Desktop-Pc vs. Laptop

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Telaviv

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Hallo zusammen,

ich würde gerne mal von euch wissen, wie groß für euch die Unterschiede sind beim Musik machen auf dem Desktop-PC im Gegensatz zu einem Laptop.
Denn meiner Meinung nach müssten sich die Unterschiede doch inzwischen gelegt haben, da man inzwischen auch einen Laptop (hab mir mal Spaßeshalber einen nach meinen Vorstellungen bei Dell zusammengeschustert) mit i7 Prozessor, 2x500GB Festplatte und 4 GB Arbeitsspeicher für knappe 1000€ bekommen kann (und das ist schon einer mit 17"-Bildschirm). Damit wäre der ja etwa gleichwertig mit meinem Desktop-PC (4GB RAM, Quadcore CPU).
Ich würde also gerne wissen: Was denkt ihr, wie viel man inzwischen mit Laptops schon machen kann.
Ich hätte da übrigens schon "gehobene" Ansprüche an die Leistung, da ich auch viel mit VSTis arbeite (Komplete 5), ganz viele GuitarRigs 3 in jedem Projekt offen habe und daneben natürlich noch einige Reverb-Spuren brauche. Für meinen Desktop-PC war das nie so ein großes Problem, wobei es irgendwann gegen Ende der "Produktion" auch mal eng wird.

Mein Hintergrundgedanke ist, dass ich vermutlich in einem halben Jahr anfangen werde zu studieren und mir dafür einen Laptop zulegen muss/möchte. Daher war halt meine Idee, meinen Desktop-PC dann zu verkaufen und komplett auf den Laptop umzusteigen.

Liebe Grüße, Jonathan
 
Ich würde immer noch 2gleisig fahren, denn ein Laptop ist, was das Aufrüsten angeht doch eher beschränkt.

Allerdings hast du schon richtig erkannt, dass ein vernünftiges Laptop auch gut und gerne um die 1000 Euro kostet. Da beisst keine Maus den Faden ab.

GErade mit Dell habe ICH sehr gute Erfahrungen gmacht udn auch der Service, sowie der support sind hervorraggend. Ich empfehle dir auch jeden Fall noch den Service zu erweitern.

Bei mit wurde z.b. beim Aufall der Grafikkarte, was bei Dell mal sehr gernen vorkommt am nächsten Tag (!) vor Ort ausgetauscht! Sicher kostet was, aber von nix kommt eben auch nix.

Geil ist eben, dass du mit Lappie eben überall sitzen kannst.

Abartig ist, die Dongles an dem Teil zu haben, bzw ne 2te Platte einzubauen, wenn das überhaupt geht.

Also wie gesagt, voin den Erweiteerungen her eher mau, aber ich weiss nicht, wie du was produziert.

Ich habe aber auch bereits komplette Produktionen rein auf nem [g=18]Mac[/g] Book (kein Pro) gefahren, was auch OHNE Probleme funktionierte.
 
Für mich ist der einzige Vorteil, dass man mobil ist. Für die gleiche Leistung gegenüber eine Desktop muss man häufig schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Da ich seit einiger Zeit nicht mehr mobil sein muss bzw. auch nicht will, liegen für mich die Vorteile des Desktop klar auf der Hand - Aufrüstbarkeit etc. .

Einen TFT, den ich zu Hause hab, mit 24 Zoll, kann mir ein Notebook in der Regel nicht bieten.
 
Danke schonmal für eure Antworten!
Also wie gesagt, mein Hintergedanke war einfach, dass ich sowieso einen Laptop brauche und ~400€ muss ich schon ausgeben, wenn das Teil flüssig laufen soll. Deshalb war halt mein Gedanke, noch ein bisschen mehr Geld draufzupacken und dann alles nur noch auf dem Laptop zu machen. Ich hab hier zwar auch 2 Bildschirme stehen, aber ich habe mich eigentlich schon dran gewöhnt nur einen zu benutzen, weshalb ich meistens auch nur auf einem arbeite. Mobilität fände ich schon schön, wäre aber nicht unbedingt nötig. Und das mit den Dongels an nem Laptop ist schon doof, ich hab auch zwei stück an meinem PC...
Aber so ein Teil hier: https://www.thomann.de/de/lindy_usb_hub_7port.htm
bräuchte ich mit nem Laptop sowieso, bei mir wirds schon bei nem Desktop PC knapp mit den USB-Anschlüssen.
 
Die Idee klingt dem ersten Anschein nach verlockend - allerdings kann ich nicht bestätigen, dass ein Laptop System ein Desktop System vollwertig ersetzen kann.
Die einzig sinnvolle Variante der Laptop Nutzung für deine Zwecke wäre auf jeden Fall "der beste Laptop den es gibt" mit einem ExpressSlot Interface, da dieses die geringsten Latenzzeiten gewährleisten kann - vor allem bei live einspielen unter GuitarRig Nutzung.

Ich bin wieder von Laptop auf Desktop System umgestiegen, weil ich ein Freund guter Preis/Leistungsverhältnisse und Aufrüstbarkeit bin. Ich hatte lediglich ein USB Interface (Alesis io2) und konnte Cubase und alle VSTs zwar nutzen, aber leider nur mit größeren Puffergrößen - und als Klavierspieler hätte man nunmal gerne möglichst keine Latenz.

Für die Uni reicht für die meisten ein Laptop, auf dem Texbearbeitung / Powerpoint läuft. Und so einer ist wirklich günstig
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Für diesen PC habe ich vor 3 Monaten insgesamt 1200 gezahlt - welcher Laptop bringt diese Leistung, wieviel kostet er mehr, und inwiefern ist er aufrüstbar?

AMD Phenom II x4 955 4x 3.2Ghz
Arctic Freezer xtreme rev.2
MB Gigabyte GA-MA790GPT-UD3H
DDR3 1600Mhz 8000MB Corsair
Dvd Brenner
2x 1000gb seagate barracuda 7200rpm 32mb cache
Netzteil be quiet BQT E7-CM-680W (wegen kommender Grafikkarte soviel W
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Gehäuse Xigmatek Midgard
RME HDSP 9632
 
Ich habe ein MacBook Pro 15" + Tastatur und 23" Monitor und arbeite damit in Logic.
Habe aber im Studio noch einen Stand PC + UAD + Powercore + Cubase.

Mein Fazit: Mit Komplete 5 + Cubase würde ich nicht auf dem Laptop arbeiten wollen da ist doch schon relativ schnell Schluß. Im Zug macht aber das Mac Book + Logic richtig Spaß und die Leistung reicht für meine Zwecke völlig aus.

Die Temperaturentwicklung solltest du auf jedem Fall im Hinterkopf behalten - wenn du immer mit CPU auf Anschlag fährst hört der Lüfter nicht mehr auf zu rattern und das Ding wird Sau-Heiß.

17" machen übrigens auch wenig Sinn wenn du damit herumfahren möchtest die Dinger sind nämlich echt sperrig und Schwer sind sie auch.

Ich weiß nicht was du studierst, aber wenn es die Leistung erlaubt würd ich für die Uni ein Netbook kaufen und fertig ist die Laube.
 
@human_ray: aber wenn doch der Laptop die gleichen Leistungsdaten wie der Desktop PC hat, dann müsste er ja auch das gleiche leisten können oder? (Wenn er ans Netzteil angeschlossen ist und nicht nur über Akku läuft und daher seine Leistung drosselt)

Die Temperaturentwicklung solltest du auf jedem Fall im Hinterkopf behalten - wenn du immer mit CPU auf Anschlag fährst hört der Lüfter nicht mehr auf zu rattern und das Ding wird Sau-Heiß.

Das habe ich noch nicht bedacht... da werde ich wohl mal den Laptop meines Bruders (hat auch einen Dell) einem kleinen Test unterziehen...
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17" machen übrigens auch wenig Sinn wenn du damit herumfahren möchtest die Dinger sind nämlich echt sperrig und Schwer sind sie auch.

Naja, also oben genannter Bruder hat auch einen 17" und ich empfinde die Größe eher als angenehm denn als störend. Die Größe wäre für mich nicht so das Problem.
 
richie1982 schrieb:
Einen TFT, den ich zu Hause hab, mit 24 Zoll, kann mir ein Notebook in der Regel nicht bieten.

Logisch eigentlich, oder?
Du kannst aber Deinen 24" TFT ans Notebook anschließen, genauso wie an Deinen Desktop Tower. Nur daß Dein Desktop Tower ohne diesen Bildschirm gar nichts darstellen könnte.
 
elgringo1988 schrieb:
richie1982 schrieb:
Einen TFT, den ich zu Hause hab, mit 24 Zoll, kann mir ein Notebook in der Regel nicht bieten.
Logisch eigentlich, oder?
Du kannst aber Deinen 24" TFT ans Notebook anschließen, genauso wie an Deinen Desktop Tower. Nur daß Dein Desktop Tower ohne diesen Bildschirm gar nichts darstellen könnte.

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Aber damit ist der Vorteil der mobilität auch dahin. Dann habe ich immer noch ein System zu Hause steh'n, dass ich nur bedingt bis garnicht aufrüsten kann.

Ich hatte früher auch ein Notebook. Wenn man mobil sein muss oder will, gibt es nix besseres. Aber nur weil's vielleicht hip ist und cool aussieht, hole ich mir kein Notebook.

Ein effektives Arbeiten ohne Netzteil wird auch in nächster Zeit nicht möglich sein. Vor einigen Jahren haben Notebooks die wenigsten interessiert, heutzutage sind die Prospekte voll damit. Gut die Technik ist mittlerweile soweit, dass man auf kleinsten Raum leistungsfähige Technik verbauen kann. Aber das erklärt nicht, warum heute jeder 0815 Kunde so nen Ding haben will, ohne sich vorher mal genügend informiert zu haben.

Und wenn ich dann zum Teil noch lese, dass einige wenige sich evtl. sogar ein Netbook fürs Homerecording zulegen wollen....
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Wie gesagt, das einzige Argument für mich ist Mobilität. Alles andere ist ein Kompromiss.
 
Hallo,

ein wichtiger Punkt ist noch, dass in den meisetn gängigen Notebooks nur eine 5400er Festplatte verbaut ist, genügt zwar in der Regel, sollte man aber im Hinterkopf behalten
 
Und wenn ich dann zum Teil noch lese, dass einige wenige sich evtl. sogar ein Netbook fürs Homerecording zulegen wollen....

Also falls du den Beitrag von human_ray meinst, der meinte, glaube ich, dass ich weiterhin mit meinem DesktopPC arbeiten soll und für die Uni dann ein Netbook.

ein wichtiger Punkt ist noch, dass in den meisetn gängigen Notebooks nur eine 5400er Festplatte verbaut ist, genügt zwar in der Regel, sollte man aber im Hinterkopf behalten

Also ich habe bei meiner Zusammenstellung auf 7200 Umdrehungen geachtet.
Hier ist übrigens mal "mein" modifizierter Dell Studio 17:

Komponenten:

Intel® Core™ i7-720QM Mobile-Prozessor (1,60 GHz, Turbo bis 2,80 GHz, 6 MB L3-Cache)


Original Windows®7 PROFESSIONAL 64bit - Deutsch


Microsoft® Works 9.0 - Deutsch


17.3” High Definition+ (1600x900) LED with TL


Black chainlink


1 Jahr Vor-Ort-Support-Service, auch abends und samstags


McAfee® Security Centre – Schutz für 15 Monate – Deutsch


4.096 MB 1333 MHz Dual-Channel DDR3 SDRAM [2 x 2.048]


https://recording.de/uploads/smil451c709868e34.gif[/img]]Zwei SATA-Festplatten mit 1 TB (7.200 1/min) (2x 500 GB)


1 GB ATI Mobility Radeon HD 4650


Fixed Internal DVD+/-RW Slot Load Drive including Software


Lithium-Ionen-Hauptakku mit 9 Zellen und 85 Wh


Dell Wireless 1397 Mini Card (802.11 b/g)


Integrierte 2,0-Megapixel-Webkamera


Preis wäre bei genau 1009 €. Ist wie gesagt nur hypotetisch, ich würde mir eh frühstens in einem halben Jahr ein Notebook zulegen! Wäre nur jetzt schon interessant was ich mache, weil ich mir gerade ein neues Interface bestelle und wenn ich in einem halben Jahr auf einen Laptop umsteige, würde ich natürlich auch darauf achten, dass das Interface mobil ist.
Bei dieser zusammenstellung mach ich mir einzig um den Prozessor ein bisschen sorgen, ist zwar ein i7, aber die einzelnen Kerne haben für meinen Geschmack noch ein bisschen wenig Power... 4GB RAM, weil ich sonst mindestens einen 4GB-Stick verbauen müsste und die sind noch richtig teuer. Da fang ich lieber mit 4 GB an und guck dann später mal, ob man da nicht was austauschen kann, wenn die 4GB-Sticks billiger geworden sind.
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richie1982 schrieb:
Aber nur weil's vielleicht hip ist und cool aussieht, hole ich mir kein Notebook.

Würde ich auch nicht machen, aber auch wenn, wäre es mir egal was hipp und cool ist.

Aber das erklärt nicht, warum heute jeder 0815 Kunde so nen Ding haben will

Braucht eigentlich auch weder Dich noch Mich zu interessieren, oder?
 
Ich denke der Unterschied zwischen Laptop und Desktop ist seit Jahren relativ gesehen zueinander konstant geblieben. Nur hat ein guter Laptop von heute die Leistung eines guten Desktops von vor etwa 2 - 3 Jahren. Aber es gilt auch weiterhin die Regel dass in allen neuen Notebooks jeweils abgespeckte Desktopkomponenten der jeweils aktuellen Generation stecken.

Wenn ich mich also bereits bei einem aktuellen Desktop an der Leistungsgrenze bewege werde ich mit einem Notebook nicht glücklich sein. Reicht mir dagegen ein Notebook schon aus, werde ich keinen großen Unterschied zu einem Desktop feststellen. Es ist halt immer eine Frage der Technik
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Mir jedenfalls dient der Laptop auch weiterhin nur als Livegerät auf der Bühne. Zum produzieren wäre er mir viel zu piepslich.....
 
doktorbeil schrieb:
Aber es gilt auch
weiterhin die Regel dass in allen neuen Notebooks jeweils abgespeckte
Desktopkomponenten der jeweils aktuellen Generation stecken.

Exakt. Es gibt kein noch so teures Notebook, das mit der Leistung des jeweils aktuellen Desktops (zum gleichen oder geringeren Preis) auch nur annähernd mithalten könnte. Der Punkt mit den langsamen Festplatten wurde bereits angesprochen, auch wenn es mittlerweile einzelne Geräte gibt, die 7200U bieten, aber es kommt ja nicht nur darauf an. Für Desktop kann man mittlerweile auch 10000er Platten bekommen. Ferner kann man so Sachen wir RAID (ich möchte es nicht missen) für Notebooks vergessen. Desweiteren sind die verbauten CPUs einfach total abgespeckt, allein schon aus thermalen Gründen. Diese kommen bei weitem nicht an die Leistung der jeweils aktuellen Desktop-CPUs heran. In meinem Desktop PC habe ich einen CPU-Lüfter mit gigantischen Ausmaßen. Es ist klar, dass das bei Notebooks nicht geht und deswegen Abstriche bei der Leistung gemacht werden müssen.

Hauptnachteil sind für mich aber die bereits beschriebene schlechte Erweiterbarkeit und die meist nur eingeschränkt vorhandenen Schnittstellen. Die Elektronik im Notebook ist zudem meist "aus einem Guss", um Platz zu sparen, also möglichst viel on board und integriert. Da kommt viel Noname-Mist zum Einsatz, was die Gesamtperformance auch drückt. Beim PC kann man hingegen für fast jedes Einzelteil (z.B. RAM) hochqualitative Markenhardware vom jeweiligen Spezialisten einsetzen und zahlt in der Summe oft trotzdem weniger. Gerade für den Gaming/Overclocking-Sektor erscheint im Desktop-Bereich permanent bessere, noch ausgefeiltere Hardware, von der man natürlich auch bei Audioproduktionen teilweise profitiert.

Notebooks werden in erster Linie für Portablität (dazu zählt eben auch Schockresistenz durch robustere+langsamere Platten), Kompaktheit und Energiereffizienz optimiert. Bei Desktop-PCs ist das egal, da kann immer aus dem vollen geschöpft werden. Abwärme spielt keine Rolle bzw. kann bekämpft werden. Da das auch auf absehbare Zeit so leiben wird, sehe ich nicht, dass Notebooks PCs ebenbürtig sein werden. Von der schlechteren Usability mal ganz abgsehen (eingeschränkte Tastaturen, weing Displayfläche etc.).

Also für portables Recording, als Ergänzung für entspannteres Arbeiten oder für überschaubare Projekte mit moderatem Resourcenbedarf mögen Notebooks inzwischen gut geeignet sein. Als Ersatz für die "Studio-Worksation", die sowieso immer auf dem letzten Loch pfeift und komplett ausgelastet ist, für mich aber defintiv undenkbar
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