Fender entlässt 300 Mitabeiter in den USA

  • Ersteller moon-dog
  • Erstellt am
irgenwie drängt sich mir hier der verdacht auf, dass man die schlechte qualität nur als vorwand genommen hat, mitarbeiter zu kündigen.
wenn die 2. schicht durch die qualitätskontrolle fällt, aber die 1. wohl nicht, dann gibt es lösungen, wie zb. die mitarbeiter der schichten zu mischen, oder die qa zu verbessern.
ich könnte meinen arsch drauf verwetten, dass die wahren probleme woanders liegen.
sehe ich ähnlich..Die breite Masse wird das aber wohl nicht hinterfragen und schluckt die mediale Pille.
Kann mir - bis auf die menschlichen Schicksale die da evtl dranhängen - egal sein, weil bereits mehr Gitarren vorhanden, wie ich spielen (und pflegen/instandhalten) kann.
 
Mich wundert nicht das bei den USA Standards Qualitätsprobleme vorhanden sind. Was ich da so in letzter Zeit gesehen habe, speziell bei den Bodies, ist in dieser Preisklasse erbärmlich. Alleine schon diese "Löcher/Vertiefungen" Auweia :eek:
Außerdem gibt es viel zu viele Modelle in dem Segment, da müsste man ordentlich ausmisten. Weniger wäre mehr ! In Zeiten wie diesen, werden auch die "Großen" über Ressourcen nachdenken müssen. Alleine schon was der Gebrauchtmarkt hergibt, da würde mir nicht einfallen eine neue Gitarre zu kaufen.
 
wenn die 2. schicht durch die qualitätskontrolle fällt, aber die 1. wohl nicht,

Stimme dir in deinem Beitrag zu. Nur zu diesem Punkt sagt Fender ja nichts. Wäre auch denkbar, dass die 1. Schicht nur unwesentlich ´besser´ ist. Aber das würde ja auch deinen Gedanken stützen, dass es eh um etwas anderes geht.

Interessant finde ich halt, dass offenbar das Einsteigersegment stark nachgefragt wird, und dann wieder der Custom Shop (mit vermutlich konkret sehr viel geringeren Stückzahlen).

Das mittlere Segment, also die US-Standard Serie aber eher weniger. Ehrlich gesagt wundert mich das etwas oder es ist ein Zeichen dafür, dass der Mittelstand wegbricht (falls die Nachfrage früher einmal größer gewesen sein sollte).

Könnte mir vorstellen, dass die US-Einsteigerserie (american special / performer) aus dem Programm gestrichen wird.
 
Ehrlich gesagt wundert mich das etwas
mich wundert das nicht.
Ich habe vor ca 4 Jahren eine Tele zuerst in dieser Preisklasse (und darunter) gesucht und war über den Zustand der Fenders einigermaßen entsetzt. Dabei war ich zum Anspielen in mehreren Läden in Hessen und Berlin.
Es wurde dann schließlich eine Tele von Haar eine Etage höher, an der ich allerdings bis heute nix zu meckern habe.
 
Ich muss an der Stelle ESP/LTD lobend erwähnen. Ab 500 Eur - und sogar darunter - hatte ich ausnahmslos mindestens hochsolide Gitarren in der Hand.
 
mich wundert das nicht.
Ich habe vor ca 4 Jahren eine Tele zuerst in dieser Preisklasse (und darunter) gesucht und war über den Zustand der Fenders einigermaßen entsetzt. Dabei war ich zum Anspielen in mehreren Läden in Hessen und Berlin.
Es wurde dann schließlich eine Tele von Haar eine Etage höher, an der ich allerdings bis heute nix zu meckern habe.

Mein Eindruck von der American Original Serie ist ehrlich gesagt sehr positiv. Da lese ich auch fast nur Gutes drüber...
 
Fender bietet, so wie auch Gibson, idR einfach keine dem Preis angemessene Qualität. Wenn ich bspw. nach einer typischen HSS Hybrid-Strat schaue, fallen mir auf Anhieb mindestens 3-4 Firmen ein, von denen ich entweder vergleichsweise deutlich günstigere Gitarren in genauso guter Qualität oder eben gleich teure Gitarren mit deutlich besseren Komponenten bekomme.
Die Zeiten, in denen zwingend Fender oder Gibson draufstehen musste, sind anscheinen vorbei bzw. ist das zumindest im Moment nicht relevant. Ganz abgesehen davon, dass es zumindest bei Gitarren der letzten 1-3 Jahrzehnte schon immer dämlich war, für einen Markennamen mehr zu bezahlen.
 
Und ansonsten schmückt Fender sich, vielleicht mit Ausnahme der Tonemaster Amps, mit einem Portfolio, das konservativer nicht sein könnte. Und irgendwann sind die Blues Lawyers halt versorgt, dann geht einem die Kundschaft aus.
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben