der güldene 1176er vergleich

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crisotop

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ein howdydu an die gemeinde,

ich hab soweit ich weiß alle software (+ einem hardware fast-) clones vom allseitsbeliebten urei kompressor mit zwei originalen geräten verglichen. [g=118]bass[/g], vocals und drum overheads wurden je einmal halbwegs "normal" (so wie man den komp wohl in einem mix einsetzten würde) und einmal richtig angefahren bearbeitet um die eventuellen unterschiede etwas zu verdeutlichen. die settings von urei#1 wurden mit hilfe von test tönen "gespeichert" und dann an den kopien mit gleichen ratios so genau wie möglich reproduziert (im sinne von [g=105]gain[/g] reduction und attack/release).

Urei1176 (45MB)
Update: Copy3 Drums (kleiner fauxpas beim export - entschuldige)

da das ganze unterfangen teil meiner uni arbeit ist würd ich gern folgende fragen beantwortet haben (jetzt nicht zu strikt, aber ungefähr in diese beiden teile):

1.) Kann man einen unterschied zwischen den kopien und den originalen ausmachen? wenn ja, wo liegen diese, wie offensichtlich sind sie und welche kopie kommt deiner meinung nach dem original am nächsten (vielleicht ein kleines ranking)?

2.) hast du schon mit originaler hardware gearbeitet die digital emuliert wurde (keine instrumenten/[g=182]amp[/g] modeller)? was bevorzugst du und warum? wo siehst du die stärken/schwächen beider systeme?

ich weiß das das ein ganz schöner haufen files sind und dann noch die fragen dazu :) ich würd mich auf jeden fall über rege teilnahme freuen und warte mal gespannt auf meinungen - das thema sollte doch ganz interssant sein.

alls mitmachzuckerl gibts implusantworten von beiden ureis im [g=46]bypass[/g] mode (attack off) mit drei verschiedenen input-overdrive einstellungen: Urei1176 ImpulseResponse

lg, christoph
 
yess - ein vergleich wie ich ihn liebe.

ich hab mir die files jetzt nur kurz mit drums driven angehört (weil der 1176 bei mir da meistens werkt).

mein ranking:

eindeutiger winner ist nummer 4 - das sollte hoffentlich die uad sein. hat dieselbe schöne sättigung bzw. zerre wie das original und bringt auch von der kompression relativ dasselbe mit.

auf platz zwei liegt für mich nummer sieben - ist zahmer, hat nicht diese brutalität, aber zumindest den chrundcharakter. die [g=149]snare[/g] brazzt einfach nicht so schön.

alle restlichen sind bei mir gnadenlos durchgefallen.
1+5+6 schlagen alle in dieselbe kerbe - lustig finde ich, dass die hihatphrasierungen und das crash so raussticht, während alles andere runtergedrückt wird.

2 pumpt einfach wie sau und 3 ist leider mono.

ganz ehrlich - nummer 4 würd ich gnadenlos einsetzen und weder ich, noch irgendjemand anderes würde da einen qualitätseinbruch bemerken - nummer 4 gibt sogar etwas mehr gas meines erachtens - ich kauf ihn (wenn ich ihn nicht schon hab).

mit emulierter hardware hab ich in form der uad gearbeitet, von der ich zwei besitze. leider hab ich da selten die chance gehabt die pendandts direkt zu vergleichen.

stärken an der hardware - das haptische und ich verlass mich bei hardware noch mehr auf die ohren - auch wenn die digitale emulation von der oberfläche gleich ist, nehm ich änderungen im klang besser wahr, wenn ich sie direkt mit der hand steuern kann (ein controller würd also nicht schaden).

nachteil an der hardware und gleichzeitig vorteil der emulation - preis und wiederverwendbarkeit - keine servicekosten blah.

ich werd beizeiten noch weiter ausholen wenn ich mir andere sachen auch reingezogen hab.

danke herzlichst und liebe grüße.
flo
 
Da kann ich zu 100% zustimmen. Ist ja lustig, aber GENAU SO hab ich das auch gehört.

Der 1er ist echt richtig mies. 3, 5 und 6 ist aber auch nix.

Den 2er finde ich aber noch ganz gut, auch wenn er übelst pumpt. Hier und da mag ich das [g=147]pumpen[/g] ganz gerne, wenn man den Comp nur für ne Spur verwendet, die man dezent zumischen will.

Aber ganz klarer Sieger ist Nr. 4. Was ist das ? UAD?
Das Ding muss ich haben, saugeil.

Dicht gefolgt von Nr.7
 
Ich habe grade keine Zeit da mitzumachen. Dabei bin ich ein 1176er-Fan. :(
 
so - jez wo ich die 3er stereoversion hab...

kommt bei mir hinter 4 und 7 - klingt noch etwas zahmer als der 7ener, aber hat zumindest etwas an der grundcharakteristik bzw. die zerrende [g=149]snare[/g].

der 2er hat einfach nix mit dem original gemein - sicher kann man ihn wohl auch gut effekbringend einsetzen.

lg
flox

edit: artcore, nimm dir zeit - ich hab bloß 10 minuten gebraucht um zu meinem ergebnis zu kommen.
 
auch ich kann floxe nur zustimmen...die 4 macht sich richtig geil...

...1...klingt sehr zahm und nimmt der hhat auch etwas ihre klarheit finde ich
...2...ihhh...pumppt ja wie sau...da ist nix schönes mehr dran ;)
...3...hat finde ich ein bischen mehr wumms untenrum als 1...
...4...ist geil...hat richtig schmackes...die hihat klingt offen und durchgehend...nicht so komisch schwebend und abgehackt, wie man es manchmal mit zuviel kompression leider erreicht...
...5...finde ich relativ okay...holt halt nur eben die hihat doch mehr heraus im gegensatz zum rest vom set...
...6...hier habe ich das gefühl auch noch ein sehr leichtes [g=147]pumpen[/g] zu vernehmen
...7...da geht oben finde ich wieder merklich was bei der hihatpräsenz verloren...


...also wenn die 4 jetzt wirklich ne uad sein sollte...dann muss ich mir die wohl tatsächlich kaufen...dabei wollte ich doch erstmal warten ob da denn endlich was neues auf den markt kommt... :cry:
 
also ich hab mir jetzt nochmal genauer die 7 und die 3 im vergleich zur 4 zu gemüte geführt.

hab jetzt die pegel so angepasst, dass sie für mich subjektiv gleich laut sind, und da kann der 7ener (+2.5db) dann schon gut mithalten. auffällig ist, dass noch viel mehr transienten im signal sind, ich sie aber im vergleich zu 4 nicht auffällig mehr wahrnehmen würde. ich würde beide nehmen, aber den 4er bevorzugen.

nummer 3 hab ich auch im pegel lauter gemacht, trotzdem erreicht er nicht das schmatzen von 4 und 7, wär aber definitiv meine dritte wahl.

lg
flox
 
hurra, da sind mehr leute dabei als ich erhofft hab! besten dank!

vielleicht findet der eine oder andere noch die 5 minuten vielleicht mit etwas augenmerk auf die fragen zu antworten ;)

danke
christoph
 
@ floxe

...habe mir die beiden auch nochmal zur gemüte geführt mit +2,4 db auf 7
...stimmt der unterschied ist nicht so sonderlich groß...trtzdem habe ich immernoch das gefühl, man hört die hihat einfach schöner atmen bei 4...und die transienten kann ich zwar im audiofenster sehen, aber über nein notebook mit meinem akg kopfhörer höre ich sie nicht...

@ melac

...zu deiner 2frage...sehe das wie floxe...mit anfassen hört man einfach irgendwie genauer hin...hab ab und an mal nen echten 1176 unter den fingern...und auch den bevorzuge ich, wenn ich ihn ntzen kann...weil es einen auch einfach mehr in seine arbeit eintauchen lässt wenn man am gerät selber den regler dreht, ansatt mit dem mauszeiger was ändert...ist schwer zu beschreiben...aber hoffentlich verständlich...aber soo groß ist der unterschied dann auch wieder nicht...also man hört nichtgenau so viel besser wie es der preis den solche hardware kostet verlangen würde ;)
 
hat sich auch schon jemand andere files zu gemüte gezogen als die der offensichtlich wichtigen drumperformance. Ich finde es äußerst hart bei [g=118]bass[/g]/vox speziell bei den halbwegs gemäßigten einstellungen einen deutlichen unterschied (wenn überhaupt zu) hören. das bestätigt zumindest meine erfahrung, daß sich bei mäßiger einstellung kompressoren wenig nehmen, ich mein der logic-comp tönt da meines erachtens ebensogut..

lg, christoph
 
melac schrieb:
...ich mein der logic-comp tönt da meines erachtens ebensogut..

lg, christoph

...logic comp???

ich dachte du hast hier nur digitale "kopien" vom 1176...oder hat das neue logic auch eine an board?
 
neinein, sorry für die unklarheit, ich mein nur, daß jeder andere 'billige/standart' kompressor in den gemäßigten einstellungen nicht anders klingt - den vergleich hab ich nur für mich gemacht. im test sind nur digitale kopien und eben ein hardware fast-klon dabei.

lg, christoph
 
aso dachte grade schon ich hätte was falsch verstanden
 
ich hab mir die files mal angehört und es sind schon deutliche unterschiede zu hören. allerdings sind die files unterschiedlich laut und das führt bekanntlich zu psychoakustischen phänomenen, denen ich nicht traue.

vielleicht magst ja mal alle files gleichlaut posten.
 
kannst ja selber die files [g=34]normalisieren[/g], er hat sich scho genug mühe gemacht

undankbar!
 
oder Floxe postet die normalisierten Files einfach ;)
 
und die transienten kann ich zwar im audiofenster sehen, aber über nein notebook mit meinem akg kopfhörer höre ich sie nicht...

das wollte ich eigentlich damit auch sagen - bei 7 bleiben viele spitzen übrig, der grundklang ist aber gleich. insofern ist natürlich für loudness-race jünger bzw. leute, die gerne mehr verdichten nr.4 praktischer.

vielleicht magst ja mal alle files gleichlaut posten.
rein technisch nicht möglich, da sie unterschiedlich viele transienten durchlassen und der durchschnittspegel (der ja noch am ehesten ans lautheitsempfinden rankommt) auch durcheinandergeworfen wird.

normalisiert hab ich nicht, ich hab mich einfach an den rides und hihats orientiert und für mich die ungefähr gleiche lautheit eingestellt. so viel arbeit ist das nicht - kostet gerade mal 5 minuten. trotzdem wirst du allerdings auch dann hören, dass die [g=149]snare[/g] nur bei 4 und 7 so richtig schön zerrt - maximal noch bei 3.

@melac
das mit den moderaten einstellungen unterschreib ich. die anderen files werd ich mir zu gemüte führen, aber für mich ist der 1176 einfach etwas für drums. auf vocals find ich den la2a angenehmer und auch bei [g=118]bass[/g] ist der 1176 nur in all buttons on mode öfter in verwendung um das zerren zu bekommen.

lg
flox
 
Moin,

zunächst mal möchte ich gerne gelobt werden: an einem Sonntag um 8:30 am Schreibtisch zu sitzen, um sich in Ruhe die Files rein zu ziehen, bevor es hier wieder turbulent wird, grenzt an Fanatismus.

Trotzdem ist die Zeit knapp, deshalb habe ich mir die angefahrenen Drums und den angefahrenen Gesang mal rein gezogen. Der Rest kommt, wenn ich Zeit und die nötige mentale Ruhe habe.
Warum die zwei zuerst? Weil, genau wie der Floxe sagt, das Original an den Drums zum Einsatz kommt, während es für den Rest in der Regel besseres und passenderes gibt. Und selbst das ist eine Erfindung des HR-Zeitalters: die Kultplatten der 80er sind mehrheitlich einfach über den [g=183]Bus[/g]-Comp der Konsole gedonnert worden.

Bei Gesang und vorsichtigem Einsatz nivellieren sich – wie schon erwähnt – die Unterschiede bis zur Unhörbarkeit, deshalb die heißen VOX-Spuren.

Ergebnis:
a) bei den Drums lautet mein Ranking: 7 – 4 – 3 und dann der Rest.
Dem 4er kann man zugestehen, dass er auf den ersten Blick den Klangcharakter und das Verhalten des Originals sehr gut trifft, aber irgendwie „anders“, „belegt“ oder so ähnlich rüberkommt. Was mich stört, kann ich nicht erklären, stimmt mich aber nachdenklich. Nach Floxes „Transienten-Post“ habe ich mir die Dinger mal im Sequenzer angeschaut und – voilá – der lässt gar nichts durchrutschen. Das ist relativ weit weg vom Original-Verhalten und möglicherweise sogar Absicht.
Da ich davon ausgehe, dass der Christoph die Einstellungen penibler vorgenommen hat, als ein schwäbischer Beamter seinen Vorgarten pflegt, bleibt der Verdacht, dass das Absicht der Entwickler ist, um ohne viel einzustellen dem User gleich mal mehr Power und Rumms vorzugaukeln.
b) Die angefahrenen VOX-Spuren. Das Ranking: 7 – (4) – 3 und dann der Rest. Warum die Klammer? Weil das Ranking zunächst nach Klang geht und der kleine Nachsatz für Pedanten lautet: der 4er tut an zwei Stellen weh. Macht möglicherweise nichts, lässt sich aber blind verifizieren.

Wenn man mal den schlimmen Verdacht einer Limiting Funktion beiseite lässt, bleibt als Erklärung eine wesentlich schnellere Release-Zeit als das Original. Das macht es bei Drums – speziell bei der [g=149]Snare[/g] – schneller Kaplui-mäßig, bei VOX äußert sich das aber in sehr harten Regelvorgängen, die weh tun können (Anfang des zweiten Zeile).

Zu de einzelnen Fragen:
Zu 1.) Ja, hört man. Die Unterschiede liegen meiner Meinung nach im Umgang mit Extremsituationen. Die normalen VOX-Spuren (doch mal kurz gehört) sind sich sehr ähnlich, das stimmt. Ich wette, nach einer Weile hört man doch einen Unterschied und es wird sich ein Favorit herauskristallisieren. Im Extrembetrieb sind die Unterschiede deutlicher und das Design für verschiedene Einsatzzwecke kommen eher zum Tragen. Kandidat 4 würde ich hier ganz zu Hause lassen, bei Drums aber vielleicht sogar vorziehen. Mein persönlicher „All-weather-all-terrain“-Comp wäre der 7er. Welchen Comp würde ich mitnehmen auf eine einsame Insel? Die Hardware natürlich. Kann man nach kleinen Tieren oder Eingeborenen werfen.

Zu 2.) Ja. Die Hardware-simulierende Software ist allerdings schon nach kurzer Zeit wieder verschwunden. Nicht wegen der Qualität der Simulationen sondern wegen nicht mehr zeitgemäßer Leistungsfähigkeit der Komponenten. Wenn schon [g=3]dsp[/g]-gestützte Systeme, dann bitte praktisch und auf dem heutigen Stand der Technik.

Einer der Punkte, die Ratlosigkeit erzeugt haben, war: okay, die Software simuliert einen 1176. Aber welchen?
Zur Erklärung. Wenn man sich z. B. im Laufe der Jahre 6 Stück zusammengekauft hat (kein Aufschrei, die gab es stellenweise gut gepflegt für fast umsonst. Der Marketing-Hype setzte erst Ende der 90er ein.) stellt sich die Situation möglicherweise folgendermaßen dar: 2 lagern im Keller, 2 haben einen kleinen blauen Punkt (Once in a blue moon), einer hat einen roten (Standard für Drums) und einer einen grünen (geht auch für Rock-Vocals).
Simuliert die Software jetzt den grünen, den roten, die blauen oder gar die ganz miesen im Keller?
Der ehemalige Entwicklungsleiter einer Schmiede dieser Geräte antwortete auf die Frage nach Serienstreuung sinngemäß: „Pack mal wieder ein, die Idee. Die Sachen wurden in einer Zeit zusammengeschraubt, wo die Leute an den Arbeitsplätzen geraucht und Bier getrunken haben. An manchen Tagen waren wir froh, wenn die verdammten Lichter vorne gebrannt haben“.

Ketzerische Gegenfrage: die Comps, die jetzt im Vergleich nicht an den Sound des Originals heran kamen, sind das vielleicht trotzdem gute oder sehr gute Software-Comps? Muss Software Hardware simulieren, um gut zu sein?
Ich denke nicht.
Für meinen Geschmack ist der Sonalksis Comp sehr gut und sehr musikalisch. Der simuliert kein Hardware-Vorbild.
Vor 2 Wochen habe ich beim Logic-User-Group-Buy den Mixpressor von PSP für 70 Euro „abgestaubt“. Nach 2 Wochen spielen bin ich „jetzt“ der Meinung, dass das einer der besten Software-Comps ist, die ich je unter den Fingern hatte. Am Anfang hatte ich das 1176-Preset entdeckt, angeklickt und war entsetzt. Kurze Nachfrage beim Hersteller ergab, dass die Presets nur Späßchen sind. Also entspannt noch mal ohne Vorurteile und Erwartungen drangesetzt und rumgeschraubt. Nach ein paar Irrwegen würde ich jetzt sagen, dass das Ding für bestimmte Sachen konkurrenzlos ist – im Hard- und Software Lager.

Ein schönes Spiel für den nächsten Uni-Absolventen hier wäre z. B. ein Doppelblind Software Comp Vergleich, der folgendermaßen läuft: Einheitliches GUI für alle Geräte, mit Knöpfen oder Schiebereglern, die nur mit „Knopf 1“ und so weiter beschriftet sind – ohne Skala.
Ich wette, dabei würde es eine Menge Überraschungen geben, gerade weil das hier auch angesprochene „Hardware-nach-Gefühl-und-Gehör-einstellen“ eine große Rolle spielt. Und die Erwartungshaltung.


So, jetzt wird aber wieder gearbeitet.


Frank
 
@Floxe,

versuche mal den 1176 auch auf A-gits und zwar wenn es darum geht, einen schönen erdigen Akustiksound zu erreichen bei Songs, die von Akustiks dominiert werden sollen.

Normal sind ja eher A-Gits geworden, die mit viel Höhenglanz und weicherem Attack gemischt werden was okay ist, wenn `ne Akustik lediglich dezent zum Soundmachen eingesetzt wird.

Gruss Frank
 
Hi zusammen!

@melac - danke für den aufwändigen Test!

Meine Tipps folgen später ...


@Frank - sehr interessanter post, danke :D

Gruß, Randy
 

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