deutscher Artrock...Homerecorder bittet um konstruktive Kritik

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zokuhei

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Ich habe an einigen Demosongs für unsere Band "Prisma" gebastelt und hatte damit quasi mein Debut als Homerecorder. Da man nach millionenfachem Hören beim Mischen bekanntlich die Objektivität verliert, bitte ich euch um konstruktive Kritik.
Aufgenommen habe ich mit meiner 2-Spur Gina-Darla nach vorausgegangenem Vormischen mit meinem alten Elekro Voice Powermixer (,der nun hoffentlich bald ersetzt wird) auf Samplitude.
Die Zweispurproblematik hat sich zwar spätestens beim Drumset recorden bemerkbar gemacht, welches wirklich viel Zeit gefressen hat und schränkt mich natürlich in meinen Nachbearbeitungsmöglichkeiten ein.

Aber hört es euch doch einfach mal an! (Lasst euch vom Anfang nicht abschrecken...)
Ich danke schon im Voraus für die Mühe

mit freundlichem Gruß
Tim

"An die Muse und dich"

http://www2.[g=114]mp3[/g].de/musik/bands/de/1/245334?param=0|0
 
Hi

Klingt ganz interessant,schön finde ich das Besen-Schlagzeug.
Der Gesang ist mir allerdings zu aufgesetzt, irgendwie zu pathetisch, hmm fast schon schmalzig.
Also das trifft nicht meinen Geschmack, ansonsten gut gemacht.

Gruß Mattes
 
Hi zokuhei,
mein Senf zu dem Song:

das Arrangement des Songs find ich soweit ganz ok, aber der Sound ist teilweise hoffnungslos übersteuert, was besonders ab Minute 4.00 ziemlich gruselig klingt.

Das extreme Panning der Akustikgitarre gefällt mir nicht so. Wenn die Gitarre gedoppelt ist, klingt das Panning ok, aber in den Parts ohne Dopplung find ich den Sound etwas anstrengend, besonders über Kopfhörer gehört.

Ein paar Timingungenauigkeiten sind mir auch aufgefallen. Die geschlagene A-Gitarre hängt gelegentlich ziemlich hinterher.

De Gesang klingt am Anfang auch etwas verzerrt, wobei das auch Absicht sein könnte...!?

Den Part zwischen Minute 3.18 und 3.35 find ich *sorry* grottig, besonders vom Gesang.

Grüße
Cos
 
Die Übersteuerung ist erst bei der Umwandlung ins [g=114]Mp3[/g] Format entstanden.
Der Sound am Anfang (Panning der Akustikgitarre, verzerrte Vocals) ist schon so gedacht. Wenn du auf den genau zuhören würdest, könntest du hören, dass sowohl das Drumset als auch der Gesang nach der ersten Strophe einen ganz neuen, klaren Klang erhalten. Dieser Gegensatz ist durchaus intendiert gewesen.
Im übrigen produziert man ja in der Regel nicht für Kopfhörer und ich glaube zu wissen warum!! :-D
Beim Timing hast du durchaus recht.

besten Dank...

Tim
 
Die Übersteuerung ist erst bei der Umwandlung ins [g=114]Mp3[/g] Format entstanden.
Hmmm....???

Im übrigen produziert man ja in der Regel nicht für Kopfhörer und ich glaube zu wissen warum!!
Logo, man produziert nicht FÜR Kopfhörer. Aber es gibt viele Leute, die Musik über Kopfhörer (Diskman, tragbare [g=114]Mp3[/g]-Player etc.) hören, deshalb kann es nicht schaden, wenn man so produziert, dass es auch über Kopfhörer ok klingt.
Aber wenn das mit dem Panning so beabsichtigt ist, dann lass es so. Ist ja auch nur eine subjektive Kritik meinerseits... ;-)

Grüße
Cos
 
@cos

Kannst du dir erklären, was da passiert sein könnte? Ich habe die Datei, die natürlich recht dynamisch ist, ins [g=114]MP3[/g] gewandelt und darauf hin hatte ich an den dynamischen Stellen Verzerrungen...
Dieselben Verzerrungen oder Übersteuerungen hatte ich, als ich beim Mastering die Summe direkt durch einen Multiband Kompressor gezogen habe, obwohl ich im Mixdown schon einen Limiter verwendet habe.
Könnte es an einer zu starken [g=4]Dynamik[/g] im Song liegen, oder hast du eine andere Idee?

Gruß
Tim
 
Hi Tim,

den Effekt, dass ein Track beim Konvertieren ins [g=114]mp3[/g]-Format zu zerren anfängt, hab ich bisher noch nicht gehabt. Artefakte z.B. im Höhenbereich (je nach Grad der Komprimierung) sind ja normal, aber die besagten Stellen in eurem Song klingen schon stark nach heftigen Übersteuerungen VOR der Konvertierung.
Ich hab mir den Song mal als Wellenform in Wavelab angeschaut, wo man sehen kann, dass die [g=4]Dynamik[/g] am Ende des Songs schon ziemlich an die Wand gefahren ist.

Prinzipiell ist viel [g=4]Dynamik[/g] in einem Song ja kein Problem, solange man sich immer an den lautesten Stellen orientiert. Vielleicht habt ihr beim Mixdown etwas zu hart am [g=99]Clipping[/g] gearbeitet oder den Einsatz von Limitern beim Mastering etwas übertrieben, don´t know...(?)

Ich würde auch im Audiosequenzer nicht zu hoch pegeln, dann braucht ihr dort keinen Limiter auf der Summe. Der käme dann besser beim Mastering zum Einsatz.

Grüße
Cos
 

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