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Hallo,
ich versuche gerade, für einen Song einen Part mit einem - wie im Titel schon erwähnt - fetten Bratgitarrensound aufzunehmen und komme seit Tagen zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Natürlich habe ich zu diesem Thema häufig und regelmäßig allgemeine Tipps und "Regeln" gelesen (übrigens auch den Auszug aus dem Mixing-Praxisguide zu dem Thema), aber ich komme trotzdem nicht weiter. Deshalb versuche ich's jetzt ganz individuell und detalliert.
Zuerst also Klangbeispiele: Unter dem folgenden Link könnt ihr Euch meine Aufnahme anhören, ohne Effekte:
Ich gehe mit einer alten (ca. 1970; erwähne ich nicht, um anzugeben, sondern damit keiner denk alt = schrottig) Les Paul Deluxe in einen Engl 530 in den Leadkanal mit Highgain. Der Lead [g=105]Gain[/g] steht auf ca. 10 Uhr, Bassregeler auf Anschlag, Low Mid auf etwa 14 Uhr, genauso Hi Mid und Trebel auf knapp 15 Uhr. Der Contur-Schalter ist aktiv. Vom Engl geht das Signal in einen Pod Pro, bei dem ich nur die Boxen-Sim nutze und zwar die Line 6 4 x 12. Das ganze ist dreimal eingespielt, zweimal mit dem Bridge-Tonabnehmer und einmal mit dem Neck. Die Bridge-Signale sind halb links und rechts gepannt, Neck steht in der Mitte. Ach ja: die Volumepotis sind zeimlich runtergedreht - zwischen 2 und 3 - um die Zerre gering zu halten.
So, und hier will ich in etwa hin (ist musikalisch was ganz anderes, aber das ignoriert einfach mal bitte)
Natürlich weiß ich dass beim zweiten Beispiel [g=118]Bass[/g], Drums etc. wesentlich zum Sound beitragen. Ich habe aber den schweren Verdacht, dass ich schon beim Aufnehmen was falsch mache.
Was ich also suche ist folgendes:
1. Verbesserungsvorschläge für das Aufnahmesetting (übrigens: "Kauf dir 'nen [g=182]Amp[/g] und Micro" oder "Kauf dir nen anderen Vorverstärke und nutz 'ne andere Boxensim" hilft mir an diesem Punkt nicht wirklich weiter; nur so am Rande bemerkt)
2. Tipps für Effekteinsatz nach der Aufnahme. Ich habe bislang mit Eq (vor allem Absenkung zwischen 2 Khz und 2,5 Khz) und kurzem Delay rumgespielt, aber eben nicht mit zufriedenstellendem Ergebnis.
Ich hoffe, dem einen oder anderen fällt was ein und bedanke mich schon, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, alles zu lesen.
Gruß
SteFAN
ich versuche gerade, für einen Song einen Part mit einem - wie im Titel schon erwähnt - fetten Bratgitarrensound aufzunehmen und komme seit Tagen zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Natürlich habe ich zu diesem Thema häufig und regelmäßig allgemeine Tipps und "Regeln" gelesen (übrigens auch den Auszug aus dem Mixing-Praxisguide zu dem Thema), aber ich komme trotzdem nicht weiter. Deshalb versuche ich's jetzt ganz individuell und detalliert.
Zuerst also Klangbeispiele: Unter dem folgenden Link könnt ihr Euch meine Aufnahme anhören, ohne Effekte:
Ich gehe mit einer alten (ca. 1970; erwähne ich nicht, um anzugeben, sondern damit keiner denk alt = schrottig) Les Paul Deluxe in einen Engl 530 in den Leadkanal mit Highgain. Der Lead [g=105]Gain[/g] steht auf ca. 10 Uhr, Bassregeler auf Anschlag, Low Mid auf etwa 14 Uhr, genauso Hi Mid und Trebel auf knapp 15 Uhr. Der Contur-Schalter ist aktiv. Vom Engl geht das Signal in einen Pod Pro, bei dem ich nur die Boxen-Sim nutze und zwar die Line 6 4 x 12. Das ganze ist dreimal eingespielt, zweimal mit dem Bridge-Tonabnehmer und einmal mit dem Neck. Die Bridge-Signale sind halb links und rechts gepannt, Neck steht in der Mitte. Ach ja: die Volumepotis sind zeimlich runtergedreht - zwischen 2 und 3 - um die Zerre gering zu halten.
So, und hier will ich in etwa hin (ist musikalisch was ganz anderes, aber das ignoriert einfach mal bitte)
Natürlich weiß ich dass beim zweiten Beispiel [g=118]Bass[/g], Drums etc. wesentlich zum Sound beitragen. Ich habe aber den schweren Verdacht, dass ich schon beim Aufnehmen was falsch mache.
Was ich also suche ist folgendes:
1. Verbesserungsvorschläge für das Aufnahmesetting (übrigens: "Kauf dir 'nen [g=182]Amp[/g] und Micro" oder "Kauf dir nen anderen Vorverstärke und nutz 'ne andere Boxensim" hilft mir an diesem Punkt nicht wirklich weiter; nur so am Rande bemerkt)
2. Tipps für Effekteinsatz nach der Aufnahme. Ich habe bislang mit Eq (vor allem Absenkung zwischen 2 Khz und 2,5 Khz) und kurzem Delay rumgespielt, aber eben nicht mit zufriedenstellendem Ergebnis.
Ich hoffe, dem einen oder anderen fällt was ein und bedanke mich schon, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, alles zu lesen.
Gruß
SteFAN