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jodymdoda
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Liebe Community,
ich nehme drei Mal im Jahr mit einem Einsteigermikrofon (MXL v69m) Vocals auf (Spoken Word). Bisher habe ich das im Ankleidezimmer meiner Schwiegermutter gemacht und die Kleiderschränke dort geöffnet
. Ich würde gern zuhause aufnehmen, habe aber keinen Raum, den ich permanent optimieren kann und nur einen luftigen Kleiderschrank.
Ich hatte überlegt, mobile Gobos zu nutzen (die sonst im Keller schlafen). Die kommerziellen Lösungen sind für mich leider zu teuer. https://www.thomann.de/de/eq_acoustics_spectrum_gobo_grey.htm https://www.thomann.de/de/clearsonic_s5_2_sorber_set.htm?ref=prod_rel_389512_31
https://www.thomann.de/de/clearsonic_a5_2_shield.htm?ref=prod_rel_289658_5
Ich habe Anleitungen zum Selbstbau gefunden, die auf Dämmwolle und Holzrahmen basieren. https://www.musiker-board.de/threads/mobile-absorber-aus-basotect-mit-holzrahmen.649015/
Ich hatte an eine weniger elegante, aber noch einfachere und vom Gewicht leichtere Lösung gedacht. Man könnte 3 Stück von 2,00 * 0,90 * 0,10m großen Platten aus schwarzem PUR 25. Kosten: 50EUR das Stück. Wenn das Material so stabil ist, wie ich es mir vorstelle, verpasst man ihnen mit Gaffa-Tape künstliche Gelenke, so dass sie selbst stehen. (Wie gesagt, unschön, aber möglichst einfach.)
Meine Fragen an die Fachmänner und -frauen unter euch:
1. Ist die Grundidee akkustisch halbwegs sinnvoll (d.h besser als Aufnehmen vor einem halbleeren Kleiderschrank mit Schubladen)?
2. Hat jemand Erfahrung mit PUR25? Ich habe wenig dazu gefunden, nur: https://recording.de/threads/kuno-muss-sein-neues-zimmer-optimieren.194059/
3. Wieviele solche Elemente haltet ihr für effektiv? Zwei breitere (z.B. 1,20m), die wie eine Ecke hinter mir stehen? Oder drei schmalere (z.B. 0,8m), die die Niere des Mikrofons nachempfinden? Zum Raum würde ich offenlassen? (Bzw. einen kleinen Mic-Screen nutzen, den ich geschenkt bekommen habe.) Ich gehe davon aus, dass die Wand hinter mir komplett geschlossen sein sollte...
4. Falls das Material zu instabil zum Selbststehen oder zu brüchig sein sollte (oder falls es doch Basotect werden muss), wollte ich euch fragen, was ihr für eine geeignete Rückwand haltet? Gibt es eine Platte mit großem Lochanteil aus stabiler, aber sehr dünner Plastik? Oder muss ich am Ende einen Rahmen bauen?
5. Falls es auf Rückwand/Rahmen hinausläuft, könnte ich die Platten auf Füße stellen. Wäre es besser/schlechter, wenn ich z.B. 1, 20m-hohe Platten auf einer 0,80m-hohen Fuß setze anstelle der 2m hohen Platten?
6. Der Raum hat Parkett und ist 2,70m hoch. Wäre es akkustisch sinnvoll, sich nicht nur auf einem dünnen Teppich (der Schrittgeräusche wegen) sondern auf eine Decke aus Molton oder ähnlich zu stehen? (Eine dauerhaftes Deckensegel wäre wiederum schwierig zu realisieren...)
Ich hoffe, ihr schlagt nicht die Arme über dem Kopf zusammen. Es geht mir wirklich um eine Minimallösung. Ich habe schon eine Weile über Alternativen zu den mit Schaumstoff abgeklebten Ecken und den schweren Holzrahmengobos, die ich bei Bekannte stehen sehen habe, nachgedacht.
ich nehme drei Mal im Jahr mit einem Einsteigermikrofon (MXL v69m) Vocals auf (Spoken Word). Bisher habe ich das im Ankleidezimmer meiner Schwiegermutter gemacht und die Kleiderschränke dort geöffnet
. Ich würde gern zuhause aufnehmen, habe aber keinen Raum, den ich permanent optimieren kann und nur einen luftigen Kleiderschrank.Ich hatte überlegt, mobile Gobos zu nutzen (die sonst im Keller schlafen). Die kommerziellen Lösungen sind für mich leider zu teuer. https://www.thomann.de/de/eq_acoustics_spectrum_gobo_grey.htm https://www.thomann.de/de/clearsonic_s5_2_sorber_set.htm?ref=prod_rel_389512_31
https://www.thomann.de/de/clearsonic_a5_2_shield.htm?ref=prod_rel_289658_5
Ich habe Anleitungen zum Selbstbau gefunden, die auf Dämmwolle und Holzrahmen basieren. https://www.musiker-board.de/threads/mobile-absorber-aus-basotect-mit-holzrahmen.649015/
Ich hatte an eine weniger elegante, aber noch einfachere und vom Gewicht leichtere Lösung gedacht. Man könnte 3 Stück von 2,00 * 0,90 * 0,10m großen Platten aus schwarzem PUR 25. Kosten: 50EUR das Stück. Wenn das Material so stabil ist, wie ich es mir vorstelle, verpasst man ihnen mit Gaffa-Tape künstliche Gelenke, so dass sie selbst stehen. (Wie gesagt, unschön, aber möglichst einfach.)
Meine Fragen an die Fachmänner und -frauen unter euch:
1. Ist die Grundidee akkustisch halbwegs sinnvoll (d.h besser als Aufnehmen vor einem halbleeren Kleiderschrank mit Schubladen)?
2. Hat jemand Erfahrung mit PUR25? Ich habe wenig dazu gefunden, nur: https://recording.de/threads/kuno-muss-sein-neues-zimmer-optimieren.194059/
3. Wieviele solche Elemente haltet ihr für effektiv? Zwei breitere (z.B. 1,20m), die wie eine Ecke hinter mir stehen? Oder drei schmalere (z.B. 0,8m), die die Niere des Mikrofons nachempfinden? Zum Raum würde ich offenlassen? (Bzw. einen kleinen Mic-Screen nutzen, den ich geschenkt bekommen habe.) Ich gehe davon aus, dass die Wand hinter mir komplett geschlossen sein sollte...
4. Falls das Material zu instabil zum Selbststehen oder zu brüchig sein sollte (oder falls es doch Basotect werden muss), wollte ich euch fragen, was ihr für eine geeignete Rückwand haltet? Gibt es eine Platte mit großem Lochanteil aus stabiler, aber sehr dünner Plastik? Oder muss ich am Ende einen Rahmen bauen?
5. Falls es auf Rückwand/Rahmen hinausläuft, könnte ich die Platten auf Füße stellen. Wäre es besser/schlechter, wenn ich z.B. 1, 20m-hohe Platten auf einer 0,80m-hohen Fuß setze anstelle der 2m hohen Platten?
6. Der Raum hat Parkett und ist 2,70m hoch. Wäre es akkustisch sinnvoll, sich nicht nur auf einem dünnen Teppich (der Schrittgeräusche wegen) sondern auf eine Decke aus Molton oder ähnlich zu stehen? (Eine dauerhaftes Deckensegel wäre wiederum schwierig zu realisieren...)
Ich hoffe, ihr schlagt nicht die Arme über dem Kopf zusammen. Es geht mir wirklich um eine Minimallösung. Ich habe schon eine Weile über Alternativen zu den mit Schaumstoff abgeklebten Ecken und den schweren Holzrahmengobos, die ich bei Bekannte stehen sehen habe, nachgedacht.
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