die band und die finanzen

[diagnostix]

(sorry wenn es hier schon diskussionen drüber gab, kann auf die schnelle nix finden)...
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ich glaube, jeder kennt das: einer will die band gründen, sucht sich die leute aus, das material stimmt, blablabla...
also es wird ein proberaum gefunden - und da fängt es schon an: die kosten.

1)
proberaumkosten: wie regelt ihr das untereinander?

1a)
was macht ihr, wenn (sag ich nach einem jahr) ein mitglied rausgeschmissen wird, warum auch immer?
er hat den proberaum doch mitbezahlt die ganze zeit...
wird er irgendwie dafür entschädigt, oder ist euch egal dass der einer jetzt wie ein depp da steht, und die anderen einfach davon profitieren?

2)
"der boss" hat die idee, tausende von euros von der band zu verlangen, um irgendwelchen equipment anzuschaffen. angenommen, ihr könnt das finanziell stemmen - und nach einem jahr fliegt einer raus.
was macht ihr mit dem equipment dann? schneidet ihr aus der pa-anlage mit der säge sein teil raus?

3)
"der boss" will ins studio. rechnung: 12 000 okken. der boss zuckt den klingelbeutel.
macht ihr paritätisch mit? und wieder ist einer raus. kriegt er sein anteil zurück? oder nicht?

usw. usf.
wie regelt ihr am ende so manche sachen? mit verträgen?

 

[Grummelrocker]

1)
proberaumkosten: wie regelt ihr das untereinander?

Jeder zum gleichen Teil.

1a)
was macht ihr, wenn (sag ich nach einem jahr) ein mitglied rausgeschmissen wird, warum auch immer?
er hat den proberaum doch mitbezahlt die ganze zeit...
wird er irgendwie dafür entschädigt, oder ist euch egal dass der einer jetzt wie ein depp da steht, und die anderen einfach davon profitieren?

Er hat den Raum aber auch genutzt. Da gibts keine Entschädigung.

2)
"der boss" hat die idee, tausende von euros von der band zu verlangen, um irgendwelchen equipment anzuschaffen. angenommen, ihr könnt das finanziell stemmen - und nach einem jahr fliegt einer raus.
was macht ihr mit dem equipment dann? schneidet ihr aus der pa-anlage mit der säge sein teil raus?

Man ermittelt einen Restwert (bspw. Gebrauchtpreise vergleichen und einen Durchschnittswert davon nehmen) und teilt das durch die Bandmitglieder. Damit bekommt das ausgeschiedene Bandmitglied dann den entsprechenden Anteil vom Restwert.

3)
"der boss" will ins studio. rechnung: 12 000 okken. der boss zuckt den klingelbeutel.
macht ihr paritätisch mit? und wieder ist einer raus. kriegt er sein anteil zurück? oder nicht?

Sowas würde ich im Vorfeld mit allen Beteiligten abstimmen. Dabei auch klären wieviel jeder bereit ist zu zahlen. Das wird schriftlich mit Unterschrift von jedem Beteiligten festgehalten.
Und wenn einer mehr zahlt als der andere wird das eben auch festgehalten und bei evtl. CD-Verkäufen anteilig beachtet.

 

[Kosaken-Kaffee]

1)
proberaumkosten: wie regelt ihr das untereinander?

Miete wird aufgeteilt pro Kopf. Gemeinsam benutztes Equipment (also nicht das, was jeder Musiker für sich selber braucht) wird im besten Fall zusammen gekauft und jeder bezahlt seinen Anteil.

1a)
was macht ihr, wenn (sag ich nach einem jahr) ein mitglied rausgeschmissen wird, warum auch immer?
er hat den proberaum doch mitbezahlt die ganze zeit...
wird er irgendwie dafür entschädigt, oder ist euch egal dass der einer jetzt wie ein depp da steht, und die anderen einfach davon profitieren?

Er wird gemäss Zeitwert seines Anteils an den Investitionen ausbezahlt.

2)
"der boss" hat die idee, tausende von euros von der band zu verlangen, um irgendwelchen equipment anzuschaffen. angenommen, ihr könnt das finanziell stemmen - und nach einem jahr fliegt einer raus.
was macht ihr mit dem equipment dann? schneidet ihr aus der pa-anlage mit der säge sein teil raus?

Equipment bleibt in der Band, und der, der abhaut, wird gemäss Zeitwert seines Anteils an den Investitionen ausbezahlt.

3)
"der boss" will ins studio. rechnung: 12 000 okken. der boss zuckt den klingelbeutel.
macht ihr paritätisch mit? und wieder ist einer raus. kriegt er sein anteil zurück? oder nicht?

So eine Sache hat in einer Band nicht einer zu entscheiden sondern alle zusammen. Und wenn alle dafür sind, dann wird pro Nase aufgeteilt.
Wenn die Studiosache schon gelaufen ist, kriegt der seine Kohle nicht zurück. Der geht ja nicht von heute auf morgen. Und wenn er sich bei Anzeichen von Unwohlsein für's Studio entscheidet, aber eigentlich keinen Bock hat, dies aber nicht sagt, hat er halt dann Pech gehabt.

wie regelt ihr am ende so manche sachen? mit verträgen?

Verträge würden für mich persönlich nur dann eine Rolle spielen ab einer bestimmten Summe. Ansonsten Absprachen und sich daran halten. Wenn das ein Problem ist, dann wurden die Bandmitglieder anfangs vielleicht nicht richtig ausgewählt.

 

[diagnostix]

Und wenn einer mehr zahlt als der andere wird das eben auch festgehalten und bei evtl. CD-Verkäufen anteilig beachtet.

jo, das finde ich absolut sinnvoll.
ich kenne die bands, die die proberaumkosten nicht paritätisch regeln können (der einer verdient gut, der andere lebt von dem hand in dem mund, der dritte hat 6 kinder usw.).
in so einem fall ist imho auch gut wenn die band schriftlich festhält dass der einer mehr bezahlt hat als der andere, und dementsprechend die einnahmen aufgeteilt werden...

 

[tomric]

1.) Laufende Proberaumkosten zu gleichen Teilen. Im Normalfall hat einer den Vertrag laufen und der Rest Daueraufträge eingerichtet. Fällt mal für eine Zeit wer raus, erhöht der Rest eben die Summe entsprechend. Etwaige Proberaumeinbauten bezahlt jeder anteilig mit, wenn er aussteigt bleibt der Kram drin. Entschädigung gibt es da keine, siehe Post vom Grummelrocker...

2.) Equipment bringt jeder seines mit. Gemeinsame Dinge, wie die Proberaumanlage, werden so schon vorhanden von den Leuten gestellt, wer aussteigt nimmt seins wieder mit, der Rest muss sich dann ggf. um Ersatz kümmern. Hatte bei früheren Bands auch schon den Fall, daß wir gemeinsam was gekauft haben, dann aber aufgeteilt in einzelne Parts, dann muss man da nicht herumrechnen von wegen Zeitwert, usw...

3.) Wenn gemeinsam beschlossen, dann wird gemeinsam gezahlt, will der Boss das so, dann soll er sich um die Finanzierung kümmern. Dann braucht es halt einen Vertrag, der bspw. regelt, daß erst alle Einnahmen der Kostendeckung zufließen und Überschüsse so und so verteilt werden.

 

[Moogman]

Es hat sich mehrfach bei meinen Bands bewährt, das nicht die Band etwas gemeinsam anschafft, sondern nur eine Person.
Die Band "mietet" praktisch dann beispielsweise die PA vom Eigentümer, Reparaturen werden gemeinsam bezahlt. So kann man viele Probleme vermeiden.
Geht man gemeinsam ins Studio, um beispielsweise eine CD aufzunehmen, dann wird vorher darüber abgestimmt und es werden die Kosten geteilt. Bei 4 oder 5 Leuten zählen natürlich nur einstimmige Ergebnisse, sonst bringt das alles nichts.

Alles sollte immer schriftlich fixiert werden. Da langt aber auch ein einfacher ein Schmierzettel, wo jeder drauf unterschreibt.

 

[diagnostix]

Er wird gemäss Zeitwert seines Anteils an den Investitionen ausbezahlt.
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Verträge würden für mich persönlich nur dann eine Rolle spielen ab einer bestimmten Summe. Ansonsten Absprachen und sich daran halten. Wenn das ein Problem ist, dann wurden die Bandmitglieder anfangs vielleicht nicht richtig ausgewählt.

jo, ich bin auch der meinung dass ausgeschiedene mitglieder - zumindest eine symbolische summe für proberaumkosten ausbezahlt bekommen. es sei denn, der drummer übt regelmässig in dem raum allein ausserhalb der bandproben, oder gitarerro usw. ... dann ist dann für mich eine "wahre" mitbenutzung und win-win investition.

und ja - alles was mitm geld zu tun hat, muss am anfang geklärt werden, und nicht wenn die songs fertig sind, und gigs oder was auch immer vorstehen...

 

[tomric]

jo, ich bin auch der meinung dass ausgeschiedene mitglieder - zumindest eine symbolische summe für proberaumkosten ausbezahlt bekommen.

Sehe ich nicht so. Bei meinen Bands gab es bisher zwei Varianten:
1.) Der Raum gehört einer der beteiligten Personen, dann wird dieser gegen einen geringen Obulus (i.d.R. in Bier ) wg. Strom usw. für die gemeinsamen Proben zur Verfügung gestellt. Hier gibt es dann schon mal nix an Miete, was man ausbezahlen könnte.
2.) Niemand der beteiligten Personen hat einen geeigneten Raum, dann wird dieser schlussendlich angemietet. Die Miete teilt man fair auf, wer ausscheidet braucht keine Miete mehr zahlen. Während er dabei war, hat er den Raum auch genutzt (selbst wenn nur zu den Proben) und das ist Basis für etwaige Einnahmen bei Auftritten etc., insofern gibt es da m.E. keinen Grund was zurückzuzahlen, auch nicht symbolisch.
Was Anderes ist, wenn man sich bspw. die Kaution teilt, dann erhält derjenige natürlich seinen Anteil zurück.

 

[User70408]

1)
proberaumkosten: wie regelt ihr das untereinander?

Proberaum ist in meinem Haus im Keller.
Alles Equipment wurde von mir gekauft, gehört nur mir.
Die Bandmitglieder brauchen nichts für - Equipment, Strom, Heizung, Wasser - bezahlen.

1a)
was macht ihr, wenn (sag ich nach einem jahr) ein mitglied rausgeschmissen wird, warum auch immer?
er hat den proberaum doch mitbezahlt die ganze zeit...
wird er irgendwie dafür entschädigt, oder ist euch egal dass der einer jetzt wie ein depp da steht, und die anderen einfach davon profitieren?

Da niemand was bezahlen muss, gibst natürlich auch nix zurück

2)
"der boss" hat die idee, tausende von euros von der band zu verlangen, um irgendwelchen equipment anzuschaffen. angenommen, ihr könnt das finanziell stemmen - und nach einem jahr fliegt einer raus.
was macht ihr mit dem equipment dann? schneidet ihr aus der pa-anlage mit der säge sein teil raus?

Wie gesagt alles Equipment ist meines, hab ja ich bezahlt

3)
"der boss" will ins studio. rechnung: 12 000 okken. der boss zuckt den klingelbeutel.
macht ihr paritätisch mit? und wieder ist einer raus. kriegt er sein anteil zurück? oder nicht?

Ich, der Band-Chef, produziere in meinem Homestudio die CD/Schallplatte und zahle alles aus meiner Tasche
Mag wer von der Band, für den Eigengebrauch, CD/Schalplatte, muss er seinen Obolus bei mir ableisten

usw. usf.
wie regelt ihr am ende so manche sachen? mit verträgen?

Es gibt keine Verträge.
Die Einnahmen von Auftritten teilen sich wie folgt auf:
> pro Bandmitglied 1 Anteil
> ich der Chef 1 Anteil
> Proberaum/Homestudio 1 Anteil

ich bekomme also 2 Anteile
Wenn keine Auftritte, dann kommt halt auch nix rein ...

Will aber eh nichts verdienen, ist ein Hobby das halt ein wenig Geld kostet

Das Wichtigste im Proberaum ist der Getränkekühlschrank, so einer mit Klarsichttüre ... hab ich der Band jetzt spendiert Schließlich muss man sich ja bei der Probe und danach wohlfühlen

.

 

[oati]

Proberaum ist in meinem Haus im Keller.
Alles Equipment wurde von mir gekauft, gehört nur mir.
Die Bandmitglieder brauchen nichts für - Equipment, Strom, Heizung, Wasser - bezahlen.

Bei meiner Band ganz genau so - abgesehen vom persönlichen Equipment wie Gitarren, Bässe, Amps. Drums gehören mir (bin nicht der Drummer, nein.). Selbiges bei Albumproduktionen die bisher auch komplett bei mir im Studio gemacht und bis auf die CD-Pressung komplett von mir bezahlt wurden (in Arbeit und laufenden Kosten). Mit nennenswerten Einnahmen ist in unserer Sparte ohnehin nicht zu rechnen.

Ist aber manchmal schon etwas schwierig den anderen den Wert dieses "einfach zur Verfügung stellens" klarzumachen.

 

[muffy]

Ich habe schon verschiedene Modelle miterlebt. Das was Grummelrocker beschrieben hat, würde ich mal das "demokratische Modell" nennen, Don Pedros Variante das "Herrschaftliche Modell". Letzteres funktioniert meiner Erfahrung nach im Ergebnis besser, weil damit auch die Rollenverteilung geklärt ist.

Dass man sich die Proberaum-Miete teilt, ist klar. Und dass es beim Ausscheiden nichts zurück gibt, sollte auch klar sein, man bekommt ja auch keine Wohnraummiete zurück, wenn man auszieht - man hatte ja den Nutzungsvorteil.

Bei Gear bin ich aber beim Pedro - Gear gehört immer nur einem.

 

[speedtom]

Bei uns werden Anschaffungen grundsätzlich über die Bandkasse bezahlt (Gagen werden immer in die Bandkasse eingezahlt. Scheidet einer aus, verbleibt das Equipment trotzdem in Bandbesitz.

 

[diagnostix]

danke leute - es scheint so, dass eine mehrheit von bands "demokratisch" die finanzen regelt.
bin dennoch von dem argument "du nutzst den proberaum auch" nicht so überzeugt.
so betone ich nochmal:
wenn andere mitglieder ausser "cheffe" den proberaum auch alleine - für die "eigene fortbildung" sozusagen - benutzen dürfen, erst dann können wir von dem "wahren" mitbenutzung sprechen, und da ist die sache klar. da gibbet finanziell nix zurück.
erst dann können wir von dem "du nutzst den proberaum auch" sprechen, und mit der wohnraummiete vergleichen.
also so manche fälle möchte ich überhaupt nicht anzweifeln.
so bitte differenzieren.

es gab so ein brite, adam smith, der als philosoph das gedeihen und verderben der einzelnen und genauso gleichwertig jeder form der gesellschaft - von der family bis zum staat, also auch einer band - eindeutig auf allen menschen gemeinsame neigung zum austausch verknüpft hat.
diese neigung zum austausch ist auch die grundlage des moralischen gefühls (und vice versa).
verletzt man das moralische gefühl den andern, hat man auf dauer verloren. stichwörter: ehrbarer kaufmann, freund, kumpel. gegensatz: halsabschneider, gauner, arschloch.
also das ganze unmoralische handeln führt früher oder spater ins verderben: feudale/industrielle zahlen nix für die geleistete arbeit - moralisches gefühl verletzt, der mob wird wahnsinnig böse - resultat: französische/oktoberrevolution.
also ihr wisst was ich meine.

so das anscheinend öfter praktizierte "demokratische" prinzip der finanzierung in den bands nutzt in den praxis nur einem, nämlich dem "projektleiter".
er lässt sich sein projekt durch die andere mit-finanzieren, und in dem falle der abspaltung bleibt er finanziell und "projektmäßig" eindeutig im vorteil. seine songs sind gewachsen, die schwerigste phase der "geistiger arbeit" an dem material ist vielleicht vorbei, und die "herrschaftsgedanken" überfallen den chef (so wie: ich brauche jetzt einen besseren drummer/basser/whatever)- und der ausgeschiedene steht wie der depp da, mit seinem angeknacksten moralischen gefühl.
er besucht das konzert der band, hört sogar (im schlimmsten fall) wie seine eigene musikalische gimmicks die er in die band gebracht hat nachgespielt werden und - natürlich ist er verletzt dadurch.
hätte er aber - und das ist das ganze moral der geschichte - zumindest sein schlagzeugkurs in dem proberaum üben, oder seine amps aufdrehen oder mit den effekten ganz allein spielen dürfen, da könnte er sagen: na gut, so sieht es aus, ich hatte auch was von meinem geld, und dem band wünsche ich alles gute, und nicht den messer in den rücken...
so kann auch die auszahlung einer symbolischer summe den anderen moralisch "trimmen" - nicht umsonst gibt es in der arbeitswelt abfindungen. sie sind eben aus dem moralischen gefühl/neigung zum tausch entstanden, und nicht aus der "güte" des arbeitgebers.

die personifizierung des austauschs ist das geld schlechthin, und sobald ein cheffe mitm klingelbeutel antanzen möchte, soll er bitte an einen sinvollen austausch denken.
"du nutzst den proberaum auch" - ohne dass die anderen einen puren eigennutzen davon haben, anstatt nur als anhängsel "mit-spielen zu dürfen" - ist kein austausch, soweit mein empfinden.

 

[Kosaken-Kaffee]

wenn andere mitglieder ausser "cheffe" den proberaum auch alleine

Wieso redest du von einem Chef? Warum soll es den geben, was qualifiziert ihn und braucht es ihn überhaupt?

 

[diagnostix]

wenn andere mitglieder ausser "cheffe" den proberaum auch alleine

Wieso redest du von einem Chef? Warum soll es den geben, was qualifiziert ihn und braucht es ihn überhaupt?

es gibt immer einer, der eine band delegiert. und die mehrheit von bands haben in der tat einen "anführer".
die bands, wo alle (oder zumindest mehrere) komponieren und "organisieren" fallen natürlich nicht unter meine kritik.

 

[muffy]

Klassischerweise hatte derjenige etwas zu sagen, in dessen Keller geprobt wurde.

 

[Saurus]

Wir sind 5 und haben Räumlichkeiten gemietet. Die Mietanteile waren anfangs unterschiedlich, angepasst an das interne Einkommensgefälle. Kann man machen - muss man aber nicht. Aktuell zahlen 4 Leute zu je 25% die Miete. Der Fünfte hat nur Hartz4 oder sowas und ist mietfrei.
Da wir nur 2 Mal die Woche im Raum sind, halten sich auch die Betriebskosten in Grenzen. Wir zahlen aber nach wie vor die ursprünglich und in üblicher Hohe angesetzten BK´s. Das führt regelmäßig zu einer saftigen Erstattung, die wir dann durch 4 teilen. Könnte man sich auch sparen, indem man die BK-Vorauszahlungen herabsetzt. Wir finden das aber gut so.
Falls einer seinen Hut nimmt, bekäme er zeitanteilig seine quotale BK-Erstattung. Mehr nicht. Unser Nichtzahler bekäme eben gar nichts. Der Rest muss sich dann im Übrigen überlegen, ob er überhaupt in den Räumlichkeiten verbleiben und höhere Einzelmietanteile schultern will.

Es gibt zwar etwas Gemeinschaftseigentum, aber das ist alt und abgeschrieben, so dass auch hieraus niemand Ansprüche erhebt. Das zuletzt angeschaffte Gemeinschaftsequipment haben wir tatsächlich aus Gagen bezahlt. Wegen der Marginalität der Restwerte ist sich jeder bewusst und einverstanden, bei einem Weggang keine Ansprüche zu erheben. Ausnahme bildet ein kompletter Split in dessen Folge sämtliches Gemeinschaftseigentum versilbert würde. Ein Erlös würde irgendwie sinnvoll und fair verteilt.
Alle anderen Sachen sind Einzeleigentum.

Ein Mitglied hat einen Transporter mit 6 Sitzen. Er bekommt bei einer Fahrt wenigstens ein großzügig aufgerundetes Spritgeld und wenn die Gage dicker ist, kann er auch eine km-Pauschale geltend machen.
Scheidet er aus der Combo aus, nimmt er seine Kutsche halt mit.

 

[Kosaken-Kaffee]

Welcome back.

 

[Saurus]

Ich war nie weg - nur "leise"

 

[Kosaken-Kaffee]

Zu leise.