Elektrische Störungen zw. Audio Interface (mit ext. NT) und PC?

  • Ersteller Deaktivierter_User_5345345
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Hat er doch schon?

Stimmt, habe ich überlesen, sorry. "Nichts anders als vorher" sagt allerdings nicht so viel aus.
Abgesehen davon, wenn man es nicht wahrnehmen kann - naja, mir würde sich da die Frage stellen, warum man dann noch messen muss. Klingt gut = klingt gut. Also, in meiner Welt jedenfalls. Ob irgendwelche Fledermäuse Beschwerden anbringen ist für mich eher nicht so relevant.
 
So, ich habe meine Hausaufgaben gemacht:

Messungen via Loopback am Focusrite Scarlett 6i6 2nd Edition am PC. Linker und rechter Kanal verhalten sich gleich, daher für die Bilder nur der linker Kanal (Sinus-Frequenz im OSC (als VST in Ableton): ca 1.046Hz - C5, das andere Bild zeigt die Impulsmessung):

VSTOSC_LB_L.jpgETC_LB_L.jpg

Viele Grüße
cc-net
 
Zuletzt bearbeitet:
Schieb mal die mdat davon hoch, bitte.
 
Hat er doch schon?

Stimmt, habe ich überlesen, sorry. "Nichts anders als vorher" sagt allerdings nicht so viel aus.
Abgesehen davon, wenn man es nicht wahrnehmen kann - naja, mir würde sich da die Frage stellen, warum man dann noch messen muss. Klingt gut = klingt gut. Also, in meiner Welt jedenfalls. Ob irgendwelche Fledermäuse Beschwerden anbringen ist für mich eher nicht so relevant.

Hi Sascha,

Das Problem tritt zwischen den Monitoren und am PC auf - das Signal am Kopfhörerausgang habe ich nicht beanstandet, und ich kann keinen Unterschied zu vorher feststellen (warum sagt das nichts in deinen Augen nichts aus?). Ich verstehe durchaus den Sinn, den Kopfhörerausgang zu überprüfen, schon alleine deshalb, weil ich dabei nicht ein weiteres externes Gerät (hier Monitore) mit eigener Stromversorgung ansteure, was eine weitere potentielle Fehlerquelle sein kann.. Und "klingt gut" ist im aktuellen Zustand des Raumes nicht zu beurteilen, und ich habe an keiner Stelle geschrieben, ob es mit Monitoren gut oder schlecht klingt. Ich kann nicht von der Kopfhörerausgabe darauf schließen, ob sich auch die Monitore gut anhören und der Signalweg zu diesen störungsfrei ist.

Hier gibt es irgendwo Störungen im Signalweg, welche die Messergebnisse erheblich verfälschen, und das war der Grund für mein Thread. Also lassen wir die Fledermäuse mal mit ihren Beschwerden in der Höhle ;)

Viele Grüße
cc-net
 
Also, wenn über KH alles sauber ist, solltest du mal einfach einen galvanischen Trenner zwischen Line Out und Monitor schieben.
 
Ich habe gerade in deinem anderen Thread gestöbert, wollte da aber nicht rummüllen (alleine schon, weil ich von der Materie exakt keinen Plan habe). Da hast du was von Knacksern hier und da erzählt. Treten die nach wie vor auf?
Wenn ja, dann kann ich nur empfehlen, dass du dich vor allem anderen darum kümmern solltest. Klar, du willst 'nen tollen Raum, aber der hilft dir nicht weiter, wenn das Herzstück deines Studios, namentlich die Kombination aus Rechner und Interface, nicht mitspielt.
Und naja, du hast da jetzt so viel Kohle in den ganzen Raumausbau gesteckt, da würde ich dann, ganz ehrlich gesagt, zumindest ein wenig mehr in ein gescheites Interface mit gescheiten Treibern investieren.
Was ist bspw. mit einem RME Babyface der ersten Generation? Gibt's bei eBay für irgendwas zwischen 300-400. Super Qualität und die besten Treiber. Ließe sich auch noch erweitern, wenn man bspw. weitere Ein- und Ausgänge braucht. Und wenn das nicht laufen sollte, kannst du eigentlich davon ausgehen, dass am USB-Controller deines Rechners was nicht sauber läuft. Dem kann man dann aber gezielt entgegenwirken.
Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege oder was nicht verstehe, aber: Für mich sieht das aktuell so aus, dass du da Messungen durchführst, die je nach Interface unterschiedliche Resultate hervorbringen und du weißt nicht, woran es liegt. Und dann gibt's auch noch die erwähnten gelegentlichen Knackser, die mir persönlich am ehesten Sorgen bereiten würden.
Klar, kann gut sein, dass das am Strom liegt (die per Netzteil betriebenen Knacksinterfaces würden die These ja stützen). Ich war bis letzten Oktober in einem so halb als Demostudio ausgebauten Proberaum, da war's recht eindeutig. Das war in 'nem Anbau einer Fabrikhalle, die Versorgung lief über deren Leitungen, und wenn da die Maschinen anliefen, knackste es gerne mal oder der digitale Eingang meines Interfaces verlor auch einfach mal den Sync, etc. Von daher kann es auch gut sein, dass dir irgend so ein Power Conditioner weiterhilft. Aber das und eben die Sache mit dem Interface würde ich persönlich als allererstes angehen, ansonsten kann's ja sehr gut sein, dass du gutes Geld schlechtem hinterherwirfst, dann nämlich, wenn deine Messungen dadurch versaut werden und im Prinzip schon alles vollkommen im Lot ist.
 
Also ich hatte kürzlich dasselbe Problem. So ein komisches Fiepen, Flirzeln in den aktiven Abhörmonitoren, dass sich ab und zu verändert, wenn man zum Beispiel die Maus bewegt. Es ist auf keinen Fall ein Brummen!
KH-Ausgang ist davon nicht betroffen.

Beim rumprobieren habe ich durch Zufall eine Lösung gefunden.
Ich habe bei einem symmetrischen Kabel pro Kanal an einem Ende, den Massedraht vom Pol getrennt und isoliert. Das minimiert das Fiepen auf einen sehr geringen Level. Das hat mich aber noch nicht zufrieden gestellt. Nach weiterem Rumprobieren und Einbinden eines kleinen analogen Mixers konnte ich das Fiepen vollkommen beseitigen. Meine Signalführung für jeweils einen Kanal sieht jetzt wie folgt aus:

Audio interface Out - manipuliertes symm. Kabel - Mixer In - Mixer Main Out - monoklinkenkabel - abhörmonitor In.

Alle In - und Ausgänge sind symmetrisch.

Am Mixer liegt es nicht. Hab es vor dem Löten probiert und es gab Störgeräusche.
Er hat auch keinen Groundlift Schalter.

Die Kabel in der Signalkette zu vertauschen (sprich zuerst monokabel, dann manipuliertes Kabel) bringt auch nur die geringe Besserung hervor.

Ich hab bisher keine negativen Folgen feststellen können.

Ich hoffe ich konnte hier weiterhelfen.

Gruß Dave
 

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