Dancing with tears in my eyes Alternativerock cover

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Abend allerseits.

Ich bin gerade daran meinen lang gehegten Wunsch diesen Song zu covern in arbeit zu nehmen.
Ich hab das noch gar nicht gegengehört und tu ihn hier einfach mal drauf.

Ist bis jetzt nur der refrain und ein improvisiertes Intro, aber mir währe wichtig mal einige Meinungen dazu hören um das Klangbild festzulegen.

Ob das Synth Bass Intro so bleibt weiss ich noch nicht. Im Orginal kommt das eigentlich so nicht vor. Es müsste auch wohl noch ein wenig leiser sein im gegensatz z um refrain. Kommt alles noch.

Bis jetzt singe ich da noch selber. Deshalb muss man vorerst mit meinem laschen genöle vorlieb nehmen. Ich hoffe ich finde da noch einen richtigen Sänger.

Bis jetz


Hier noch das original.

 
Zuletzt bearbeitet:
Da steckt schon potential drin! Wuerde ich mal einfach so weiter basteln und nen guten Saenger mit einspannen. Als Alternative einfach mal fies Vocoder Maessig mit rein gehen. Das koennte auch wirklich richtig gut kommen.
 
Hallo,
Ultravox zählen für mich zu den guten Seiten der 80er (über die schlechten sollte man/frau besser gar nicht erst nachdenken).
Und da stach Lament noch mal hervor (allerdings nicht mehr so stark eigenwillig in meiner Erinnerung, wie Vienna). Auf dem Album selbst ist Dancing... irgendwie fast ein Fremdkörper und wurde ein Hit :)
Für mich lebt die Nummer in weiten Teilen von der Stimme von Midge Ure (diese klagende Stimme - klasse!!!). Einerseits. Andererseits ist es aber auch einfach ein prima Song.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde mir überlegen, wo ich hin will mit einem Cover dieses Songs.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass Du versuchst, einerseits 80er Sound zu finden (Synthies, Drums) und gleichzeitig versuchst, irgendwie nach Alternativ-Rock zu klingen (E-Gitte, HiHat). Das wirkt auf mich im Moment noch nicht organisch und schlüssig.

Also wenn ich den Song covern und in Richtung Alternativ-Rock gehen wollte, würde ich mich soundmäßig sehr vom Original entfernen und den Song als das spielen, was er ist, nämlich ein richtig guter Rocksong. Vielleicht sogar noch eine Prise Grunge reinbringen.
Wenn ich aber den Geist der 80er atmen wollte mit dem Cover und dennoch modern sein möchte, würde ich mir mal ein paar aktuelle Wave-Sachen (nennt sich das so?) anhören und überlegen, wie ich den Song damit umsetzen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell bin ich gedanklich bei den Ausführungen von mjmueller (außer beim Namen des Sängers ;)); rockiger als das Original könnte richtig gut klingen.
 
Mick Jagger nämlich muss das heissen
 
Midge Ure und auch Ultravox spielen live seine Sachen, je nach Bandbesetzung, eigentlich immer etwas rockiger.
Also, die Gitarren sind verzerrt und stehen dadurch schon mehr im Vordergrund als bei den Studioaufnahmen.



 
Schlumpfpeter schrieb:
Da steckt schon potential drin! Wuerde ich mal einfach so weiter basteln und nen guten Saenger mit einspannen. Als Alternative einfach mal fies Vocoder Maessig mit rein gehen. Das koennte auch wirklich richtig gut kommen.
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Das mit dem Vocoder habe ich mir auch schon überlegt. Das könnte wirklich noch cool klingen. Danke für das feedback.

mjmueller schrieb:
Hallo,
Ultravox zählen für mich zu den guten Seiten der 80er (über die schlechten sollte man/frau besser gar nicht erst nachdenken).
Und da stach Lament noch mal hervor (allerdings nicht mehr so stark eigenwillig in meiner Erinnerung, wie Vienna). Auf dem Album selbst ist Dancing... irgendwie fast ein Fremdkörper und wurde ein Hit :)
Für mich lebt die Nummer in weiten Teilen von der Stimme von Midge Ure (diese klagende Stimme - klasse!!!). Einerseits. Andererseits ist es aber auch einfach ein prima Song.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde mir überlegen, wo ich hin will mit einem Cover dieses Songs.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass Du versuchst, einerseits 80er Sound zu finden (Synthies, Drums) und gleichzeitig versuchst, irgendwie nach Alternativ-Rock zu klingen (E-Gitte, HiHat). Das wirkt auf mich im Moment noch nicht organisch und schlüssig.

Also wenn ich den Song covern und in Richtung Alternativ-Rock gehen wollte, würde ich mich soundmäßig sehr vom Original entfernen und den Song als das spielen, was er ist, nämlich ein richtig guter Rocksong. Vielleicht sogar noch eine Prise Grunge reinbringen.
Wenn ich aber den Geist der 80er atmen wollte mit dem Cover und dennoch modern sein möchte, würde ich mir mal ein paar aktuelle Wave-Sachen (nennt sich das so?) anhören und überlegen, wie ich den Song damit umsetzen könnte.
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Danke für das feedback. Ja die Sache ist noch stark in entwicklung. Das die Drums so nach 80iger klingen ist auch ein bisschen zufall. Die Snares die ich vorher ausprobiert habe machten nur so plöp. Da habe ich mir überlegt, das wenn ein gated reverb beim original funktioniert könnte es bei meinem track ja vielleicht auch funktionieren. Eigentlich gefällt es mir ganz gut so, kann aber gut sein das ich das später anders sehe. Ich bin ja eigentlich nicht unbedingt der 80iger sound enthusiast.
Ich habe auch so das Problem das ich da eigentlich irgendwie das grosse, hallige dass das original auszeichnet, miteinbringen will. Da dachte ich die Snare könnte ein guter Kandidat sein.
Na jedenfalls werde ich da weiter ausprobieren. Erst muss mal alles richtig transkribiert werden.
Danke für den Input.

Beyolie schrieb:
Generell bin ich gedanklich bei den Ausführungen von mjmueller (außer beim Namen des Sängers ;)); rockiger als das Original könnte richtig gut klingen.
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Danke. Werds probieren.
 
Wegen Dear God habbich angefangen Schlachzeug zu spielen...

Der Gesang ist gegenüber dem Original neu interpretiert - sowas mag' ich nichtmal bei Genesis. Wenn's so oder so gesungen auf Platte verewigt ist, dann will ich's auch so gewohnt hören. ;)
 
Ultravox ist eine meiner Lieblings-Synth-Pop Bands, so dass ich da meinen Senf dazugeben muss.

Etwas härter ist schon mal gut vom Ansatz her.
Die Stimme ist noch etwas wackelig, manche Töne passen noch nicht. Das Englisch von der Aussprache her, hm, man hört den Deutschen Akzent v.a. beim "th".
Im Mix passen die räumlichen Verhältnisse auch noch nicht wirklich (bspw. zu Beginn ist der Bass zu weit vorne), aber das kann ja noch werden, wenn sich der Song der finalen Version nähert.

Aber auf alle Fälle weitermachen!
 
Cruba schrieb:
Wegen Dear God habbich angefangen Schlachzeug zu spielen...

Der Gesang ist gegenüber dem Original neu interpretiert - sowas mag' ich nichtmal bei Genesis. Wenn's so oder so gesungen auf Platte verewigt ist, dann will ich's auch so gewohnt hören. ;)
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Der Gesang ist nicht neu interpretiert. Ich kann einfach nicht singen.

Kosaken-Kaffee schrieb:
Ultravox ist eine meiner Lieblings-Synth-Pop Bands, so dass ich da meinen Senf dazugeben muss.

Etwas härter ist schon mal gut vom Ansatz her.
Die Stimme ist noch etwas wackelig, manche Töne passen noch nicht. Das Englisch von der Aussprache her, hm, man hört den Deutschen Akzent v.a. beim "th".
Im Mix passen die räumlichen Verhältnisse auch noch nicht wirklich (bspw. zu Beginn ist der Bass zu weit vorne), aber das kann ja noch werden, wenn sich der Song der finalen Version nähert.

Aber auf alle Fälle weitermachen!
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Ich kann gar kein deutschen Akzent haben, ich bin ja Schweizer ;):)
Also wie eingangs erwähnt ist der "Gesang" nur platzhalter. Ich hoffe irgndwie einen richtigen Sänger aufzutreiben. Wie zum Beispiel hier auf dem Forum. Hätte jemand Lust?
 
Orboscope schrieb:
Der Gesang ist nicht neu interpretiert. Ich kann einfach nicht singen.
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Höe... Also ich weiss ja, dassich musikalisch bin, aber die Rhythmik musste doch hinbekommen? Also ich halte mich nicht für den besten Sänger, aber das muss man doch nur "nachsingen"?
 
Cruba schrieb:
Orboscope schrieb:
Der Gesang ist nicht neu interpretiert. Ich kann einfach nicht singen.
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Höe... Also ich weiss ja, dassich musikalisch bin, aber die Rhythmik musste doch hinbekommen? Also ich halte mich nicht für den besten Sänger, aber das muss man doch nur "nachsingen"?
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Rein prinzipiell schon. Aber als ganz so einfach hat es sich doch nicht herausgestellt. Ist auch nur einer der ersten Versuche, es gibt da ja noch mehr Text zum rumjohlen.
 
Alles gut, iss ja auch net bös' gemeint. Vielleicht steht dem das schweizerische auch "erstmal" irgendwie im Weg. Diese ganzen englischen Sänger ziehen und dehnen und singen auch mal was nicht. Das iss nicht so einfach.
 
Die Idee ansich finde ich wirklich gut!
Ultravox / Midge Ure sind auch für mich gewisse Vorbilder, gerne bis heut gehört. :)

Finde es aber wichtig, wenn es schon in die derbere Rockschiene gehen soll, es auch derbe zu gestalten - mit eigenem Stil, mit eigenem Sound, schön seinen eigenen Weg gehen, nicht Elemente woanders nehmen, die es schon mal gab, sich abheben, ggf. fast nur Text und Grundmelodien stehen lassen usw.

Die Guano Apes haben es schließlich auch gut umgesetzt, finde ich - ich mag dieses Cover so jedenfalls:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
oder auch das hier von MM (nicht Mickey Mouse!)
Ob man seine Kunst nun mag oder nicht, das Ding hat auch was! (und das sage ich als DM Anhänger erster Stunde) Sakrileg hin oder her... es geht ab.

 
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