Grüße.
ich jetzt auch mal zu dem thema.
ich trage, wenns lauter wird, IMMER ohrstöpsel. vor der bühne, auf der bühne, und auch in clubs, wenn ich denn mal in solche gehe... is mir auch herzlich egal, was irgendwelche idioten sagen... ich will tontechniker werden, und da brauche ich nicht unbedingt einen permanenten ohrinternen sinustongenerator...
ich habe solche lamellendinger. wenn ich allerdings zu einem konzert gehe, benutze ich lieber solche einwegdinger. weil metal = moshpit und dann einen ellbogen, einen kopf oder sonstige körperteile seitlich gegen das ohr... da kann ich drauf verzichten, wenn die lamellendinger noch ungefähr nen halben cm rausstehen... ich kenne jemanden (über drei ecken, aber das is ja egal), der solche ohrdinger benutzt hat, bei nem konzert. ein typ hat ihm - versehentlich, sowas kommt im pit halt vor - den ellbogen ans ohr gedonnert... das ende vom lied: mitten in der nacht ins krankenhaus, damit ein arzt den gehörschutz wieder rauszieht. es gab keine übleren verletzungen, aber ich kann trotzdem ganz gut drauf verzichten.
will mir auch endlich welche anpassen lassen, aber irgendwie komm ich nie so recht dazu... naja, wird schon noch klappen.
was die lautstärke angeht: die faustregel besagt, dass man live genau so laut fahren sollte, dass man sich nicht mehr unterhalten kann, damit die aufmerksamkeit auf die bühne gezwungen wird. ich denke aber auch, dass man zumindest bei kleineren events (juz-auftritte etc) auf solches brett verzichten kann, denn wenn die band nicht gut genug ist, die menge von selbst zu fesseln, dann hilft auch die lautstärke nix. ehe ich mir die band dann anschaue, geh ich lieber raus......
um nochmal zum anfang zurückzukommen: eitelkeit ist eine sache, ein gesundes gehör eine andere. ich werde jedenfalls weiter meine stöpsel tragen, sichtbar oder nicht (haare noch nicht lang genug
), denn meine ohren sind mir einfach wichtiger.
Der knopf-im-ohr-Gruß
In Somnius