Euer Lieblings SoftwareEQ!

[DICK-Records]

Zum Mastern für mich ganz klar: Manley Massive Passive für die Summe und speziell für die Vocals noch ein Precision EQ und einen Pultec für mehr Fülle und seidige Höhen.

Für die Standards nutze ich den NEVE oder Cambridge gerne und auch den Sony Oxford EQ.

 

[holgi]

Seit dem ich nur noch den Cubase-internen EQ nutze hören sich meine Mixe besser an

Ich neige dazu beim werkeln mit EQs jegliche Objektivität zu verlieren, will sagen, im A/B Vergleich zum dezenten Einsatz des Cubase-EQs klingendie anderen Dinger alle doof, oder sagen wir, verschlimmbessert.

Ansonsten sehe ich es so; es gibt EQs die sprechen nicht so direkt an, das ist nervig aber machbar. Andere EQs sind dezent färbend, kann man auch mit umgehen..

 

[wakeup]

ich nutze den logic channel eq, fabfilter pro q, softtube und das IK t-racks bundle.
macht es eigentlich sinn sich eine UAD karte zu kaufen um dann diese hochgelobten software emulationen zu haben? hört man das wirklich so sehr ?

 

[eurodancer]

macht es eigentlich sinn sich eine UAD karte zu kaufen um dann diese hochgelobten software emulationen zu haben? hört man das wirklich so sehr ?

Nutze die Suchfunktion.

 

[Sinistero]

ich benutze das was sonar so bietet und den fabfilter pro q.
hab auch noch den sonnox eq, den ich auch öfters benutze, der klang ist gut, aber der preis für das plugin ist viel zu hoch.....weiß gar nicht mehr warum ich mir das damals gekauft hab, was mich da wohl geritten hat....

 

[djstern]

Ich nutze derzeit sehr oft den Sonnox Oxford. Allerdings nur in zusammenhang mit einem Novation Nocturn Controller. Wichtig beim equen ist mir nicht hinschauen zu müssen.
Hauptsächlich wegen dem Klang, und weil ich mich damit eigentlich am besten eingearbeitet habe.

 

[Audiogasm]

Ich liebe den FabFilter Pro-Q! Der ist so schön bequem zu bedienen und man kann ihn auch als Hoch-/Tiefpass-Filter benutzen. Außerdem lässt er sich auch im Linear-Phase-Modus betreiben und hat einen Analyzer, der sich nach oder vor die Bearbeitung schalten lässt. Meine absolute Empfehlung! An dem Ding habe ich nix auszusetzen.

 

[RefinedRough]

Mir gefällt der EQ2 in FL sehr gut. Schade, kann man den nicht in anderen Sequenzern benutzen.

 

[geebee]

Ich arbeite seit Cubase 5 viel mit dem Cubaseinternen EQ.
Für Vocals und andere "chirurgische Eingriffe" nehme ich seit Jahren den apQualizr.

Qualitativ unterscheiden sich versch. EQ-Plugins sehr wohl voneinander. Mir ist das Mehrfach-Oversampling, und in manchen Fällen eine große Flankensteilheit wichtig.
Ich habe allerdings mit der Zeit bemerkt, dass der FFT-Analyzer Fluch und Segen zugleich sein kann. Ich neige schnell zu "Verschlimmbesserungen", weil meine Augen anfangen, die Aufgabe der Ohren zu übernehmen.
Meine Ohren versuchen aber nicht zu gucken

 

[renbeatz]

zur techischer bearbeitung und auf die summe benutze ich dem mc class in reason record, beim mixen benutze ich allerdings den channel eq von record mixer, weil der einfach geil klingt und den sound das gewisse etwas verleiht

 

[Houseghost]

Ich liebe den ProQ von Fabfilter. Klingt genial und ist verdammt flexibel.

-> edit

Hab grad gesehen, dass der schon empfohlen wurde.

 

[Kuno]

Mir gefällt der EQ2 in FL sehr gut. Schade, kann man den nicht in anderen Sequenzern benutzen.

Dazu müsste man dann halt das Juice Pack kaufen:
http://www.image-line.com/documents/juicepack.html
Leider ist der nicht einzeln erhältlich.

 

[Audiogasm]

Ich liebe den ProQ von Fabfilter. Klingt genial und ist verdammt flexibel.

-> edit

Hab grad gesehen, dass der schon empfohlen wurde.

Das macht gar nix – auch die Häufigkeit der Empfehlungen hat eine unterstützende Aussagekraft

 

[wissensdurst]

Bei mir ist es so das ich zu 99% den Waves SSL Kram nutze.

Warum??

Ich finde die Einteilung zwischen HF / HMF / LMF / LF schon mal sehr hilfreich.
Nach wenigen Tagen Üben mit den Dingern bekommt man schnell ein Gefühl durch die Einteilung dafür an welchen Knopf man drehen muss um das Ergebnis zu bekommen was man haben will.

Mir gefällt auch die Art wie die Bänder bei SSL interagieren.
Das macht diese Teile für mich zu echten Kreativ-Tools.

Ausserdem finde ich sie klingen hervorragend.
Da ich das Original auch schon mal unter den Fingern hatte, kann ich an der Emulation nichts schlechtes finden. Ergo es sind wirklich gute Emulationen der Grundidee von SSL.

Ob man das will, bleibt wie alles im AE, eine Geschmacksfrage, das Demo zu Testen wird aber niemandem Wehtun, die Gefahr besteht das ein Suchtfaktor eintritt!!!

 

[Der_Martin]

Der Pro Q wurde hier schon erwähnt und ich kann sagen, das Ding ist wirklich der hammer, der Sound ist wirklich HÖRBAR besser als woanders und auch hammergut zu bedienen.

 

[eurodancer]

Hauptsächlich wegen dem Klang

weil der einfach geil klingt

klingt genial

sie klingen hervorragend

??

 

[DerTom2]

Ich würde mich "wissensdurst" anschließen wobei ich da noch den SSL XEQ bevorzuge. 10 Bänder mit verschiedensten Filtertypen und eingebauter FFT.
Man kann mit demhalt auch vieles verschlimmbessern - besonders bei einem prop3 filter muss man ganz genau wissen was man eigentlich tut. Aber einzelne Frequenzen rausziehen war immer schon kein Kinderspiel.

 

[musicfreak]

Der Pro Q wurde hier schon erwähnt und ich kann sagen, das Ding ist wirklich der hammer, der Sound ist wirklich HÖRBAR besser als woanders und auch hammergut zu bedienen.

Also jetzt ist gut! Ich werde das Ding auch mal antesten und mirs dann kaufen wenn es so toll ist. Die vielen Bänder reizen mich da noch besonders! Ich hasse es mehrere EQ-Instanzen hintereinander schalten zu müssen, weil sie nur vier Bänder oder so haben.

Mit dem Teil kannst dann die Soundformung super bequem und übersichtlich mit einer Instanz durchführen...

 

[stoman]

Aber nicht vergessen, auch den GlissEQ von Voxengo mal gegenzutesten!

Was mir an dem besonders gut gefällt - neben der Tatsache, dass er auch dynamisch kann, ist, dass ich mir aus anderen Instanzen, die auf anderen Kanälen sitzen, das Spektrum live einblenden lassen kann und so auch noch eine zusätzliche visuelle Kontrolle über die Frequenzanpassungen, die ich mache, zu haben. Manchmal ist das sehr hilfreich.

Außerdem finde ich die Möglichkeit, Instanzen Namen zuzuweisen, auch über diesen Anwendungszweck hinaus sehr nützlich.

Tschö,
Steffen

 

[wissensdurst]

Am Ende des Tages hilft nur ausprobieren was einem zusagt.
Dabei steht für mich Workflow und Ergebnis immer im Vordergrund.

Kommt man gut klar mit einem EQ Konzept sollte man sich drauf einschießen und diesem beim Mischen nutzen, denn es hilft meiner Ansicht nach enorm längere Zeit immer das selbe Gear zu nutzen. Man weiß dann schnell was man von dem Zeug erwarten darf und was nicht, und kann es genau dafür heranziehen.

Probieren geht hier über Studieren, von daher nur Mut.