Erstes Masterkeyboard: 49 oder 61 Tasten?

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Womp

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Hm, ich wollte den Thread eben Abschicken, aber dann kam eine Fehler Meldung und nun hab ich das ganze nochmal im classic.recording geschrieben. Hoffentlich klappt das jetzt das Absenden.

Also ich habe vor nicht alzulanger Zeit mit dem Homerecoding angefangen und nun suche ich mein erstes Masterkeyboard. Im Moment erscheint mir das Oxygen recht attraktiv, da es noch einige Knöpfe und Regler zum Steuern des Hosts enthält.

Außerdem stelle ich mir die Frage ob es sinnvoll ist, ein wenig Keyboard spielen zu lernen, da ich hier einige Anfänger Hefte herum liegen habe. Dann wäre es sinnvoll ein Masterkeyboard mit 61 Tasten zu kaufen. Doch so weit ich weiß spielt man beim normalen Keyboard mit der linken Hand die Akkorde welches ein anderes Instrument ist als die von der rechten Hand gespielte Melodie. Beim Einspielen dagegen bräuchte ich doch nur die Melodie für ein Instrument, also nur das, was die Rechte Hand spielt.
Also doch lieber ein Keyboard mit 49 Tasten kaufen und ein wenig darauf herumklimpern?

Ich hoffe ihr als Musikexperten könnt mich aufklären. ;)

MfG
 
Hi,
hau ruhig mit beiden Händen in die Tasten. Mit einer 61er Tastatur spielt und improvisiert es sich besser. Du musst nicht ständig über Knöpfe in die nächst höhere oder tiefere Oktave rutschen. Das nervt irgendwann einmal.

Unabhängig davon nimmst du dir nicht die Option, Keyboard spielen zu lernen.
(Hier teilen sich die Meinungen, aber nach meiner Auffassung sollte eine Übungstastatur auch eine Wichtung haben).

Ich kenne das Oxygen-Keyboard nicht, denke aber schon, dass ein Masterkeyboard eine normal große Klaviatur haben und über eine Anschlagdynamik (in der Regel, leichter Tastendruck - leiser Klang, kräftiger Druck - lauter Klang) verfügen sollte.

Ich hoffe, du erhälst noch weitere Zuschriften, um dir eine umfassende Meinung bilden zu können.

Gruß DeFlyer

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/deflyer">deflyer</a> am 18.01.2010 19:34 Uhr]
 
Ja, das Oxygen hat [g=86]Anschlagdynamik[/g] und großere Tasten, alles andere würde wohl keinen sinn machen.^^

Hm, klar mehr Tasten sind besser, aber ich habe auf meinem PC Tisch relativ wenig Platz und für nur ein paar Tasten mehr steigt der Preis schon erheblich. (Wenn man mal den geringen Preisunterschied zwischen 25 und 49 Tasten betrachtet)
 
Hi,
vielleicht solltest du in deiner Entscheidungsfindung mit einbeziehen:
- Wie intensiv wirst du das Hobby betreiben wollen?
- Hast du Platz für einen Keyboardständer (gibt es für ein paar Euro gebraucht)?
- Wie wirst du in absehbarer Zeit arbeiten wollen? Welches Genre bevorzugst du?
Breit über die Tastatur verteilte Streicher sind nach meiner Erfahrung anders einzuspielen, als der Bass oder die Hookline für ein Technostück.
- Setzt du überwiegend vorgefertigte Samples ein oder arbeitest du lieber mit Softsynths?
Für Softsynths ist ein Keyboard wichtiger, da du Noten in deinen Sequenzer einspielen bzw. eingeben musst und dir vorher vielleicht auch einen komplexeren Höreindruck verschaffen möchtest.
Sicherlich kannst du (gilt auch für die oben genannten Orchesterinstrumente) auch improvisieren. Z.B. Bassspur programmieren, ablaufen lassen und Akkorde, oder was auch immer dazu spielen.
- Drums / Percussion - oft sind die Einzelinstrumente über mehrere Oktaven auf der Tastatur verteilt. Die auseinanderliegenden Instrumente auf der linken Seite sind beim Einspielen / Ausprobieren auf einer kurzen Klaviatur mit den Instrumenten auf der rechten Seite nicht ohne Aufwandt gleichzeitig zu verwenden.

Die Arbeits-und Herangehensweise von Musikern ist recht unterschiedlich bzw. sehr individuell. So etwas entwickelt sich ja auch erst.
Es gilt auch bei deiner Entscheidung, dir nicht Möglichkeiten (Keyboard spielen lernen) im Vorhinein zu nehmen.

Gruß DeFlyer

P.S. Übrigens, ich arbeite mit einer 25er und einer 88er Tastatur.
 

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