CDs machen bei 1x facher Brennung Probleme

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Hallo Formum,

ich habe festgestellt das CDs die mit einfacher Brenngeschwindigkeit geschrieben wurden in normalen [g=420]CD[/g] Playern Probleme machen können. Ich dachte immer das wäre das beste und sicherste wenn man [g=420]CD[/g] so schreibt, das scheint aber nicht der Fall zu sein.
Ist es möglich das es doch nicht so gut ist CDs so zu brennen und das man lieber 16x oder so schreibt?

lg
ZappmAn
 
ZappmAn schrieb:
Hallo Formum,

ich habe festgestellt das CDs die mit einfacher Brenngeschwindigkeit geschrieben wurden in normalen [g=420]CD[/g] Playern Probleme machen können. Ich dachte immer das wäre das beste und sicherste wenn man [g=420]CD[/g] so schreibt, das scheint aber nicht der Fall zu sein.
Ist es möglich das es doch nicht so gut ist CDs so zu brennen und das man lieber 16x oder so schreibt?

Die Rohlinge sind heute teilweise nicht mehr für so geringe Brenngeschwindigkeiten ausgelegt. Normalerweise gibt es bei 16fach auch keine Probleme. Brennfehler sind beim Brennen von der Festplatte in Zeiten von Justlink und Burnproof nicht mehr nötig. Ich brenne audio-CDs immer auf 8fach oder 10fach (Brenner von Plextor, Pioneer und LG). Meine selbstgebrannten CDs lassen sich bisher ÜBERALL, das heisst in jedem funktionierenden Laufwerk oder [g=420]CD[/g]-Player lesen.
 
ZappmAn schrieb:
Hallo Formum,

ich habe festgestellt das CDs die mit einfacher Brenngeschwindigkeit geschrieben wurden in normalen [g=420]CD[/g] Playern Probleme machen können. Ich dachte immer das wäre das beste und sicherste wenn man [g=420]CD[/g] so schreibt, das scheint aber nicht der Fall zu sein.
Ist es möglich das es doch nicht so gut ist CDs so zu brennen und das man lieber 16x oder so schreibt?

lg
ZappmAn
1-fache geschwindigkeit empfiehlt sich für deine master-[g=420]cd[/g], aus welchen matrix in dem presswerk gemacht wird. für home-anwendungen kannst du die geschwindigkeit nehmen welche dir passt.
vg
dragan
 
Hi!

Ich habe auch Probleme mit den selbgebrannten...

Ich brenne mit 8x Geschw. auf Aldi-Rohlingen. Auf "modernen" [g=420]CD[/g] Playern und in PC´s laufen dieses [g=420]CD[/g]´s einwandfrei, aber auf älteren Consumer-Geräten gibt´s Knack-Geräusche, Sprünge etc.

Weiß jemand wovon die Brennqualität vorrangig abhängt:

Brenner? Rohling? Geschwindigkeit? oder ist es der optimale Mix?

Welche Kombination funktioniert am besten?
 
Hallo,

eine [g=420]CD[/g] für das Presswerk MUSS NICHT mit 1fach gebrannt werden. Wie man an Zappmans Beispiel sieht, KANN das auch zu schlechteren Ergebnissen führen. Ich hab die letzte Master-[g=420]Cd[/g] fürs Presswerk 8fach gebrannt - keine Probleme.

Loisl schrieb:
Weiß jemand wovon die Brennqualität vorrangig abhängt:

Brenner? Rohling? Geschwindigkeit? oder ist es der optimale Mix?

Welche Kombination funktioniert am besten?
Das hängt von deinem Brenner ab. Normalerweise empfiehlt der Hersteller eine Auswahl an Rohlingen. Außerdem kann man natürlich selber testen.
Zuerst solltest du aber sicher sein, dass der Fehler NICHT am auslesen von Audiodaten liegt. Wenn die Fehler beim Kopieren von CDs auftreten, kann es nämlich daran liegen, eventuell auch an einem Kopierschutz.
Also zum Testen Audiodaten nehmen, die bereits fehlerfrei auf der Festplatte liegen, z. B. die Master von eigenen Liedern.

ich kaufe alles mögliche an Rohlingen, weil meine Brenner da nicht so wählerisch sind. Allerdings kaufe ich meistens bedruckbare oder anders beschichtete Markenrohlinge, da die von oben bessser gegen Kratzer und andere schädliche Einflüsse etc geschützt sind.
 
die thema hamma schon vor jahren hier diskutiert...
also:
wenn jemand etwas für den presswerk und ein [g=79]HOMERECORDLER[/g] ist - und damit zwangsläufig mit normalem pc arbeitet/brennt - sollte sein master, um die lesefehler auszuschliessen, dem presswerk als eine 1-fach-gebrannte [g=420]cd[/g] liefern - oder die nächstniedrigste schreibgeschwindigkeit nehmen.
diese "empfehlung" hat sich herauskristalisiert aus mehreren erfahrungen von den leuten welchen ihre master zurückgeschickt waren, weil die cds mit höheren geschwindigkeiten geschrieben waren als die welche matrix-laufwerk in dem presswerk lesen könnte.
also, um sicher zu sein: niedrig brennen, wenn master für den presswerk.
--------------
für consumer: ältere [g=420]cd[/g] player, genauso wie ältere [g=420]cd[/g] laufwerke waren für niedrige lesegeschwindigkeiten entwickelt.
deswegen, wenn man einen älteren [g=420]cd[/g]-player hat, sollte auch die schreibgeschwindigkeit neidrig gewählt werden.
sonst - bequem sein ist nicht verboten. :)
vg
dragan
 
wenn jemand etwas für den presswerk und ein [g=79]HOMERECORDLER[/g] ist - und damit zwangsläufig mit normalem pc arbeitet/brennt - sollte sein master, um die lesefehler auszuschliessen, dem presswerk als eine 1-fach-gebrannte [g=420]cd[/g] liefern - oder die nächstniedrigste schreibgeschwindigkeit nehmen.
es ist ein irrglaube, dass die anzahl der brennfehler mit niedrigerer geschwindigkeit abnimmt. diese liegt zwar an der Kombination Brenner-Rohling-Geschwindigkeit. In der Regel sind moderne Brenner aber für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt und funktionieren damit häufig besser als mit niedrigeren (machen weniger fehler). Die sinnvollste Lösung wäre, sich eine Sorte Rohlinge rauszusuchen, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat (besonders in Richtung haltbarkeit) und mit diesen mal die Geschwindigkeiten des Brenners durchtesten und nach dem Brennen einen A/B-Vergleich der Daten machen. Wenn man eine Geschwindigkeit gefunden hat, mit dieser man hier keine Unterschiede rausbekommt, sollte man diese immer zum brennen benutzen.
Aber bitte: Die Audioqualität hat weder mit Rohling, Brenner noch mit der Geschwindigkeit etwas zu tun. Wir haben es hier mit digitalen Daten zu tun, und die hören sich bei der gleichen Samplerate und der gleichen Bitzahl (44kHz/16Bit) immer gleich an.

EDIT: Lest mal hier. Wobei ich natürlich zugeben muss, dass auf ebensovielen Seiten das Gegenteil steht. Naja, aber vielleicht sollte einfach jeder selbst ausprobieren.
 
Hi!

Ich würde ja gerne mit niedriger Geschwindigkeit brennen, aber leider kann ich "nur" minimal 8x einstellen...oder gibt´s da noch Möglichkeiten??
 
Hi@all

vielen Dank für die Antworten, ich werde es mal mit 16 facher geschwindigkeit versuchen.

lg
Zappi
 
Hallo zusammen. Ich habe gestern mal ausprobiert, weil dieses Thema ja schon recht häufig hier kommt, und ich einfach mal sehen wollte, wie es bei meinem eigenen Brenner so ist.
Also, ich habe einen Lite-On SOHW-1653S
Als Rohlinge benutze ich Intenso 700MB / Black Edition (ich habe mir von diesen Rohlingen einen ganzen Batzen für mein Album besorgt, weil sie bei Stiftung Warentest in den Punkten "Haltbarkeit" und "Lesbarkeit" die besten Noten bekommen haben, und zusätzlich noch schön aussehen ;) )
Als Testdatei habe ich eine WAV-Datei PCM 44,1kHz 16Bit (also ganz normaler [g=420]CD[/g]-DA-Standard)

Nun habe ich angefangen mit der höchsten Geschwindigkeit (48x), habe die Audio-[g=420]CD[/g] gebrannt, per Audiograbber wieder auf die Festplatte gegrabbt und danach bitweise mit dem Original verglichen.
Zuerst einmal war ich recht geschockt: 24Byte offset (die gebrannte Datei war 24Bytes größer). Daher natürlich einige Unterschiede in den Dateien. Das hatte ich so nicht erwartet.
Danach habe ich mit 40x Geschwindigkeit gebrannt. Wieder gegrabbt, verglichen. Wieder 24Byte offset.
32x gebrannt, gegrabbt, verglichen: Wieder 24Byte offset
Das kam mir natürlich etwas komisch vor, also habe ich einfach mal die gegrabbten Dateien miteinander verglichen und ... siehe da: Alle genau gleich! Na, was wäre das denn nun für ein Zufall, wenn der Brenner dreimal hintereinander bei drei unterschiedlichen Geschwindigkeiten genau die gleichen Bits versauen würde?? Ich gehe also mal davon aus, dass entweder beim Brennen oder beim Grabben irgendein Inhalt mit 24Bytes erzeugt wird (evtl. TOC oder ähnliches?) habe bei wiki aber nix darüber gefunden. Weiß jemand von euch etwas darüber?
Übrigens hab ich jetzt grade für die "brenn lieber langsamer"-Fraktion denselben Inhalt nochmal 8x gebrannt (ist das langsamste, was mein Brenner kann), gegrabbt, verglichen und wieder die gleichen 24Bytes offset und exakt die gleiche Datei, wie die anderen Versuche... soviel zu dem Thema!
 
jetzt nochmal: BITTE LESEN UND VERSTEHEN.

ES KAM IMMER VOR DASS DIE HOCHGEBRANNTE MASTERS VON DEN PRESSWERKEN ALS NICHT LESBAR ZURÜCKKAMEN.
ES GIBT OFFENBAR PRESSWERKE WELCHE WARUM AUCH IMMER MIT NIEDRIGGESCHWINDIGKEITS-MATRIX-LAUFWERKEN AUSGESTATTET SIND.

DARUM GEHTS.
DARUM GEHTS.
DARUM GEHTS.


UND NICHT UM DAS QUALITÄT, BITRATE UND ANDEREN SCHEISS.


WENN IN DER ZUKUNFT JEMAND EIN MASTER ZUM PRESSWERK SCHICKT, SOLL UNBEDINGT FRAGEN OB DIE BRENNGESCHWINDIGKEIT EIN PROBLEM VERURSACHEN KANN.



SONST SOLL JEDER BRENNEN WIE ER WILL.

SONST SOLL JEDER BRENNEN WIE ER WILL.

SONST SOLL JEDER BRENNEN WIE ER WILL.

habe ich mich jetzt deutlich ausgedruckt? :)

VG
DRAGAN
 
bleib ma locker. natürlich hab ich verstanden, worum es dir geht. aber wie ich schon sagte: es kommt auch immer auf den brenner und die rohlinge drauf an. um meine gebrannten cds jetzt noch auf kompatibilität zu prüfen müsste ich eben genau das gleiche nochmal mit mehreren unterschiedlichen laufwerken testen.
in meinem test ging es nur darum, ob MEIN BRENNER bitfehler macht, die dann von MEINEM BRENNER als solche erkannt werden...
 
Hallo nochmal,


Dia, warum meinst du, du müsstest hier schreien? ;) Wenn es beim Zappman mit 1x nix wird, sollte er woll liebr auch fürs presswerk ne andere Geschwindigkeit versuchen. Ins Presswerk kann man Daten übrigens auch ganz anders schicken, wenn man die höchste Sicherheit haben will auf Daten [g=420]CD[/g], per FTP etc.

Ich kann dir in 8fach ne [g=420]CD[/g] brennen, die jedes Presswerk nimmt, da würde ich drauf wetten ... es kommt einfach auf die richtige Kombi aus Brenner und Rohling an. Die Leute von den Presswerken erzählen auch viel, wenn der Tag lang ist, die machen sich eben auch nicht die Mühe, alles zu erklären ...

@loisl: Hab mit 8fach nie Probleme gehabt.

@zappman: Würde von 16fach aus runter probieren, was am besten läuft.
 
dem presswerk ist es wohl egal wie schnell man seine [g=420]cd[/g] beschreibt, solange es hat keine brennfehler drauf. wieso sollte eine fehlerfreie [g=420]cd[/g] die 1x geschrieben wurde besser lesbar sein als eine, die mit 16x geschrieben wurde?
 
Na, mal nicht zanken wegen mir...
das Presswerk hat mir ohne zu murren die 1x [g=420]CD[/g] abgenommen und auch ohne Probleme verabeiten können.
Lediglich ein Kunde hat angemeckert das die ebenfalls mit 1x gebrannte [g=420]CD[/g] in den (guten) Consumer Geräten springt...

@floppy8 Ja, ich denke das werde ich versuchen und schauen ob der Fehler ´dann immer noch auftritt.

Ansonsten Danke an alle

lg
ZappmAn
 

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