Das mit der Ironie hab ich jetzt nicht so wrklich gecheckt,
auf was hat sich das bezogen?
hat nix mit dir zu tun. magna und ich sticheln uns nur ab und zu ganz gerne
aber ein Jahr Einarbeitungszeit kann ich mir nicht so ganz
vorstellen,
nun, meine aussage bezog sich darauf, wenn man null vorkenntnisse in orchestrierung hat und es mit den EW libs aber dann professionell klingen soll. das tun es nämlich nur, wenn man einen recht hohen know how level hat. wenn du schon mal stücke für nen kompletten orchestersatz geschrieben hast und das gut kannst, geht die einarbeitung natürlich schneller. oder anders gesagt:
die hollywood libs von EW sind konzeptionell so aufgebaut, dass du hunderte verschiedene artikulationen (spielweisen) hast, also vom umfang her fast so viele wie echte instrumente auch umsetzen können. es setzt also vorraus, dass du weisst wann man welche spielweise wie einsetzt und wie diese im zusammenhang mit anderen klingen / wirken. allein schon einen überzeugenden streichersatz hinzubekommen ist eine herausforderung. wenn dann noch der rest des orchesters dazu kommt (blechbläser, holzbläser, perc,....), ist das schon ein stück arbeit um einen realistischen gesamtklang zu erzeugen, der annähernd an die qualität der demos herankommt.
für leute die damit weniger am hut haben und lieber mit vor-orchestrierten libs arbeiten, gibt es dann sowas wie die sachen von projectsam, sonokinetic, usw.
