die alte Zeit

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sliderz

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Guten Abend liebes Forum,

ich habe wieder einen neuen Text, bei mir geht es jetzt schlag auf schlag
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Freue mich über euer Feedback
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ich wünschte ich könnte einfach die zeit zurückdrehen
um dann aus der vergangenheit in die zukunft zu sehen
ich will wieder ein kleiner junge sein, frei und ohne sorgen
in den ferien ausschlafen zu können und das jeden morgen
um halb 8 aus dem haus und fröhlich zur schule laufen
mich dort in machen pausen mit mitschülern raufen
nach der schule drausen mit den freunden eine runde spielen
und nicht wie heute heimkommen was essen und in den bildschirm schielen
früher war das leben einfach ohne hindernisse und last
heute macht man irgendeine scheiße und landet im knast
man hatte auch keine pflichten und musste auf nichts achten
überlegten damals nicht groß nach sondern handelten und machten
heute überlegt man sich es 2 mal ob man es machen soll
und findet die alten streiche von früher warscheinlich garnicht toll
aber dieses problemlose kinder leben ist leider vorbei
heute schau ich mir nur bilder an und sag "da war ich dabei"

Vielen Dank :)
 
Hi Sliderz,

ein schönes Thema, aber auch hier ist mir der Text wieder zu "eindeutig" - mir fehlen Humor und Ironie ...

...erinnert mich an "Hey Du" von Sido ...
 
Hay,
ich kann in meinen Texten im Moment keine Ironie und kein Humor reinbringen. Da ich damit meine Probleme im Leben verarbeite.

Ich habe versucht ein bessere Reimschema zu benutzen, was auch ein wenig geklappt hat wie ich finde.
 
beginnt recht interessant, man beginnt geistig mit der idee von der eigenen vergangenheit in die eigene zukunft sehen zukoennen zu spielen...

aber dann?

ein twen schreibt ueber das "die gute alte zeit" thema. das ist schon bei den oldies meistehs oed...

du bist wirklich freudestrahlend jeden tag in die schule gelaufen. .. juhu :)

however, es ist wirklich sehr schwierig, deine texte zu kritisieren, da du mmn lichtjahre von einem brauchbaren textschreiber entfernt bist. sorry, aber meine meinung. verleg dich, wie schon empfohlen, auf das erzaehlen einer geschichte. lies viel, viel verschiedenes, versuch ganz allgemein deinen horizont zu erweitern, evtl mit persoenlichem feedback eines weggefaehrten. erst, wenn du dir mal genau ansiehst, was u wie andere, deutsche textschreiber agieren, was sie proudzieren, worueber sie sich gedanken machen, welche bilder u gedanken sie mit ihren texten bei dir ausloesen, wirst du vllt ein paar offenbarungen erleben, die dich weiter bringen...

alles gute!
 
ich kann in meinen Texten im Moment keine Ironie und kein Humor reinbringen. Da ich damit meine Probleme im Leben verarbeite..

GErade dann sollte man Humor entwickeln - die größte Zeit für Satire soll angeblich in den Trümmerjahren gewesen sein.

Motto: "Wenn ich nicht drüber lachen könnte, müsste ich drüber weinen!"
 
Du verherrlichst deine Kindheit, dazu musst du viele Erinnerungen ausblenden.
Wenn jemand sagt, er hatte eine glückliche Kindheit, schrillen bei mir die Alarmglocken, denn dann ist mit Sicherheit einiges Schlimmes passiert, das er verdrängt.
Du verarbeitest deine Probleme nicht, indem du die Kindheit verklärst.
Denk doch mal darüber nach, was du heute alles kannst und darfst, was als Kind nicht möglich war.
Was ist das Gute am Jetzt?
Damit könntest du deinem Text auch noch einen Twist geben in Richtung: Mensch, am Ende bin ich doch froh, erwachsen zu sein, denn... (bitte selbständig ausfüllen)
 
Ich verklage meine Kindheit nicht, ich erinner mich gerne an sie, weil das leben damals einfacher war. Und ich gerne wieder Kind sein mag
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Ich bin schon immer gerne in die Schule gegangen, weil man dort Kontakteknüpfen konnte. Ich bin auch ein "Rudeltier" und brauche immer Leute um mich.
Und in meiner Kindheit ist auch nicht schlimmes passiert, an das ich mich noch erinnern kann.
 
@schrägparker
Es soll tatsächlich Leute geben, die eine schöne, sorgenfreie und förderliche Kindheit hatten - genauso wie es Leute gibt, denen dies nicht vergönnt war. Das Problem ist, dass die "Glücklichen" sehr blauäugig in der Welt agieren und damit vielleicht häufiger auf die Nase fallen, die "Unglücklichen" aber niemals echte Entspannung und Gelassenheit entwickeln (können). Auch die Toleranz und der liebevolle Umgang miteinander ist für solche Menschen schwer zu erlernen, während die "Glücklichen" in der Regel solcherlei bereits in ihr Verhaltensrepertoire eingebaut haben.

Deshalb muss nicht zwangsläufig ein "Glücklicher" etwas Schlimmes verdrängt haben, dessen er sich nicht (mehr) bewußt ist. Das würde ja heißen, dass die Glücklichen sowas wie Psychopathen sind und eigentlich einer Behandlung bedürften. Deshalb kann ich mich Deiner Meinung nicht anschließen.

Den Text von Sliderz empfinde ich dennoch zu grobschächtig, um ihn in Musik einzubauen. Ich hätte damit massive Probleme. Das klingt mir eher nach sentimentaler Lyrik. Aber ich kann Sliderz verstehen, jedenfalls seine Gedanken. Auch ich hatte eine gute Kindheit, an die ich mich gern erinnere und die mich immer wieder aufrichtet. Das ist unbezahlbar und das gibt`s wirklich!

Aber wir sind ja hier nicht auf einem Lyrikerseminar, sondern fragen uns, wie ein Text zusammen mit Musik wirken könnte und ob er geeignet ist. Dafür fehlt mir ehrlich gesagt ein bißchen die Vorstellung. Immerhin habe ich als Musiker (okay, "Zwergenmusiker") zuerst die Musik entwickelt und dann den Text. Aber es soll auch Leute geben, die andersherum an die Sache herangehen. Nur, das erschließt sich mir nicht. Ich meine, dieser Text ist zu hölzern, massig und wenig geschmeidig. Aber ich kann mich irren...
 
Natürlich weiß ich, dass mehr in mehr Steckt was Songwriting angeht. Aber jeder hatte mal die kleinen Schuhe an und musste mit der Zeit rauswachsen. So ist es auch bei mir.
 
Ich denke als Kind hast du Sorgen, die dich auch verzweifeln lassen. Als Erwachsener denkst du bloß anders darüber und belächelst das.

Ich hatte als Kind z.B. mal ein Poster von Fuchur ("Unendliche Geschichte") verloren ... ich war tagelang traurig - heute würde ich nicht so lange trauern wenn ich mein Auto an die Wand setzen würde (wohl aber wenn ich einer meiner Gitarren den Hals breche ;-) )

EDIT: Na das wären doch wohl schon wieder fast zwei Liedzeilen ... die Idee schenk ich dir! ;-)
 
Das, was ich an der Kindheit vermisse, ist die riesige Menge an unerforschter Welt, die es zu entdecken gilt. Und die Phantasie, die ich als Kind noch hatte. Ganz einfach gestrickte Geschichten hatten einen enormen Zauber. Heute, als Erwachsener, ist mir dieses Gefühl gänzlich abhanden gekomen. Es ist sehr schwer geworden, mich zu beeindrucken oder gar zu verzaubern.

Schöne Grüße,
Steffen
 
iesige Menge an unerforschter Welt, die es zu entdecken gilt

Die gibt es immer noch! ... ich bin jetzt fast 35 und merke immer wieder dass es so viel gibt was ich noch nicht weiß, aber wissen möchte.
 
PS: Und ich werde ins Grab fallen und nicht der schlauste Mench der Welt sein ;-)
 
Und ich werde ins Grab fallen und nicht der schlauste Mench der Welt sein

Spielt in dem Moment eh keine Rolle mehr, denn dann warst Du und bist nicht mehr.
 
...aber als Künstler besser verkauft - denn ich bin ja tot!
 
Habt ihr irgendwelche verbesserungsvorschläge für meinen Text? Was ist gut? Was ist schlecht?
Habe ich mich zu meinem letzten Text verbessert, sofern ihn jemand von auch gelesen hat?
 
Für welche Stilrichtung soll das denn sein?
Abgesehen vom Inhalt (zu dem ich jetzt mal keine Meinung habe) finde ich die Textzeilen doch arg lang.
 
Ich schreibe Rap Texte. Also es soll gerappt werden.
 
Ich schreibe Rap Texte. Also es soll gerappt werden.

Ist nicht meine Baustelle. Ich hab trotzdem mal versucht mir das vorzustellen und kann mir beim besten Willen grad nicht vorstellen wie man da nen ordentlichen "Flow" (oder wie man das in Rapperkreisen so nennt) hinkriegen soll - wird aber wohl an mir liegen :D
Hast du denn beim Texten schon im Kopf wie das später gesungen/gesrochen werden soll, oder machst du den Text "einfach so"? Interessiert mich generell mal, da Texte schreiben für mich ansonsten immer uninteressant ist, da ich ja selber nicht singe (und es mir darum auch irgendwie nie vorstellen kann wie das dann auch umzusetzen ist).
 
Habt ihr irgendwelche verbesserungsvorschläge für meinen Text? Was ist gut? Was ist schlecht?


Er klingt nach nem Kinderreim, sorry, aber das war/ist mein erster Gedanke, ich sehe mich als 12 Jahre alten Jungen reimen beim lesen.
 

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