Digitale Musikproduktion mit Cubase = Tontechniker?

Nicht empfehlenswert. Selbst umfangreichere Lehrgänge wie der 6-monatige Audiofachkraft-Vollzeitkurs auf der Deutschen Pop reichen nicht aus, um fertig ausgebildet als Tontechniker arbeiten zu können.

Und wenns nur um [g=539]Cubase[/g] geht, dann kommst du auch mit einem Fachbuch für 25 € ans Ziel.
 
ich ab ja grad noch was geschriebn lies doch erstma^^
 
>> ich ab ja grad noch was geschriebn lies doch erstma^^

Aendert nichts.
 
wie wärs mit nem praktikum in nem tonstudio ? kost in der regel nix und du lernst PRAKTISCH was ... mit bissl glück darfst nach feierabend auch noch selbst bissl mixen oder sowas ^^ wenn die leute korrekt sind erklärense ja auch was se grad machen und warum

is imho viel wichtiger als irgendwelche funktionen einer [g=17]daw[/g] zu lernen. das sind nur die mittel .. die muss man zwar beherrschen aber zur handbuch durcharbeiten ;)
 
alsol will man mir erzähln
dass [g=539]cubase[/g] lernen von profis

nichts bringt?
also beruflich?
 
Hi!

Ein Tontechniker schraubt aber nicht nur an nem Pult rum (egal ob real oder [g=77]VST[/g]). Als TECHNIKER solltest du auch das Handwerkszeug für den Job haben und WOLLEN. Also Kabel löten, Drums stimmen, Akustikberechnungen machen, auf- und abbauen, Gitarren einstellen und reparieren, Boxen reparieren, ... und eben auch Mischen.

Ist dem nicht so, Kollegen?

Ach ja, 1500 EUR im Moant? Wovon willst du denn leben? Das Studio kostet dich im Monat schon über 1000 EUR fix...
Schließlich wirst du, um professionell Mastering anbieten zu können - Talent und Ausbildung mal vorausgesetzt - rund 40.000 EUR investieren müssen.

Grüße, Randy
 
nichts bringen sicherlich nicht. es ist aber einfach nur unnötig ;) es gibt andere wege ^^ und die sind billiger :D
 
ok, ganz langsam, du hast einen falschen Denkansatz:

Mischen im Studio und mischen mit [g=539]Cubase[/g] kann(!) genau das gleiche sein, denn es gibt genügend Studios, die mischen mit [g=539]Cubase[/g]. Andere nutzen [g=540]Logic[/g], wieder andere ProTools und noch andere ne Batterie von analogen Geräten und vielleicht sogar noch Bandmaschinen.

Was du dort (vermutlich) lernst, sind die Basics im Bereich der Tontechnik und Musikproduktion, und das kann nie schaden.

Natürlich lernst du dort NICHT, wie man mit nem großen Mischpult umgeht und wie man verkabelt und den ganzen Schmuh. Das lernst du auch nicht in 3 Tagen, die du einem Tontechniker im Studio über die Schulter schaust.
Ich hab selbst ein 3 monatiges Praktikum bei einem Veranstalter gemacht und dem Mischer dabei stundenlang auf die Finger geschaut (vom Geschleppe mal abgesehen). Trotz meiner Vorerfahrung im Bereich [g=539]Cubase[/g] und Co. stand ich wie ein Ochs vorm Berg da und hab bei vielen Dingen dort komplett von Null angefangen.

Es gibt Dinge, die du übertragen kannst. Ein EQ ist ein EQ, ob ich den nun am Pult, im [g=211]Rack[/g] oder im Rechner einstelle. Und auch Kompressor, [g=108]Hall[/g] und co. arbeiten in den Grundzügen gleich, auch das kannst du übernehmen.

Fit für den Studioalltag (und das ist ja das, was du dir vermutlich davon erhoffst) bist du nach diesem Kurs definitiv nicht. Aber mitnehmen kannst du sicher viel, vorallem wenn du dich reinkniest.

Fazit:

Wenn du wirklich die Kohle ÜBER hast (also nicht gespaart hast und mit diesem Kurs direkt ins Berufsleben einzusteigen), dann mach ihn, klar.
Wenn du aber hoffst, nach dem Kurs einen Job im Tonstudio zu bekommen muss ich dich enttäuschen, die Chance ist sehr gering.
Da wäre der Weg einer richtigen Ausbildung oder eines Studiums sicher besser.

Mögliche Ausbildungswege:

Veranstaltungstechniker:
Kümmert sich bei Veranstaltungen um die Technik (wer hätte es gewusst, na? ;-) ). Dazu gehört Licht, Ton, Rigging, etc, etc. Streckenweise sehr handwerklicher Job und viel körperliche Arbeit.

Mediengestalter Bild / Ton:
Schwerpunkt liegt hier in 90% aller Fälle beim Bild, sprich Kameratechnik, Schnitt, DVD Authoring, etc. Je nach Firma gibts aber auch ne Menge über Tontechnik zu lernen.

Vielleicht hilft dir das alles ein wenig weiter.
 
das is dioe erste super geile antwort
danke dafür

also ÜBER hab ichs nich
habs angespart

so, also wen ich mich als künstler und möchtegernproduzent entfaltn möcht = ILS

und wenn ich beruflich mein brot damit verdien will
eine ausbildung die daran anknüpft? hab ich das jetz richtig verstandn?
 
>> dass [g=539]cubase[/g] lernen von profis...

Ich sag doch, Du bist nicht realistisch.

Das ist ne Fernschule. Die machen Lehrgaenge, damit sie Geld verdienen.

Die machen keine Lehrgaenge, weil sie die Profis dafuer haben, sondern die machen Lehrgaenge, wenn sie damit Geld verdienen koennen. Und wenn sie nen Lehrgang aufgemacht haben, der Geld zu bringen verspricht, dann machen sie den fertig und suchen sich ein paar Leute, die da Ahnung haben.

Ich gehe schon davon aus, dass die einem [g=539]Cubase[/g] richtig beibringen. Aber kein Studio, in dem man als Bezahlware arbeiten kann, besteht nur aus nem Cubaserechner, nem kleinen Mischer und nem [g=32]Midi[/g]-Keyboard....

Das Praktikum bei denen sagt nicht viel aus. Die lassen Dich auch ins Studio, wenn Du keine Peilung hast. Schliesslich bezahlst Du ja dafuer.

Du gehst da von falschen Voraussetzungen aus. Die lassen Dich nicht deshalb ins Studio, weil Du es dann draufhast.
Die lassen Dich da rein, weil Du dafuer geblecht hast.
Und bist Du auch nur annaehernd begriffen hast, wie so ein Studio funktioniert, biste schon wieder draussen...... ;)

Warum machst Du nicht einfach ein Probestudium? Dann kannste zumindest erkennen, ob diese Art des Lernens ueberhaupt was fuer Dich ist. Denn selbst das ist ja noch nicht raus, nicht wahr?
 
Jau, genau das.

Es schadet, wie HipHopMacher schon sagte, nie, dazu zu lernen und wenn ich Kohle on Masse hätte, würd ich den Spaß vielleicht auch noch mitmachen.

Fürs Berufsleben ist ne Ausbildung und vorallem vieeeel Eigeninitiative weit wirkungsvoller.
Such dir Jobs noch und nöcher, arbeite live, schau ob du im Tonstudio jobben kannst und sammel, auch neben der Ausbildung Erfahrung. Je mehr du zu bieten hast, um so besser.
 
^stimt das is noch nich raus

aber musik zum job zu machn is anspurn genug
es zu machn und mich reinzuhäng
 
noisefloor klingt schonma alles sehr plausibel
 
BTW: ILS kann man Imho als Fortbildungskosten absetzen, wenn Du allerdings keine Steuern zahlst natürlich nicht ;-)
 
Ja!

Ein guter Anfang, um zu zeigen, dass du dich reinhängst, wäre: in vernünftigem Deutsch zu schreiben ;)

Wie auch immer, viel Erfolg!
Randy
 
ich schreib wie ich sprech, hab ich mir angewöhnt bei meinen textn die ich schreib
sry
 
Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Das ist ja deine Sache.
Es wirft halt ein Spitzenlicht auf deine kulturelle Integrität.

Nur mal so als Denkanstoß, ohne Zeigefinger und/oder Anmache.

Randy
 
Das solltest du dir allerdings wirklich abgewöhnen (nicht böse gemeint).

Macht sowohl hier als auch in der Berufswelt einen mehr als miesen Eindruck ;-)
 
bei briefn oder wichtign dokumentn schreib ich so nich
und handschriftlich soweiso nich
nur am pc
 
trotzm [g=18]mac[/g] un richtg schreibn datt lesn vil leichtr

;-)
 

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