Cubase 6: Automation zu langsam!?

  • Ersteller thomas_b
  • Erstellt am
gibts in Logic leicht eigenständige Automationsspuren welche man überallhinrouten, schneiden, kopieren, austauschen kann? Wie Audio o. Midi-Spuren nur halt Automationsdaten?

Ja. Ich kann z.B. im Environment die Automationsdaten eines Kanals auf einen anderen Kanal routen, so, dass beide Kanäle gleich automatisiert werden.

Ich kann auch eine Midispur in Automationsdaten umwandeln und diese auf beliebig viele andere Spuren routen. Das wird einmal eingerichtet und passiert dann in Echtzeit. Allerdings muss man da schon einiges an Zeit investieren, um alles zu checken.

Clemens
 
Also bei diesem Problem handelt es sich eindeutig um die Filterlatenz.
Die Latenz des Pluins wird ja ausgelichen, nur wenn das Wave im Timing zum Latenzausgleich nach vorne gezogen wird , sind die Automationen zu spät.

Bei mir wird beim Tonic keine Latenz angezeigt! Sind 0 ms. Auch reagiert die Automation der Resonanz verzögerungsfrei. Also ich tippe, nach wie vor auf Parameterglättung. Oder reden wir vll von verschiedenen Sachen? :)
 
Bei mir wird beim Tonic keine Latenz angezeigt! Sind 0 ms. Auch reagiert die Automation der Resonanz verzögerungsfrei. Also ich tippe, nach wie vor auf Parameterglättung. Oder reden wir vll von verschiedenen Sachen? Lächeln
Er zeigt zwar 0 Samples latenz in den Plugininformationen an, aber das stimmt so bei diesem Plugin nicht.
Es handelt sich nicht um Parameterglättung, weil das Plugin seinen Dienst richtig ausfuhrt, wenn man die Automation wie im Bild etwas nach vorne "zieht".
 
Sorry, Beatback, kann deiner Logik nicht ganz folgen :)

Aber es kann nicht an einer allgemeinen Latenz des PlugIns liegen, da eine Automation des Resonanzreglers, wie ich bereits erwähnte, ohne hörbare Verzögerung vonstatten geht. Teste es selbst. Auch bei einem extremen Sprung der Automation wie in Post #10 reagiert der Resonanzregler umgehend (dreh die Resonanz aber bitte nicht voll auf, sonst fliegen dir die Boxen um die Ohren :) ). Dies wäre unmöglich der Fall wenn das ganze PlugIn eine Latenz hätte. Dann hätte die Resonanzreglerautomation logischerweise die gleiche Verzögerung wie die des Cutoffs.

Letztendlich können wir aber ohnehin nur vermuten wodurch diese Verzögerung zustande kommt, und es ist wohl auch gar nicht so wichtig. Solange man das Problem kennt, kann man sich entsprechend anpassen.

Gruß
musicfreak
 
Bei mir wird beim Tonic keine Latenz angezeigt! Sind 0 ms. Auch reagiert die Automation der Resonanz verzögerungsfrei. Also ich tippe, nach wie vor auf Parameterglättung. Oder reden wir vll von verschiedenen Sachen? Lächeln
Er zeigt zwar 0 Samples latenz in den Plugininformationen an, aber das stimmt so bei diesem Plugin nicht.
Es handelt sich nicht um Parameterglättung, weil das Plugin seinen Dienst richtig ausfuhrt, wenn man die Automation wie im Bild etwas nach vorne "zieht".
was aber auch daran liegen könnte das man die glättung nicht mitbekommt weil da gerade kein signal anliegt...

woher nimmst du das wissen das es an den Verzögerungsausgleich liegt?

man könnte es theoretisch mit einen anderen Filterplugin überprüfen ob es sich gleich verhält...

lg
 
was aber auch daran liegen könnte das man die glättung nicht mitbekommt weil da gerade kein signal anliegt...
Nein, denn er führt die Automation ja richtig aus wenn ich sie etwas vorziehe.
Wenn er sie glätten würde, müsste ich zu einem anderen Ergebnis kommen.


Also ich hab das gerade mal mit dem LP Filter des Nasty VCS ausprobiert dort funktioniert es ohne Verzögerung.
Es liegt wohl doch am Dual Filter.

Sorry, Beatback, kann deiner Logik nicht ganz folgen Lächeln
Ich tippe mal darauf, das der Dual Filter den neuen Cutoff Wert erst annimmt, wenn der Buffer des Filters einmal durchlaufen wurde. Bei der Resonanz scheint das nicht der Fall zu sein....

Übrigens ist der Low Shelf 2 des Channel EQs auch zu schnellem Filtermurks zu gebrauchen.
Die anderen Flankensteilheiten (1,3,4) fangen bei schnellen wechseln der Cutofffrequenz an zu Knacken, der Low Shelf II mit hohem Q schmatzt dagegen schön ;-) ...
 
Beatback schrieb in #26:
was aber auch daran liegen könnte das man die glättung nicht mitbekommt weil da gerade kein signal anliegt...
Nein, denn er führt die Automation ja richtig aus wenn ich sie etwas vorziehe.
Wenn er sie glätten würde, müsste ich zu einem anderen Ergebnis kommen.

Also da scheinen unsere Hirnwindungen gänzlich unterschiedlich zu funktionieren, ich sehe das nämlich genauso wie loop_breaker :D

Da komm ich nicht mit, du klingst da absolut unlogisch ^^ ist ja aber auch egal ^^
 
Glaub das Backbeat recht hat mit der Annahme das der Dualfilter (welcher ja wirklich gut filtert) schuld ist:

However, the ideal filter is impossible to realize without also having signals of infinite extent in time, and so generally needs to be approximated for real ongoing signals, because the sinc function's support region extends to all past and future times. The filter would therefore need to have infinite delay, or knowledge of the infinite future and past, in order to perform the convolution.

...

Real filters for real-time applications:

... applying that filter requires delaying the signal for a moderate period of time, allowing the computation to "see" a little bit into the future. This delay is manifested as phase shift. Greater accuracy in approximation requires a longer delay...

http://en.wikipedia.org/wiki/Low-pass_filter
 
was aber auch Backbeats These von den "falschen latenz ausgleich" unterstützt.

Wenn die Reso aber wircklich vom Timing her passt,
würde die wieder vorne liegen wenn man den Cutoff versatz ins timing bringen würde...
(was anscheinend erst nach dem berechnen des signals also beim mixer passiert?)
wäre eine gute Ausrede warum das so ist.

also Filterleistung auf kosten von Zeit... klingt logisch. aber ob es so ist?
 
Ok, wer fragt mal schnell bei Steinberg nach?? :D
 

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