Delta 1010 LT oder einen USB-Mixer?

Dan

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nabend,

bin gerade am überlegen ob ich mir nun die delta 1010lt kaufe,
da ich an meiner jetzigen sk nur einen eingang habe.
jetzt sind mir aber diese neuen usb-mixer (z.b alesis multimix
oder phonic helix board 12) aufgefallen. bin mir jetzt auch nich
sicher ob ich bei denen überhaupt noch eine soundkarte bräuchte?

was gibts zu denen zu sagen, hat die schon jemand getestet?

im endeffekt brauch ich nur mehr eingänge, und diese würde mir so ein mixer
ja bereitstellen. dann habe ich zwar im noch einen eingang an meiner sk,
kann aber mein outboard vom mixer aus in meine kiste schleusen.
wenn ich dann mal mehrere synths haben sollte, und die gleichzeit abspielen
möchte brauche ich dann natürlich auch an der sk mehrere eingänge.


keine ahnugn wie ich mich entscheiden soll...
brauch auf alle fälle mehr eingänge, und das schnell!
 
hmmm ... afaik wandeln die ALESIS USB Mixer nur die Stereosumme (quasi 2 Eingänge), wohingegen die 1010(lt) ja doch 8 analoge Eingänge bietet. Im Endeffekt musst du es selbst wissen: reicht es dir, die Stereosumme aufzunehmen (Instrumente werden nacheinander eingespielt), oder brauchst du mehr Eingänge (Live Aufnahme einer Band).
 
Ja, bei den USB-Mixern geht nur Stereo raus, aber:

Da gibt's noch FireWire Mixer von Alesis und dazu schreiben sie folgendes:


"...Egal, für welches Modell Sie sich letztendlich entscheiden – jeder Eingang und die Stereosumme wird zum Computer gesendet"

Das klingt doch nach Multitrackrecording.

Man sollte auf jeden Fall mal im Laden genauer nachfragen.


Grüße, Lutz
 
Ick nochmal...

Die technischen Daten des 16Kanal FireWire Mixers:

16-Kanal Analogmixer mit integriertem FireWire Audio Interface
8 High-[g=105]Gain[/g] Mic/Line Eingänge, 4 symm. Stereo Line Eingänge
100 integrierte 28-Bit Effektprogramme
3-Band EQ pro Kanal
2 Aux Send/Return
60mm Kanalfader
Kopfhörerausgang
18 Kanal In/ 2Kanal Out 24-Bit/48kHz FireWire Interface integriert
[g=12]ASIO[/g]/WDM Treiber für Win XP SP2
Core Audio Treiber für [g=18]Mac[/g] OS X
Steinberg Cubase LE im Lieferumfang enthalten
Optionale Rackwinkel erhältlich

Herausgepickt:
Da steht 18Kanal IN/2KanalOUT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Also...

Das klingt doch gut.
 
Das stimmt schon, aber afaik werden die Signale der einzelnen Kanäle vorm EQ abgegriffen und zum Computer geschickt, so dass man für die Aufnahmen das Pult eigentlich nur als mehrfach-Preamp benutzt. Mixen muss man ja auch im Computer, denn der umgekehrte Weg geht nur mit 2 Kanälen. Wenn man allerdings live / Proberaum mixen will und dabei mitschneiden, dann ist das Pult sicherlich eine gute Idee.
 
Das stimmt schon, aber afaik werden die Signale der einzelnen Kanäle vorm EQ abgegriffen und zum Computer geschickt, so dass man für die Aufnahmen das Pult eigentlich nur als mehrfach-Preamp benutzt.

Na das ist ja nicht unbedingt schlimm. Mach ich bei meiner jetzigen Konfiguration (1010lt + Spirit SX Pult) auch so.

Ist vielleicht Geschmacksache, aber ich mag es mehr wenn der Abgriff vor dem EQ liegt.
Schaltbar währe zwar noch idealer, aber bei nem Preis von 355 für die 16Kanal-Variante wollen wir mal nicht kleinlich sein.

Was mich richtig stört ist daß es keine Möglichkeit gibt Inserts einzuschleifen.
 
Was ich eigentlich gemeint habe: wenn man den Mixer nur zum Aufnehmen braucht, dann könnte man sich auch ein einfaches externes Interface holen, oder wenn man eine Multitrack Karte drin hat vielleicht nur Preamps.
 
Wo gibts den Mixer für 355 Euro`Ist ja echt günstig für ein 16 Kanal Firewire Interface mit Preamps...
 
Hallo,

den gibts z.B. bei Thomann:

Alesis MultiMix16

Ist aber 'ne USB-Variante...
 
Ja, aber der Alesis USB Mixer überträgt nur die Stereosumme, nicht die einzelnen Kanäle.
 
danke an euch, das hat mir schon viel weitergeholfen.

@brainsaw: genau das wollte ich wissen;)

dachte mir schon...für den preis einen usb-mixer,
da muss doch irgendwo der haken versteckt sein.

im endeffekt kann ich mit der stereo summe schon leben,
aber wer weis was später mal ist.

jetzt gibt es allerdings auch noch den edirol-mixer mit eingebauter
soundkarte, der evtl. auch noch in frage kommen würde.
allerdings kann ich mir nicht vorstellen das die latenzen über usb
akzeptabel sein sollen?

soweit ich sehen kann hat der aber keinen [g=32]midi[/g]-anschluss,
also nix mit outboard:(
 
Hallo nochmal,

der Edirol Mixer sieht in meinen Augen interessanter aus als die Alesis teile, er wandelt nämlich mit 24 Bit. Die Alesis Teile machen das afaik nur mit 16, und wenn man sich mal an 24 gewöhnt hat, dann will man's nicht mehr missen.
 
Also ich hab grad mal geschaut, weil ich auch n Interface haben will.

FireWire Port überträgt 18 Spuren in 24-Bit und 44.1/48kHz zum PC und 2 Spuren vom PC (Monitoring)

Also der MultiMix 16FW hat 24bit, aber halt nur 48khz, net 96. aber ich denk, so nen riesen unterschied macht das nicht aus, wenn man grad mit HR anfängt, oder?
 
Ja, aber der Alesis USB Mixer überträgt nur die Stereosumme, nicht die einzelnen Kanäle.

Ja genau...

...aber es gibt noch die FireWire Variante und die überträgt ALLE Kanäle EINZELN.

Ansonsten gibt es noch die neue Serie von Mackie. Ebenfalls FireWire.
Überträgt mit optionaler Karte auch alle Kanäle einzeln. Ist aber "etwas" teurer.
Dafür aber um einiges professioneller.

Link zum Alesis Mixer:

http://www.alesis.de/produkte/multimix16fw.html

In Deutschland noch nicht so recht erhältlich. Bei Music-Produktiv Preis auf Anfrage.
In USA für 500,-$ zu bekommen.


Grüsse!
 
Also der MultiMix 16FW hat 24bit, aber halt nur 48khz, net 96. aber ich denk, so nen riesen unterschied macht das nicht aus, wenn man grad mit HR anfängt, oder?

Das ist nicht nur egal, wenn man gerade mit Homerecording anfängt, sondern auch noch wenn man mitten drin ist. Der Unterschied ist für Einsteiger mit Budget / Midclass - Equipment nicht hörbar, ebenso wenig für den Konsumenten. Für 96khz statt 44 würde ich keinen Mehrpreis bezahlen.

Down
 
bin am Samstag noch bei Produktiv gewesen und habe dort nicht schlecht über ein Mackie-Pult (Onyx) gestaunt, welches mit einer Firewire-Schnittstelle für 8 Kanäle I/O ausgestattet war und deutlich unter 1000 € kostete. Alleine die immense Klangqualität des Mackie-Pultes ist hier schon ein Argument...
Was deine Überlegung hinsichtlich einer USB-Lösung angeht, wirst du besser gleich auf Firewire umschwenken, da fast jeder Hersteller mittlerweile bemerkt hat, daß auch die USB 2.0-Schnittstelle guten Gewissens für nicht mehr als 2 analoge I/O - Ports ausreicht, während die Firewire-Schnittstelle seinerzeit von Apple genau für unsere Zwecke, nämlich den kontinuierlichen hohen Datenstream von Multimedia-Signalen zu gewährleisten, gebaut wurde.
Ich benutze für mein Laptop z.B. eine M-Audio Firewire 1814 nebst der [g=131]ADAT[/g]-Erweiterung Ultragain-Pro-8-Digital von Behringer, was also letzlich 16 richtig gut klingende Kanäle I/O bei 24 Bit Auflösung spielend gewährleistet. Das wird dir keine USB-Lösung bieten können und die Geschichte ist auch noch mobil (also nicht nur an deinem Desktop-PC,- Laptops werden schließlich immer billiger...) nutzbar.
Was dein Problem mit deinen synthies angeht, so solltest du dich ohnehin sofort von dem ach so bequemen Gedanken trennen, aus einem [g=32]Midi[/g]-Arrangement sämtliche (vermeintlich gut vorgemixten) Spuren s in einem Rutsch auf eine Stereospur zu bannen. Das bringt dir letztlich nichts weiter als von da an fehlende Kontrolle über Sound und Verteilung und somit schlechte Ergebnisse ein.
Du solltest besser jeden einzelne Synth-Spur, und sogar jedes einzelne Schlagzeug-Instrument auf eine separate Mono- oder Stereospur legen, was in den meisten Fällen eh nicht in einem Rutsch zu machen ist, da auch eine 1010LT nur 4 Stereospuren zugleich erlaubt. Ich habe eher das Gefühl, daß du nicht so recht weisst, wie du deine Synths sonst beim Arrangieren abhören sollst,- was über ein einfaches, preiswertes Mischpult oder gar über einen einfachen Linemixer schon geht.
Bedenke immer, daß du, alleine in deinem Heimstudio sitzend, nie mehr als zwei Hände gleizeitig benutzen kannst. Alles was du im Midisequencer gespeichert hast, kannst du auch einzel und nacheinander in den PC übertragen. Das gewährleistet zudem noch eine höhere Aufmerksamkeit auf jede einzelne Spur und kostet nur etwas (aber wirklich nur etwas) mehr Zeit.
 

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