding (gibts glaub ich auch von Zoom) überlegt.
 
Zoom kann ich empfehlen. Da kannst Du dann auch noch Großmembraner mit dranstecken, wenn Du willst. Die Onboardmics sind aber auch schon klasse.
 
Ich habe das H4n und das H6 und habe mit beiden keine Probleme. Jo, blöd, wenn man sowas liest. Kannst Du Dir das nicht leihweise irgendwo besorgen und dann testen?
 
@Locis Ne, leider hat niemand hier diese Modelle :). Hab mir jetzt den Tascam 40x von @KoolKolle geholt, mal gucken - vll reicht mir das ja wirklich :)
 
Und wie läufts bei dir?

Ich mache mittlerweile fast alle Aufnahmen mit dem Tascam, auch wenn mein stationärer Mic PreAmp (Presonus Digimax D8) um Welten besser ist. Wobei ein rauschfreier PreAmp nix nutzt, wenn man einen PC hat, der gar nicht mal so leise ist, das alte Lied... Irgendwann mach ich meinen PC auch mal leise, aber da investiere ich so ungern irgendwie.

Jetzt kann ich jedenfalls immer genau da hingehen,wo es mir grad gefällt - Studiomic kann mit, Playback ist auch möglich.

Man muss aber dazu sagen, dass ich mich in meinem aktuellen Studioraum auch nur bedingt wohlfühle, dafür ist die Wohnung ansonsten sehr schön und es ist halt zum ersten mal ein eigener Raum fürs Musik machen. Aber das hatte ich auch schon besser, einfach vom Gefühl her.

Der Fieldrecorder hat mich auf jeden Fall freier gemacht und die Quali reicht für meine Zwecke tatsächlich meistens, oft auch das interne Mic, kommt drauf um was es geht.
 
Bin noch in der Test-Phase :). An sich klingts erstmal nicht soo schlecht, auch wenn der Rauschabstand nicht das wahre ist für leise Signale. Muss mir auf jeden Fall noch nen Windschutz besorgen, leider ist der gute TASCAM W-11 überall ausverkauft und das Rycote-Ding für 33 Euro soll nicht soo geil sein.
Ab und an hab ich Probleme, wenn Ein- und Ausgabegerät bei Ableton-Live nicht gleich sind (TASCAM In, Mac Audio Out), dann knarzt es wohl wegen Sync-Problemen. Kennst du das?
 
Ich hab das Ding für 33€ - also es geeeht... Es ist ein bisschen friemelig, vor allem wenn man die Mikros in A-B Stellung ausgeklappt haben möchte (zuerst Windschutz drüber, dann ausklappen mit ein bisschen Fingerspitzengefühl). Habe ein bisschen geflucht dass das Ding so teuer ist, aber ich komme auch damit letztenendes ganz gut zurecht - wenn es auch nicht ideal ist. Ich wollte halt loslegen. Alles zusammen in einem passenden Schulmäppchen habe ich immer dabei wenn ich draußen in der Natur bin, dazu noch ein kleines Billigheimer Fotostativ, das für die meisten Zwecke auch reicht.

Ab und an hab ich Probleme, wenn Ein- und Ausgabegerät bei Ableton-Live nicht gleich sind (TASCAM In, Mac Audio Out), dann knarzt es wohl wegen Sync-Problemen. Kennst du das?

Also so weit ich weiß ist das nie eine gute Idee mit verschiedenen Geräten. Manchmal klappt das, aber ich versuche es in der Regel gar nicht erst.
 
Moin!

Inspiriert durch dieses wunderbare "Ask the Producer" mit Stimming (sowieso mein "Held") habe ich Lust, mal wieder mehr Percs und co. selber aufzunehmen. Dafür benötige ich - neben meinem Großmembran - irgendeine gute Arte der Stereo-Mic-Aufnahme. Erst dachte ich, das ich mir einfach ein günstiges Stereo-Paar Kleinmembranmikrofone (t-bone oder rode nt-5) kaufe, aber vll gibts ja auch ne Möglichkeit, dass mit nem guten Fieldrecorder zu kombinieren?
Primär will ich Shaker/Percs und evtl. Konzertgitarre indoor aufnehmen, aber bisschen Atmos von draussen wären auch ganz nett.
Hat da jemand Erfahrung mit :)?

Herzlichst

Basti

Ich schwööööre ich hatte gerade genau die selbe Idee und wollte aus genau dem gleichen Grund einen Thread aufmachen. Mein Gedankengang war ebenfalls der selbe, erst günstige Kleinmembraner, dann zum mobilen Recorder.

Ich habe selber Aufnahmen mit dem Zoom h1n gemacht, die wirklich erstaunlich gut klangen (Sprache, Stand auf dem Tisch, Mitschnitt eines Vortrags). War aber leider nicht meiner...

Tendenziell würde der glaube ich durchaus reichen und man könnte damit auch direkt einfach unterwegs mal Quatsch aufnehmen und den dann verwursten.
 
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Ich schwööööre ich hatte gerade genau die selbe Idee und wollte aus genau dem gleichen Grund einen Thread aufmachen. Mein Gedankengang war ebenfalls der selbe, erst günstige Kleinmembraner, dann zum mobilen Recorder.

Ich habe selber Aufnahmen mit dem Zoom h1n gemacht, die wirklich erstaunlich gut klangen (Sprache, Stand auf dem Tisch, Mitschnitt eines Vortrags). War aber leider nicht meiner...

Tendenziell würde der glaube ich durchaus reichen und man könnte damit auch direkt einfach unterwegs mal Quatsch aufnehmen und den dann verwursten.

Das Zoom H1 finde sehr gut, war auch erstaunt.
Direkt mit dem H4n Pro vergleichen hab ich es nicht, ich denke, deren interne Mics sind nah beieinander.
 
Ich habe seit neuestem den Tascam DR-40X und bin weitaus zufriedener als erwartet! Sogar richtig geflashed...



Ganz klare Empfehlung - du wirst es nicht bereuen. Und wenn du willst kannst du den DR40x auch direkt am PC (oder MAC oder Ipad) anschließen als USB Mikrofon.

Dann mit 16 oder 24 bit?
 

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