.... Das sollte in den Charts gespielt werden. Augen zu, Ohren auf.

[Krachsuechtiger]

Ich will ja echt kein Spießer sein, aber n bisschen weniger bravo-mäßig kann man den Song schon ankündigen^^

Ich find´s ansich nicht schlecht, aber musikalisch nicht besonders aufregend.
Dürfte ich nen Remix machen?

 

[Entone]

Der Song hier ist in jeder Hinsicht bestenfaslls Mittelmaß. Wenn überhaupt...

Wollte ich nur mal loswerden...

Seh ich auch so. Und das liegt eindeutig am langweiligen Arrangement. Klavier und Rhythmus machen immer dasselbe. Null Spannungsaufbau. Die Sängerin ist ok.

 

[undertaker]

wer mit so´ner mucke in die charts will, muss ordentlich werbung machen, sonst hört sich das keiner an.
hast du genug potential dafür?

der song ist solide, der beat mit den claps aber sehr flat.
find ich musikalisch und stilistisch zu wenig herausragend, um aus sich selbst heraus erfolgreich zu werden, aber wer weiß...

lg

 

[mikesilence]

Stimme ist gut produziert... der Beat zu dünn und hat Artefakte. Der Song ist soweit ok, aber vom Hocker reisst er mich nicht, dafür fehlt noch ein bisschen Gefühl und es fehlt eine Steigerung.

 

[clapclap]

Ich seh das so: mit dem Aufmacher, den du benutzt hast, hast du auf jeden FAll massig Klicks erzielt.

Mein erster Gedanke bei der Überschrift "das muss in die Charts": Hä? Was ist n das für ein Angeber, das wollen wir uns mal anschauen! (ich glaube, bei vielen setzt dann der Reflex ein, den Jungen mal auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Ich kann aber deine Begeisterung verstehen. Wenn ich einen guten Song fertig habe, bin ich in meiner Begeisterung auch kaum zu bremsen.)
Ich ging ich mit der Erwartung ran, entweder einen richtig richtig geilen Song zu hören oder etwas total lächerliches, worüber man sich lustig machen kann "ahaha, das soll in die charts? lol"
Ich fand weder das eine noch das andere vor. Sondern einen charts-sound-zeitgemäßen Song mit einer tollen Sängerin, der mich jetzt auch nicht so vom Hocker blies. Aber ich denke, mit etwas Arbeit am Arrangement dürfte sich ne chartstaugliche Nummer draus machen.

Ich verstehe nur eines nicht: Wieso werden bei heutigen Popproduktionen dieselben zwei (oder 4) Akkorde vom Intro über die Strophe über den Refrain bis zum Outro durchgenudelt? Was ist da passiert, was habe ich verpasst?

 

[Stratocast]

@Christian: Ich habe mir den Song erneut angehört - und jetzt komm ich auch wirklich drauf, was mir fehlt: Der Wahnsinn. Wenn deine Sängerin leidet und ihr Herz ausschüttet - dann erwarte ich das auch von der Musik!
Ganz ehrlich - wenn das was werden soll - dann musst Du dir mehr Mühe geben. Und zwar nicht auf die Frequenzen bezogen - sondern die Musik, die Produktion.
Mach eine neues Playback. Nimm ihr Thema und mach Dir mal richtige Gedanken dazu.

Ich habe hier was gefunden - passt jetzt nicht zu Deiner Sängerin - aber dennoch interessant.

 

[Chrizzly]

Mal ein kleiner Tipp, das wurde schon angesprochen : Versuche die Claps mal zu ersetzen, oder da zumindest etwas abwechslung reinbringen. Ich könnte mir vorstellen, dass du anstatt einer Clap nen Rim oder so nimmst, allerdings ab und an mal den "virtuellen Schlagzeuger" auf ne Tom schlagen lässt Das würde zumindest etwas Abwechslung bringen.

Wie Black_Bender schon sagte, könntest du das Piano mal durch eine Harfe ersetzen. Wäre interessant zu hören!

lg

 

[DaddyDufte]

Ich komm mit dem Runterladen nicht klar, bzw. mein Browser. ...geht das irgendwie woanders?

 

[KMDR]

Schon komisch ... jetzt ist es also schon ein Phänomen, wenn man einen Sänger/eine Sängerin NICHT "autotunen" muss, weil er/sie unglaublicher Weise sauber singt. Auch dieses REAL und voll die echten Emotionen (krass) sind für mich bei fast allen Songs mit Gesang die absolute Grundvoraussetzung, damit es mir gefällt. Versteh mich bitte nicht falsch - ich bin im Augenblick ganz bestimmt der Letzte, der sich über das Schicksal anderer Leute lustig machen würde. Ich verstehe nur nicht ganz, warum Du das persönliche Schicksal der Sängerin vor den Song selbst stellst, wenn Du den Track hier im Feedback-Bereich postest und dazu noch die Kritik am Sound verbietest. Ist auf jeden Fall ein amtlicher Popsong, den ich mir durchaus in den Charts vorstellen kann. Zwar finde ich es mal wieder erstaunlich, wie man ein solch tiefes Thema kackendreist verpoppen und weichgespült durchs Radio schicken kann, aber so ist das halt mit Popmusik ...
Sorry, ich merke gerade, dass ich nur wegen Deiner Art so frech schreibe. Ist halt wie gesagt wirklich ein toller Popsong geworden, wie ich finde. Rauscht einem problemlos durch den Kopf, bleibt aber leider nicht lang genug hängen.
King Shit ist was Anderes, Mr. Gigantic Ego

Viele Grüße
kimudra

 

[FredTadge]

Okay, die Sängerin ist echt super, da lässt sich nix dran schrauben, die hätte sich auch über ein Thomann 20Euro-Mic geil angehört. Mit der Musikrichtung kann ich nix anfangen, vom Songwriting ist mir das einfach zu langweilig, ich versteh auch nicht, wie du dir das 50mal anhören kannst, das Pianothema geht mir schon nach der Hälfte des Songs auf die Nerven. Vielleicht nimmst du das im Refrain einfach mal raus bzw. tauscht es gegen eine andere 4-Töne-Melodie aus. Die Snare/Claps wurden auch schon angesprochen, sonst ist die Produktion aber für meine Ohren sauber genug.

Ich hab zwar keine Ahnung davon, aber du könntest recht haben, dass das was für die Charts ist. Eintönig genug ist es, nur die Catchphrase kommt noch nicht gut genug raus. Vielleicht das "Freeiiii" noch etwas besser rausarbeiten und evtl. noch mit einem eingängigeren Hauptthema versehen...

 

[livingsounds]

Sowas ist doch seit MItte/Ende 90er immer wieder in den Charts gewesen. Ich persönlich finde Musik auf Deutsch mit dieser Art private Betroffenheitslyrik eher anstrengend, aber für die Kernzielgruppe eines Teils der der 8-15 weiblichen Zuhörer ist das sicher interessant. Song ist OK, aber wirklich nicht weltbewegend.

Sorry für die harten Worte, aber nach so einer Ankündigung muss man das aushalten können.

Aber die Sängerin ist gut!

 

[Langfingerli]

Nicht gut genug für die charts, da fehlt der Ohrwurmcharakter. Sehr unaufdringlich, bleibt aber auch null haften, man erinnert sich nur, dass es süßes Gesäusel war.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch das Chartbashing nicht. Was soll daran schlimm sein? Die Lieder sind nicht umsonst erfolgreich, die treffen alle den Zahn der Zeit, haben Ohrwurmcharakter und sind intelligent produziert (kundenorientiert eben). Die Ausrede, dass man keine Chartmusik machen will, ist nur eine Ausrede dafür, dass man es nicht kann.

 

[alpenjodel]

Die Ausrede, dass man keine Chartmusik machen will, ist nur eine Ausrede dafür, dass man es nicht kann.

Punkt.

 

[youngwoerth]

Ich verstehe ehrlich gesagt auch das Chartbashing nicht.

Kann ich auch schon lange nicht mehr hören. Ich freue mich für jeden, der sich im alternativen Underground wohlfühlt - nur umgekehrt scheint das kaum der Fall zu sein. Wie wäre es mit ein wenig mehr gegenseitigem Respekt statt dieses latenten Belächelns von oben herab? Es gibt genug Musik in den Charts, die hervorragend produziert ist UND Seele hat. Letztere muss nicht zwingend verkauft werden, um sich einen Platz in den Top 50 zu sichern.

 

[Black_Bender]

gebt mir ein richtig hohes werbebuget und ich schwöre euch wenn ich "alle meine endchen" in mein laptopmic singe kommt das in die charts!

der song is doch schon lange scheiß egal.
konsumermanipulation über alle medien ist die kunst in die charts zu kommen.

also wer das noch nich verstanden hat sollte lieber aufhören krampfhaft zu versuchen in die charts kommen zu wollen.

 

[Stratocast]

@Blackbender: Unsinn! Es gibt wirklich einiges an Musik, die für Dich oder auch für mich unverständlicherweise in den Charts präsent ist.
Aber es hat seinen Grund. Die Hörer sind lange nicht so dumm, wie der Musiker denkt.
Durchaus gibt es den Ein oder Anderen kurz-Hype - aber die wirklich guten Songs BLEIBEN in den Charts - und werden auch immer wieder gerne gekauft, WEIL sie gut sind!

Natürlich spielt das Marketing auch eine groooße Rolle, überhaupt keine Frage. Aber das Produkt muss ebenfalls stimmen - sonst lohnt sich das Marketing nicht.

 

[Strassenkater]

Die Ausrede, dass man keine Chartmusik machen will, ist nur eine Ausrede dafür, dass man es nicht kann.

Herr, lass Hirn vom Himmel fallen...

 

[clemenserwe]

Die Ausrede, dass man keine Chartmusik machen will, ist nur eine Ausrede dafür, dass man es nicht kann.

Bei mir hat das nix mit dem dem können zu tun.

Ich warte nur auf eine Idee, was ich mit dem vielen Geld machen soll, dass ich dann verdiene.

 

[hadl]

Das mit dem Marketingbudget spielt mit Sicherheit eine Rolle, aber das muss auch nicht sein. Zumindest hat der Threadsteller einen Song produziert, der das (grundsätzliche) Potential für die Charts hat: Gute Sängerin, stimmungsvoll arrangiert, guter Text, eine Hook, ein Refrain,der ins Ohr geht usw.. Da gab es in den Jahren, wo ich hier rumhänge, eigentlich noch kaum was.

 

[Black_Bender]

@Blackbender: Unsinn!

für mich is es kein unsinn...
für alle PR agenturen auch nicht.

ich gehör außerdem sicher nicht zu den menschen die selbst ausgedachten unsinn verbreiten.

evergreens sind wieder ne andere geschichte aber sterben auch aus.

die charts machen schon lange nich mehr die musiker mit ihrer musik sondern die manager labels und die PR agenturen. oder denkst du die überlassen das dem zufall und drehen däumchen und hoffen das das schon irgendwie verkauft wird?

wer das nich wahr haben will der leugnet die realität