interface ist zur zeit noch ne terratec, aber in kürze ne rme babyface.
gut
mit der festplatte ... ich hab drei im normalen rechner. eine für die sample-libs, eine für das betriebssystem, eine für die projekte. du müsstest dann mal gucken, wie sich das im lastfall auf dem neuen rechner schlägt. am besten du probierst die szenarien direkt mit zwei festplatten aus, falls eine interne allein auch hier nicht reichen sollte.
lies vielleicht mal mit einem disk-leseraten-test-tool wie dem hier:
http://crystalmark.info/software/CrystalDiskMark/index-e.html
deine aktuelle datenrate aus und vergleich die mal mit den tests aktueller notebooks und festplatten. (wenn deine platte allerdings schon sehr voll ist, ist das schlecht für die performance und die vergleichswerte, im idealfall sollte da möglichst wenig darauf liegen wenn du testest).
da siehst du dann, wie sich 5400er und 7200er bei den transferraten schlagen.
für die transferraten der platten ist die datendichte auf den plattern entscheidend. je dichter die daten speicherbar sind, umso größer die transferrate (theoretisch). auf den außenbereichen einer platte wird immer zuerst geschrieben, dann nach innen. da die drehgeschwindigkeit auf den außenbereichen der platte größer ist, werden da die daten auch schneller ausgelesen. das gilt es noch zu wissen.
je nachdem, wie viele gb die alte im vergleich zur neuen platte hat, könnte sich daraus schon eine geschwindigkeitssteigerung ergeben. guck vielleicht mal nach festplattenbenchmarks, um dir ein bild davon zu machen.
sind die preise für drehscheiben-platten momentan nicht mehr so hoch, wie vor weihnachten? sonst könntest du für die interne tatsächlich in richtung ssd denken. auch wenn da noch nicht soo viel draufpasst. ich komm auch so mit weniger als 40gb an programmdaten auf der hauptplatte im recording-system aus. je nachdem könnte eine ssd als schnelle hauptplatte da auch reichen (?)
das hitzeargument ist beim i7 schon nachvollziehbar. die macbooks kämpfen da aber auch sehr damit.
wenn du mehrere stunden hochlastig fährst, könnte der rechner immer zu warm werden und zu throttlen beginnen, dann wird der cpu-takt gedrosselt. beim 15-zöller oft ein problem. zu den dells kann ich aber nichts sagen. du könntest dann entweder probieren, den rechner schräg auf der hinterkante aufzustellen, damit er nach unten wärme abstrahlen kann und luft ansaugen kann, oder ein zusätzliches cooler-pad kaufen. aber die können unangenehm laut sein, und das willst du beim recording auch wieder nicht
ich hatte letztes jahr jemandem mal ein 17-zoll-gaming-notebook mit einer sehr leisen und guten kühlung empfohlen. aber das lag bei 1500 €. der brauchte das auch für andere volllast-anwendungen. guck mal nach aktuellen notebooks z.b. auf
www.notebookreview.com
www.notebookjournal.de
www.hardwareluxx.de
da gibt es fast immer angaben zu den lautstärkewerten und der leistungsfähigkeit der kühlung nach ein paar durchläufen des prime-benchmarks.
oder weitere benchmarks auf
www.chip.de
usw.
edit: der ram:
das ist immer die frage
am zukunftsfähigsten könnte schon ein 64-bit-betriebssystem sein, auf dem du dann auch einen 64-bit-sequencer laufen lässt. damit kannst du dann mehr als 3,2 (oder so
) gb ausnutzen. mit 32-bit geht das nicht.
du kannst unter win 7 64-bit aber auch fast immer die 32-bit-versionen der aktuellen sequencer installieren. das geht auch, kann dann eben nicht mehr als die 3,2 gb adressieren, und eine bitbridge sparst du dir auch, falls du noch 32-bit-vst-plugins weiternutzen möchtest.
wenn du 32-bit-plugins mit z.b. der cubase(64-bit)-internen bitbridge nutzt, gibt es fast immer hohe asio-peaks. z.b. mit der jbridge lässt sich das umgehen.