KleenerTrommler
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Mahlzeit zusammen,
da wir mit unserer Kapelle (Hardrock bis Metal) so langsam aber sicher darüber nachdenken, uns mal aufzunehmen, stellen sich bei der Planung so manche Fragen in den Weg, die mangels "know how" und durch zu viele verschiedene Lösungsmöglichkeiten die Köpfe zum Qualmen bringen :-?
Da wir langsam selbst nicht mehr durchblicken, versuche ich die Situation mal langsam anzugehen.
Die erste Möglichkeit wäre: Aufnahme der Drums über eine Soundkarte 8 i/o (Anda .008), per Sequenzer kontrollieren (destruktiver EQ, NoiseGates usw). Wäre ja alles gar kein Problem, wenn da nicht die Geschichte mit den Line-Eingängen und den dynamischen Mikros wäre. Irgendwie müssen wir ja auf einen brauchbaren Pegel kommen. Da die Soundkarte nur 2 Mikro-Eingänge hat und bei eingeschalteten IMPs gleich 2x2 Kanäle beansprucht, fällt diese Lösung schonmal flach, oder? Die einzige, brauchbare Lösung wäre, wenn ich mich nicht irre, doch ein ganzer Haufen von Vorverstärkern, was einen zum Offenbarungseid zwingen würde *g*
Die zweite Möglichkeit: Aufnahme über ein schönes, altes Zeck 16 Kanal, an dem man die Mikroeingänge nutzen könnte. Klingt vom Ansatz her ganz nett - aber wie sollen die einzelnen Spuren hinterher bearbeitet werden? (Nein, wir haben nicht das Geld, um zig externe Gerätschaften dafür anzuschaffen) Wenn man die Summe bearbeiten würde, würde wohl nichts Gescheites dabei rauskommen. Wie soll man denn z.B. die [g=149]Snare[/g] mit einem Kompressor belegen? Ganz zu schweigen von dem Problem mit den NoiseGates.
Die dritte und letzte Möglichkeit: Aufnahme über ein Fostex VF160.
Da haben wir 16 Eingangskanäle und können die einzelnen Spuren hinterher zur Nachbearbeitung in einen Sequenzer importieren. Hierbei stellt sich uns wieder das Problem mit den Gates in den Weg. Wenn man einen EQ nutzen würde, um die einzelnen Spuren von unerwünschten Geräuschen zu befreien, könnte ich mir vorstellen, dass das Ganze am Ende ziemlich lasch klingt....
Also...was tun, sprach das Huhn?
Meinetwegen kratzt mich, beisst mich, schlagt mich...und gebt mir Tiernamen für diesen Haufen von Anfängerfragen...aber vergesst nebenbei die konstruktiven Lösungsvorschläge bitte nicht.
Gruß, Kleener (ratloser) Trommler
da wir mit unserer Kapelle (Hardrock bis Metal) so langsam aber sicher darüber nachdenken, uns mal aufzunehmen, stellen sich bei der Planung so manche Fragen in den Weg, die mangels "know how" und durch zu viele verschiedene Lösungsmöglichkeiten die Köpfe zum Qualmen bringen :-?
Da wir langsam selbst nicht mehr durchblicken, versuche ich die Situation mal langsam anzugehen.
Die erste Möglichkeit wäre: Aufnahme der Drums über eine Soundkarte 8 i/o (Anda .008), per Sequenzer kontrollieren (destruktiver EQ, NoiseGates usw). Wäre ja alles gar kein Problem, wenn da nicht die Geschichte mit den Line-Eingängen und den dynamischen Mikros wäre. Irgendwie müssen wir ja auf einen brauchbaren Pegel kommen. Da die Soundkarte nur 2 Mikro-Eingänge hat und bei eingeschalteten IMPs gleich 2x2 Kanäle beansprucht, fällt diese Lösung schonmal flach, oder? Die einzige, brauchbare Lösung wäre, wenn ich mich nicht irre, doch ein ganzer Haufen von Vorverstärkern, was einen zum Offenbarungseid zwingen würde *g*
Die zweite Möglichkeit: Aufnahme über ein schönes, altes Zeck 16 Kanal, an dem man die Mikroeingänge nutzen könnte. Klingt vom Ansatz her ganz nett - aber wie sollen die einzelnen Spuren hinterher bearbeitet werden? (Nein, wir haben nicht das Geld, um zig externe Gerätschaften dafür anzuschaffen) Wenn man die Summe bearbeiten würde, würde wohl nichts Gescheites dabei rauskommen. Wie soll man denn z.B. die [g=149]Snare[/g] mit einem Kompressor belegen? Ganz zu schweigen von dem Problem mit den NoiseGates.
Die dritte und letzte Möglichkeit: Aufnahme über ein Fostex VF160.
Da haben wir 16 Eingangskanäle und können die einzelnen Spuren hinterher zur Nachbearbeitung in einen Sequenzer importieren. Hierbei stellt sich uns wieder das Problem mit den Gates in den Weg. Wenn man einen EQ nutzen würde, um die einzelnen Spuren von unerwünschten Geräuschen zu befreien, könnte ich mir vorstellen, dass das Ganze am Ende ziemlich lasch klingt....
Also...was tun, sprach das Huhn?
Meinetwegen kratzt mich, beisst mich, schlagt mich...und gebt mir Tiernamen für diesen Haufen von Anfängerfragen...aber vergesst nebenbei die konstruktiven Lösungsvorschläge bitte nicht.
Gruß, Kleener (ratloser) Trommler
