Eigenständiger Song sucht Feedback und Feinschliff

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Dave1978

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Ich habe hier einen sehr intimen, düsteren Song geschrieben. Mich interessiert zum einen was ihr davon haltet, zum anderen würde es mich freuen wenn ein Mastering Spezialist vielleicht was an den Zischlauten machen könnte. Ich hab die nicht gut in den Griff gekriegt.
 
Vielversprechend, athmosphärisch spannend. Für mehr ist der Ausschnitt zu kurz. Aussprache des vorderen "waving" nicht gut.
Mastering-Spezialist bin ich nicht, mir ist auch nur ein Zischlaut aufgefallen. Habe auch einen Song mit einer sehr üblen Stelle. Mittels EQ ein wenig gebessert, neu machen wäre schneller gewesen.

Stefan
 
Hi,
- hm, der Gesang passt ja von den Tönen her nicht so ganz zum Streicher (moll/[g=251]dur[/g]?), zumindest in der Strophe
- bei 1:50 der Tonwechsel des Streichers klingt unnatürlich, im Gegensatz zum guten Rest
- schönes Schlagwerk
- da klingt irgendwie Air durch, suizidgefahr!
- übermäßige Zischlaute habe ich nicht feststellen können. Müsste das Stück mal im Auto hören, da fällt mir sowas komischerweise meistens auf.
- falls du Cubase-Nutzer bist hast du doch einen Deesser an bord, probier den doch mal aus.
Ciao,
Mo


Edit: ok, nach mehrmals Hören gewöhnt man sich an die Melodieführung in der Strophe!
 
voodoochile schrieb:
Für mehr ist der Ausschnitt zu kurz.

Ähm...sorry, aber das ist der ganze Song :lol:

Zum "waving" geb ich dir recht. Klingt mit dem starken F-Laut sehr deutsch. Naja.. aber Björk hat auch ihre Hörer :D
 
hmm... ich finde das sehr unauthentisch. du raunst diese zeilen so gestellt und gequält, dass man das so echt nicht ernst nehmen kann. In einigen passagen wirds dann, aber wieso singst du so künstlich? das macht echt einiges kaputt (und ist doch gar nicht nötig). writing ist nicht mein fall, deshalb nur soviel.

gruß
lessblood
 
Sorry, der Song ist alles aber nicht unauthentisch. Vielleicht tust du dich schwer mit dem überzeichneten Sarkasmus als Reaktion auf die ebenso zu hörende Depression und mein Asthma (die Luftnot in Stophe eins ist dabei nicht mal gespielt).
Der Song ist überzeichnetes zur Schau stellen der Seelenlandschaft zur spöttischen, selbstironischen Betrachtung. Vielleicht verquert, aufdringlich und unangenehm, aber - und das versichere ich dir - Selbstverwirklichung pur. Ich hab mich seit Jahren nicht mehr so klar selbst in einem Song erkannt.
Ich kann problemlos so singen, dass es sich für an banales gewohnte Ohren wohlklingend anhört. Aber dann steckt meist nichts von mir drin.
 
Jo...dachte ich auch. Das Ende ist ja ausserdem bewusst offen gelassen.
 
mir gefällts auch. stimmung kommt super rüber.
also, ich habs jetzt einmal über kopfhörer und einmal über lautsprecher gehört und die zischlaute fallen mir nicht unangenehm auf...
das ende find ich allerdings auch etwas abrupt, könnte im zusammenhang eines albums tatsächlich passen, so kommts einem aber vor, als würde was fehlen...
 

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