Das Ende der Ampheads? Nach Kemper nun der Black Spirit als Floorboard

  • Ersteller Ethersis
  • Erstellt am
Boah ... ist hier der Treff der Anonymen Korinthenkacker?:rolleyes:
Ich hatte von dem Amp noch nichts gehört und finde den Hinweis interessant.
 
Ich bin mal richtig pingelig
Da gebe ich dir recht. ;) Ist ja nicht Dr.Rec.de hier.
Der Link dient als Subheadline, da nicht jeder Lust hätte den Text durchzugehen bis er die Quelle gefunden hat. Deshalb hab ich übrigens auch kein Zitat genommen, weil der Text sonst beschnitten wäre und man ihn per Klick aufklicken müsste.
Das der Text kopiert ist sollte nach der ersten Zeile klar sein, wie der PizzaToni indirekt angemerkt hat. Kursivschrift für einen längeren Textabschnitt geht gar nicht, ist schlechter lesbar. Auf Anführungzeichen lass ich mich ein. ;)
Und jetzt muss ich den Gnulpf bestellen, will ihn als ersten haben und bei der Ersparnis ist es der totale nicht-Gehirner!!! :D
 
Und jetzt muss ich den Gnulpf bestellen, will ihn als ersten haben und bei der Ersparnis ist es der totale nicht-Gehirner!!!
Ich verstehe zwar nicht, warum der Text dann beschnitten sein sollte und warum es im Internet anstrengender sein soll, einen Link zu finden, der unter einem Text steht - aber es ist auch nicht so wichtig, so lange Du schnellstens einen Gnulpf bestellst und mir damit meine nächsten drei bis fünf Monate incl. der Weltreise finanzierst.

Ich arbeite derweil am Strand an der Entwicklung (natürlich painstaking) des Gnulpf Mk. II, der noch immenser sein wird und der das Upgrade in ca. 8 Monaten geradezu zum No-Brainer macht, bei dem der geringfügige vierstellige Aufpreis gegenüber dem Mk. I gar nicht schmerzt.

So, und jetzt ist auch gut mit Blödsinn und OT, sonst geht noch das Internet kaputt. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sorry, stimmt. Aber offensichtlich wusstest Du ja trotzdem, dass ich das meine. Natürlich ist das Gerät auch epic. Zumindest in der Gnulpf Epic Edition (geringer Aufpreis).
 
Ist es denn auch immens?
 
ich bin bei dieser grundlegenden frage floorboard vs. topteil auch noch nicht so ganz sicher, wie ich das finde. ich fand den gerade releasten bodenkemper optisch durchaus sexy, und natürlich ist es nochmal eine verschlankung des setups, wenn da einfach nur noch ein teil auf dem boden liegt und das wars.

aber als ich mit einem kempernutzenden gitarrenkollegen drüber sprach sagte er "niemals für mich. da krieg isch doch total rücken!" :) schon auch ein berechtigter einwand.

muss noch drüber nachdenken.

analog aber digital speicherbar ist aber übrigens - inmitten all den anderen quatsch-schlagwörtern - nicht zwingend quatsch. spätestens seit diversen populären roland-synths in den frühen 80ern ist das jetzt nicht gerade eine weltneuheit ;-)
 
analog aber digital speicherbar ist aber übrigens - inmitten all den anderen quatsch-schlagwörtern - nicht zwingend quatsch. spätestens seit diversen populären roland-synths in den frühen 80ern ist das jetzt nicht gerade eine weltneuheit ;-)

Spätestens seit Soldanos X88 Preamp (mit Motorpotis!) ist das auch bei Gitarristen angekommen. Und man höre und staune, Boss' GT-5 hat ebenfalls eine analoge Zerrabteilung (bei voller Programmierbarkeit).
 
analog aber digital speicherbar ist aber übrigens - inmitten all den anderen quatsch-schlagwörtern - nicht zwingend quatsch. spätestens seit diversen populären roland-synths in den frühen 80ern ist das jetzt nicht gerade eine weltneuheit ;-)

Spätestens seit Soldanos X88 Preamp (mit Motorpotis!) ist das auch bei Gitarristen angekommen. Und man höre und staune, Boss' GT-5 hat ebenfalls eine analoge Zerrabteilung (bei voller Programmierbarkeit).

ich muss gestehen dass in meinem alter mich die rücken-frage tendenziell inzwischen mehr umtreibt ;-)
 
ich muss gestehen dass in meinem alter mich die rücken-frage tendenziell inzwischen mehr umtreibt ;-)

An sich dito - allerdings treibt mich noch mehr die Frage nach der Transportabilität um. Nenn' es irregeleiteten Sportsgeist, wirres Althippiegedöns oder wasauchimmer, aber ich habe an mich den Anspruch, jeden Gig innerhalb Hs per Fahrrad mit Anhänger (also der Kinderanhänger, der ohnehin da ist) erledigen zu können, auch wenn ich meinen eigenen Monitor mitnehme. Zudem bin ich ein Freund von "nur einmal vom Fahrzeug zur Bühne". Und naja, dann will ich das sogar so verfeinern, dass ich auch per Bahn anreisen kann (dann ohne eigenen Monitor, brauche ja eh nur fullrange, das kann man sich meistens hinfummeln).
Da fallen alle "echter Amp" Szenarien schonmal so oder so aus, aber auch Rack plus Bodenbord ist kaum eine Option.

Wie dem auch sei, ich werde mir wohl nächste Woche, nachdem ich jetzt so gut wie alle ernsthaften Kandidaten genau angeschaut habe, doch endlich einen Helix bestellen (hätte das schon länger gemacht, aber dann kam plötzlich der Fußkemper raus, musste mir dann nochmal kurzfristig den Toaster eines Kumpels ausleihen, um auch ja keine Fehlentscheidung zu treffen). Und das hat zumindest streckenweise "Rückengründe", denn es wird vermutlich so aussehen, dass ich mit dem Helix für komplette Gigs nur einen Patch benötige und die dafür per Gig anfallenden Feinjustierarbeiten über TouchOSC am Tablet erledigen kann, das Bühnenkrabbeln also wegfällt.
Der andere heiße Kandidat war übrigens das GT-1000, da nativ per Mobilgerät editierbar und eigentlich sogar beinahe gigbag-freundlich. Zudem hat Boss das mit ein paar globalen Zugriffsmöglichkeiten (Amp Level Balance, Klangregelungen bzw. alles, was man will) überaus elegant gelöst. Aber unterm Strich hat mir der Sound einfach nicht so zugesagt, und Boss wird da eher wenig nachliefern.
Und naja, das Zusammenspiel von Hardware und Plugin gibt's eben auch nur beim Helix, finde ich extrem geil.

An sich müsste ich mir jetzt fast schon aus Prinzip auch dieses H&K Teil angucken, aber da ich mittlerweile fest davon überzeugt bin, von Leihequipmentausnahmen abgesehen nie wieder nicht über Fullrangezeugs zu spielen, wird das eher weniger geeignet sein, zumal es, wie @tylerhb ja schon anmerkte, immer noch nicht mit IRs hantieren kann.
 
Naja, da hat halt Hughes&Kettner einen Amphead auf den Boden gestellt. So what?

Ich bin ja der Meinung das die jungen Musiker im Bereich Rock, Alternativ, etc. eher "back to the Roots" drauf sind.
Ich sehe zumindest nicht soviel abgefahrene neue Gitarren wie in den 80iger/90igern (Jackson, Kramer, Hammer. Charvel, Ibanez mit Munkgrip)

Was ich sagen will... relax :D
 
ich muss gestehen dass in meinem alter mich die rücken-frage tendenziell inzwischen mehr umtreibt ;-)

An sich dito - allerdings treibt mich noch mehr die Frage nach der Transportabilität um. Nenn' es irregeleiteten Sportsgeist, wirres Althippiegedöns oder wasauchimmer, aber ich habe an mich den Anspruch, jeden Gig innerhalb Hs per Fahrrad mit Anhänger (also der Kinderanhänger, der ohnehin da ist) erledigen zu können, auch wenn ich meinen eigenen Monitor mitnehme. Zudem bin ich ein Freund von "nur einmal vom Fahrzeug zur Bühne". Und naja, dann will ich das sogar so verfeinern, dass ich auch per Bahn anreisen kann (dann ohne eigenen Monitor, brauche ja eh nur fullrange, das kann man sich meistens hinfummeln).
Da fallen alle "echter Amp" Szenarien schonmal so oder so aus, aber auch Rack plus Bodenbord ist kaum eine Option.

Wie dem auch sei, ich werde mir wohl nächste Woche, nachdem ich jetzt so gut wie alle ernsthaften Kandidaten genau angeschaut habe, doch endlich einen Helix bestellen (hätte das schon länger gemacht, aber dann kam plötzlich der Fußkemper raus, musste mir dann nochmal kurzfristig den Toaster eines Kumpels ausleihen, um auch ja keine Fehlentscheidung zu treffen). Und das hat zumindest streckenweise "Rückengründe", denn es wird vermutlich so aussehen, dass ich mit dem Helix für komplette Gigs nur einen Patch benötige und die dafür per Gig anfallenden Feinjustierarbeiten über TouchOSC am Tablet erledigen kann, das Bühnenkrabbeln also wegfällt.
Der andere heiße Kandidat war übrigens das GT-1000, da nativ per Mobilgerät editierbar und eigentlich sogar beinahe gigbag-freundlich. Zudem hat Boss das mit ein paar globalen Zugriffsmöglichkeiten (Amp Level Balance, Klangregelungen bzw. alles, was man will) überaus elegant gelöst. Aber unterm Strich hat mir der Sound einfach nicht so zugesagt, und Boss wird da eher wenig nachliefern.
Und naja, das Zusammenspiel von Hardware und Plugin gibt's eben auch nur beim Helix, finde ich extrem geil.

An sich müsste ich mir jetzt fast schon aus Prinzip auch dieses H&K Teil angucken, aber da ich mittlerweile fest davon überzeugt bin, von Leihequipmentausnahmen abgesehen nie wieder nicht über Fullrangezeugs zu spielen, wird das eher weniger geeignet sein, zumal es, wie @tylerhb ja schon anmerkte, immer noch nicht mit IRs hantieren kann.


da sagste was. das idealszenario aus sicht des rückens, unter einbeziehung maximaler portabilität (was ja streng genommen ebenfalls eine rücken-frage ist :) ), ist dann wohl ein pedalboard formfaktor, den man über handyapp programmieren kann :)

its ze future! you read it here first! :)
 
da sagste was. das idealszenario aus sicht des rückens, unter einbeziehung maximaler portabilität (was ja streng genommen ebenfalls eine rücken-frage ist :) ), ist dann wohl ein pedalboard formfaktor, den man über handyapp programmieren kann :)

its ze future! you read it here first! :)

Eben nicht hier - denn Boss hat die Sache tatsächlich schon letztes Jahr exakt so am Start gehabt. Und mich wundert es wirklich sehr, warum das solch ein Einzelfall ist. Smartphone und/oder Tablet besitzt nun wirklich quasi jeder. Aber versuch mal darüber, auch nur einen der aktuellen Modeler zu programmieren - Fehlanzeige.
Und dann haben die Teile noch wenig Knöppe. Sprich, anstatt "nur" wie bei einem normalen Pedalboard kurz niederzuknien und 4 Regler zu bewegen, muss man ja auch noch in irgendwelche Edit Modes, womöglich Seiten scrollen und dann schauen, welcher Parameter da gerade auf welchem Knopf liegt. Komfort ist anders.
 
Was ich mich bei euren Rückenszenario frage ist, ob ihr keine Boxen und kein Floorboard benutzt. Und der Verstärker? "Früher" haben die gerne mal so um die 20 Kilo gewogen. Und so ein Floorboard bereitet euch Rückenschmerzen???
 
Was ich mich bei euren Rückenszenario frage ist, ob ihr keine Boxen und kein Floorboard benutzt. Und der Verstärker? "Früher" haben die gerne mal so um die 20 Kilo gewogen. Und so ein Floorboard bereitet euch Rückenschmerzen???

Ich habe mein aktuelles Floorboard gewogen. 18kg. Trag das mal einhändig für 'nen schlappen Kilometer.
Mein "The Twin" wiegt übrigens 32kg, da geht dann gar nix mehr, außer für 10m.
Wie dem auch sei, mein aktueller Amp ist eine Alto TS310 (die ich wirklich sehr gut finde), 11kg, wie geil! Und ich habe gerade einen Sommer mit etlichen Gigs hinter mir, bei denen ein wirklich lauter Drummer sein Teufelswerk verrichtet hat, keinerlei Probleme.
Das Nichtbückenwollen auf der Bühne hat für mich - zumindest noch - eher ästhetische Gründe, klappt rückenseitig noch gut, wird sich wohl auch vorerst nicht ändern, aber sieht eben doof aus. Zumal ich gelegentlich auch einige Regler einfach gerne mal zum Spaß drehe (Delay Feedback etwa).
 
Ich bin ja der Meinung das die jungen Musiker im Bereich Rock, Alternativ, etc. eher "back to the Roots" drauf sind.

Fun Fact: Beim Open Air Gig am vorletzen WE kamen gleich zwei dieser Jungspunde, beide ambitionierte Saitenquäler, und wollten wissen, ob mein Amp womöglich hinter oder gar unter der Bühne gewesen wäre, ihnen hätte der Sound ziemlich gut gefallen. Als die dann die kleine Atomic Amplifirebox, die ich bei dem Gig ausschließlich benutzt habe (plus ein paar Tretteilen natürlich), sahen, war die Verwunderung groß.
Ich hatte auch schon überlegt, mir davon 3 Stück zuzulegen, aber dann wird's doch zu groß, das Effekgeraffel muss ja auch noch her.
 
also ich finde den in den videos vorgestellten floorboardsound von hughes & kettner irgendwie nicht so gut wie den kempersound.

gegen floarboards hab ich grundsätzlich nix und denke auch, daß sie generell nicht so konstruiert werden, daß sie gleich beim ersten regentropfen den geist aufgeben.

seit ich mein hx stomp habe, habe ich eigentlich keine wünsche in richtung floorboard mehr.
 

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