Hi Iba,
hab die Kommentare nicht gelesen, so kann es sein, das ich bereits gepostetes wiederhole.
Ich bin keine Instanz, kein Mix-Experte und musikalisch hab ich keine Ahnung, egal welcher Style!
So, Understatement meinerseits ein Ende bereite und nun per Stichworte den Senf:
+ sehr, sehr schönes Lied!
+ Grundmix, sehr gut! Details werden folgen ... naja ...

- 8 sec. Stille ... lool
... bis 01:22, man könnte meinen, die Taktlängen z.T. halbieren zu wollen um in diesem Intro-Teil "eher" zum Punkt zu kommen, wird wohl die Einzig musikalische Kritik meinerseits sein
... den Mix find ich ganz gut, nein bestens! Wenn ich Instrumente als Gruppe anhorche, würde ich die Drumms mehr in den Vordergrund wünschen, es geht also in diesem Mix um des Gruppen-Mixes, so ist auch gemischt worden ... oder?
01:22 so, der Gesang beginnt, regle die Lautstärken, das ist am simpelsten und effektiv, keine EQ-Geschichten! Denke dabei an die Gitarristen, welche sich nun Live auf der Bühne zurücknehmen (physisch wie auch durch deren musikalische Aktivität) und der Sänger in den Vordergrund tritt (Aussage des Songs beginnt, Boden und Weg ist beschrieben). Das Drum könnte man so stehen lassen (LS = Laustärke), doch die "Bretterwand" der e.Gitarren MUSS in den Hintergrund um Raum zu schaffen
01:38 genau so, beinahe wirkt das Arrangement nun Mix-Technisch als Stütze, Du hörst dies bestimmt!
... der Mix ist gut, ja sehr hohes HR-Niveau ... ein rel. Patzer ist der Wechsel um 02:08, entweder ne kurze Pause bei diesem Aufbau der Spannung oder -> instrumetaler Break. So im Moment erklingt es mir nach "Punch/IN-Out" und spielerisch ungewohnt. Ich finde es gut, auf "Halftime" weiter diese Strophen wirken zu lassen. Eine geschickte Dramatik und Fokus auf den Text inkl. musikalsiche Darbietung der Musiker!
02:38 ... sauberer Sound! ... 03:04 das Arrangement wirkt bald als poetisches Mittel .. mir gefällt das, absolut kein Mainstream!
03:07 das Problem wie oben (01:22) erwähnt erscheint, Der Gesang geht unter (weisst Du bestimmt selbst), der Mix ist NICHT mit geführten Faders geamacht worden, eine statische Einstellung des Mixers erscheint mir für das Rendering des Songs als vorsichtige Vorlage "in Sachen Sicherheit, es klingt, warum Faders berühren?" die Ursache zu sein
03:21 hier stimmt es eig. ganz gut mit den LS Gesang vs Instrumental. Ich würd die Voice limiten oder auch per [g=322]Compressor[/g] auf höhere Ebenen bringen. Die [g=4]Dynamik[/g] des Gesangs wirkt in leisen Passagen mehr (logisch) und bei Power-Passagen ... mit der Stimme -> rauf damit! Das Thema "Halftime" hab ich schon erwähnt, es könnte nun kreativ wirkend eingesetzt werden. Bei Position 3 Min. kann es auch mal kesseln, wer weiss was noch kommt. Und so ist es, der Zuhörer will gereizt und geführt sein .. nicht nur "bekanntes" einsetzen und nach "Plan" abduddeln ... ich irre mich bestimmt und hab ne grose Klappe
... hab ich schon erwähnt das der Sound Spitze ist? Die leisen und ruhigen Passagen sind für mein Ohr 1te Sahne!
... btw ... Musiker und Gesang -> Kompliment !!! Echt geiler Song ! (+!, +!, ++!)
ab 05:23 wirkt diese folgenden rhythmisch orientiert Passagen durch den Mix "holperig". Die e.[g=422]Gitarre[/g] "führt" Tempo (spielt sehr laid) und hat im Prinzip (uraltes Gesetz, das getrost vergessen werden kann ... Joke) dem Drum zu folgen -> ev. Drums (z.B die BD mal zu Worte kommen lassen, SN treibt & klingt ganz fein, wirkt aber bissel einsam) lauter machen und mehr Punch/Drive reinbringen
... Du liest, ich bin begeistert und schreibe auch so ... Yeah!
05:42 die 16tel Passagen der e.Gitarren harmonisieren rhythmisch gehört nicht mit den Becken/Drums, durch den Mix könnte diese bissel gebügelt werden .... hm ... eigentlich fällt nun bissel die Qualität des Songs (schlag mich nicht). Gerade so ein Power-Spiel ist sehr sensibel für das Ohr des Unbeteiligten (wie mich), darum ... höre hin und urteile!
05:56 die rhythmische Erlösung, Live beim Publikum wäre sowas sicherlich kein Problem, aber per Headphones und mit Rückblick des bereits gebotenen Materials ... ist nun das Ohr sensibilisiert
... das Mixproblem der [g=90]Voices[/g] vs Instrumental wiederholt sich (logisch), ich kann es bestimmt nicht besser .. hm !!!
... hab ich schon erwähnt, das spielerisch ich einfach staune, so ein guter Take ?!
06:30 !!! ...
06:56, so die Musiker haben aber mehr drauf als diese Wiederholungen, bin mal ganz streng nun, eine Langweile "könnte" sich trotz "Headshaking" (rhythmisches mitfühlen mit Kopf .. loool) einschleichen. Harmonsich bewegt man sich auf der sichernen Seite des Eingangsmaterials (meine damit Stufen, Abschlüsse etc.), stehts auf der Schiene und zurück zum Root des Intros ... mal ein Tonartwechsel? ... Ich höre kleine Ausbrüche Richtung Prog ... warum bei dieser Länge des Songs und Style nicht diesen Weg wagen (ruhige Passagen deuten darauf hin)? Sorry das ich nun musikalisch kritisiere ...
Was wird noch geboten? Ich bleib auf jeden Fall am Ball
06:49/07:10 die e-[g=422]Gitarre[/g], welche sich klanglich "aufbäumt" kommt im Mix nicht zur Geltung ... Absicht?
07:22 Mix-Problem seitens Gesang/Instrumental ... habs schon erwähnt .. stylistische (hab eh keine Ahnung von) sollte der Fokus klar definiert werden, entweder e-Gitarren und/oder Gesang ... warum sollte der Sänger sich auch bemühen wollen, wenn "alle" voll auf die Pulle ihr Bestes geben?
... so ich beende mein Roman und hoffe das etwas für Dich nützliches geschrieben worden ist
... weiter machen, resp. Mix als musikalisches Mittel einsetzen ...