CD - Lautstärke ?

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nightnday

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Hi,

also ich weiß derzeit nicht auf welche Lautstärke ich meine Songs mastern soll.

Dabei verwirren mich die verschiedenen Referenzpunkte, wie RMS oder received Loudness.

Ich hab also nen Song. Den schieb ich durch meine Mastering Tools. Aber woher weiß ich nun wie laut der Track werden soll?
Gibt es da standardisierte Werte und wenn ja welche Werte sind das?

Meinen Beispielsong kann ich z.B. auf -10 RMS oder auch auf -15 RMS regeln lassen ohne dass man den Limiter wahrnimmt der den Peak regelt.

Ich hoff ihr versteht was ich meine ;)
 
Höre den Track doch einfach mit einer Referenz-CD aus einem vergleichbaren Genre gegen.
 
Deine CD muss in sich durchhörbar sein...
Wenn du wahllos zwischen deinen Titeln durchstepst muss das wie aus einem Guss kommen.
Das ist das Eine...

Wie das Schattenwesen vermona schon sagte, ist das Andere zu entscheiden wie laut deine CD im Vergleich zum Genre ausfallen muss.
Du stellst mit deiner Favoriten-CD die Abhörlautstärke ein und hörst dann zum Vergleich, ohne die Monitorlautstärke zu verändern, dein Master an.
Das sollte gleich wirken...
 
hm wird das wirklich so gemacht xD
 
High,







Der Track gibt dir die maximale Lautheit vor.



Wenn die Bearbeitung sich akustisch negativ bemerkbar macht,ist es zu laut.



Das mit dem Lautheitsvergleich wird eher schwierig,denn ne teure,bis ins letzte optimierte

Nummer wird wohl immer lauter sein,als eine DIY Produktion.



Als Spitzenpegel solltest du mit dem Brickwall - 0,2 einstellen,da gibts keine Probleme

mit Intersample Peaks.

Der RMS Wert ist schwieriger,weil es keine technische Festlegung gibt,sondern die Sache viel mit Geschmack & Erfahrung zu tun hat.



Ruhig mal rumexperimentieren.





Greetz RALVIEH
 
hm,

mein problem ist einfach, dass ich mich an nichts festhalten kann sozusagen.

Das ungefähr mit Gehör so zu machen ist zwar ok, aber ich hätte doch gerne verifzierbare Daten an denen ich das auch festmachen kann. :(
 
hm,

mein problem ist einfach, dass ich mich an nichts festhalten kann sozusagen.

Das ungefähr mit Gehör so zu machen ist zwar ok, aber ich hätte doch gerne verifzierbare Daten an denen ich das auch festmachen kann. :(

warum analysierst du, wie vermona sagte, nicht ein paar tracks aus deinem genre?

es gibt teilweise starke unterschiede, wobei die tendenz natürlich klar richtung laut bis ungenießbar geht... wenn du dem trend zumindest ein stück entgegenwirkst, wirst du damit glaube ich keinen käufer deiner cd verärgern.
ansonsten versuchst du die werte der analysierten stücke zu erreichen, koste es, was es wolle.
 
Du suchst einen technischen Anhaltspunkt?

Das ist dann schon die RMS-Zahl, welche dir eine Idee der Lautheit gibt.
Wie laut es dann tatsächlich wirkt, hängt vom Arrangement und von der Frequenzverteilung in der Mischung ab.
Sehr bassiges Material bringt gerne (zahlenmäßig) niedrige RMS-Werte an die Messung, klingt aber nicht unbedingt laut.

Nimm Vergleichsmaterial und analysiere es.
 
ok,

danke erstmal für die zahlreichen Anregungen
 
Sehr zu empfehlen ist hier auch das Dynamic Range Meter vom Herrn Tischmeyer - habs zwar selber noch nicht ausprobiert aber nur gutes gehört.

http://www.dynamicrange.de/
 
Es gibt sehr gute Programme um den Pegel zu meesen, bzw. RMS und Peak, ich empfehle Pinguin, absolute Spitze das Teil! Im Übrigen gibt es Vorgaben, bzw. Richtlinien an die man sich halten soll was RMS angeht, mit -12 DB färhst ganz gut, je Nachdem welche Musikrichtung du abmischt und Druck trotz gleicher Lautheit kann man immer noch erzeugen, gerade mit dem Sony Inflator beispielsweise.
 
Im Übrigen gibt es Vorgaben, bzw. Richtlinien an die man sich halten soll was RMS angeht

und genau diese interessieren mich ;)
 
dudex schrieb:
http://www.pleasurizemusic.com/de

Hintergründe, Meinungen u.s.w. zum Thema Lautheit, Loudnesswar

Ich finde den Pleasurize Music-Ansatz mit seinem Dynamic Range Meter nicht so toll.

Warum ?
Er zieht nicht in Betracht, für welche Zielgruppe/Hörumgebung die Produktionen gedacht sind.
Es ist ein Unterschied, ob ich einen "audiophilen" oder einen Clubtrack der eventuell im Radio gespielt wird machen will.

Da finde ich Bob Katz' Ansatz mit seinem K-Metering System (daß unterschiedliche Zielgruppen in Betracht zieht) besser:

http://www.wikirecording.org/K_System

http://www.digido.com/level-practices-part-2-includes-the-k-system.html
 
Gibt da ganz lute Referenzliste einfach mal im Netz danach suchen, auch bei Tischmeyers internal mixing wird ganz gut mit dem Thema umgegangen. Ich selbst finde das Pinguin Meter am Besten.
 
Im Übrigen gibt es Vorgaben, bzw. Richtlinien an die man sich halten soll was RMS angeht, mit -12 DB färhst ganz gut, je Nachdem welche Musikrichtung du abmischt....


Also was Du magst hab ich jetzt zweimal lesen können, aber ich wüsste doch gerne wer denn welche Vorgaben wo gemacht hat von denen Du da schreibst ;)
 
Musst nur mal in diversen Büchern nachschlagen :) Sind aber wie gesgagt nu Richtwerte, die Kunst ist es Trotz Lautheit den Druck nicht zu verlieren, leider ist das heute einfahc nur noch sehr sehr oft ein Kampf ala: "Wer hat den lautesten Mix?" Die Qualität bleibt oft auf der Strecke, bzw. die Dynamik.
 
# "...leider ist das heute einfahc nur noch sehr sehr oft ein Kampf ala: "Wer hat den lautesten Mix?" "


Sowas aber auch! Dann haben die alle nicht die Bücher gelesen die Du gelesen hast und kennen also auch die Vorgaben und Richtlinien nicht. ;)
 
man bekommt nicht jeden mix auf -x dB RMS, denn jeder mix hat ein gewisses lautheitspotential. das solltest du herausfinden. es ist der bereich ab dem der mix bei mehr dynamikeinschränkung anfängt in sich zusammenzufallen. meiner erfahrung nach sind es mixe die probleme mit den oberen mitten & höhenbereich haben. es hängt natürlich nicht nur mit dem mix zusammen, sondern auch mit deinem know how bei der summenbearbeitung.

ein guter anfangspunkt: limite so, dass du nur spitzen von 1-2dB abfängst.
 

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