Also, für die paar Euro hab ich mir die Plugins dort mal gezogen. Viele davon sind noch nicht M1-ready. Das ist weniger eine Kinguin-Problem als vielmehr eine BOZ-Digital-Nachlässigkeit.
Ich würde sagen, die Plugins sind nutzbar. Allerdings kann man sie nicht in seinem eigenen BOZ-Account registrieren, weil man für jedes Plugin einen separaten Nutzer-Namen und eine Serial erhält, mit denen man die Plugins in der DAW freischalten muss. Das klappt wie gesagt, aber eben nicht mit dem eigenen BOZ-User-Namen.
Muss jetzt jeder selbst entscheiden, ob das Verfahren für ihn akzeptabel ist. Ich denke, dahinter steht bestimmt irgendein Kontingent, dass die Kinguin-Plattform nutzen darf - und vermutlich eben nur genau so, wie gerade von mir beschreiben. Man kann als Kunde also keine vollständige Verknüpfung mit dem eigenen BOZ-Account erreichen. Vermutlich nicht illegal, aber aus Kundensicht eben auch nicht zu 100% "convenient" - dafür aber fast für lau.
Wenn ich hier immer öfter lese, dass man sich nicht mit iLok oder anderen Ligitimierungsplattformen einlassen will, ist das ja vielleicht für manchen genau das Richtige: einfach eine Serial und einen dazu generierten Usernamen im Plugin eingeben und fertig ist das Ding!