bitte um Beratung (MidiKeyboard)

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Also,ich bin eigentlich Gitarrist und in Miditechnik nicht so bewandert. Ich möchte mir ein Midikeyboard zulegen, welches ich lediglich zum Spielen und aufnehmen der [g=77]VST[/g] Instrumente nutzen möchte.
Da gibt es ja schon Teile für unter 100 Euro. Aber es gibt auch welche mit mehreren Schiebereglern, programmierbaren Drehknöpfen und,und,und.
Wozu dient das alles und was wäre für meine Zwecke sinnvoll???
 
Hi!
Also...
Die Teile unter 100 Euro sind nur Tastaturen zum einspielen, ohne besondere Dinge. Sollten da Potis und Fader drauf sein, taugen die meistens nichts, weil die werte springen oder ähnliches.
Wenn du nur ein paar Melodien einspielen willst, reicht sowas allemal. Ist halt die frage ob du ne höherwertige Tastatur brauchst, oder [g=100]Aftertouch[/g] (damit kannst du die Taste noch über den Anschlag heraus drücken und weitere Signale senden) <-weiss nicht wie ich das besser erklären könnte.
Die Fader und Knöpfe sind, wie Du schon sagtest, programmierbar, d.h. sie tun das, was du gerne hättest, dass sie tun. Sei es die Mischfader, oder Effekte oder "was auch immer" des Sequencers steuern, oder die Knöpfe am [g=89]VSTi[/g] oder, oder...meist ist es so, dass du mehrere Belegungen im Keyboard speichern kannst, so dass du zwischen den Möglichkeiten hin und her schalten kannst.
Diese Presets kannst du in einer Software bearbeiten und dann "auf das KEyboard laden".
Für sowas würde ich mich aber in der Region um 250€ aufhalten. Mir persönlich gefällt da das M-Audio Axiom49 sehr gut, oder das Edirol PCR-500. Das sind 49 Tasten Keyboards. Es gibt die auch in etwas günstiger, mit weniger Tasten, aber da wirds zum persönlichen geschmack. Ich finde 49 schon fast zu wenig.

So, ich hoffe, damit konnt ich Dir erstmal helfen,

Gruss, Grauer


Edit: sehe gerade, dass diese geniale Wörterbuchfunktion beim Wort [g=100]Aftertouch[/g] zugeschlagen hat :)
 
subterranea

hängt jetzt echt davon ab was du damit vor hast?

ich selber hatte und habe fast alle modelle von M-Audio
und kann dir da schon einiges dazu sagen.
wenn du etwas wissen möchtest?

(ich selber hatte/habe selber folgende modelle, M-Audio: Oxygen8, Ozone, O2, Axiom, Keystation, und Keyrig)

wenn du sowieso nur [g=77]VST[/g] benutzt und
nichts live damit spielen willst und auch keine ganzen
lieder auf einmal recorden willst:

dann kannst du getrost auch ein kleines, kompaktes 25-tasten
midikeyboard kaufen.

denn wenn du deine tracks sowieso immer patternweise aufbaust
finde ich es absolut überflüssig dir ein 88/61/49 tasten keyboard hinzustellen.

zur zeit würde ich da das M-Audio Keyrig25 empfehlen
es ist nur 3cm dünn, sehr klein, wiegt gerade mal 1.3kg,
hat 9x [g=32]midi[/g]-regeler und 8x weitere [g=32]midi[/g]-buttons.
ausserdem ist die software M-Audio Keyrig in der Vollversion mit dabei
(die normalerweise alleine schon über € 100,- kosten würde)
Ableton Live-Lite ist auch noch als Sequenzer dabei!

also wenn du nicht so pikiert bist was das tasten-feeling angeht
(denn dieses modell hat eben extra flache tasten, mit halber anschlagstiefe, was aber reine gewohnheitssache ist imho) dann würde ich zu dem modell raten.

* alternative zum keyrig25 wäre eben das hochwertigere Axiom25

falls du mehr vor hast könntest du dir aber auch gleich ein
Axiom 49 oder Axiom 61 holen.

aber auch ein oxygen 49 oder eine keystation 49 oder das keyrig49
reichen da völlig aus.

schlechte erfahrungen habe ich mit keinem der modelle gemacht,
von wegen ungenau/unzuverlässig oder ähnliches, quatsch.

selbstverständlich gibt es natürlich auch andere hersteller die ebenfalls vergleichbare midikieyboards anbieten.
 
> lediglich zum Spielen und aufnehmen der [g=77]VST[/g] Instrumente nutzen<

erste entscheidung: möchtest du richtig drauf spielen, also ein instrument? oder eine [g=32]midi[/g]-klötzchen-eintipp-lösung? loops abfeuern?

- wenn instrument, ist eine gute tastatur wichtig. dann kommen mehr fragen: synth-tastatur oder klaviertastatur? welche vsts willst du spielen? drums? synth? orgel?

- sonst ist es eher die frage wieviel knöpchen und fader zu welchem preis bekommst.

lG f
 
Vielen Dank für die wirklich hilfreichen Antworten.
Ich werde mich wohl für das "Oxygen 49" entscheiden. Das ist preislich noch im Rahmen und hat schon ein paar Möglichkeiten mehr als eine reine Tastatur. "Richtig" spielen kann ich sowieso nicht. Ich möchte damit einfache Melodieteile (als Gitarrist nenne ich es mal Riff´s ) und Drums einspielen.

Nochmals Danke!!!
Und kommt mir alle ohne (pysische/psychische) Schäden durch die Feiertage...
 
hey,

schau dir mal das umx 62 von behringer an.

gibt auch kleinere versionen.

jede menge regler, die auch so sinnvoll gestzt werden, dass sie auch vom workflow her gut bedienbar sind.

jetzt mögen einige anfangen zu quaken "scheiss behringer....." sicherlich ist dies bei vielen produkten von denen auch richtig, aber definitiv nicht bei diesem masterkeyboard.

ich empfehle es dir mit reinem gewissen:)


preis/leistung ist sehr gut.

edit:

http://www.shopping-profis.de/preis...tasteninstrumente/index-c2316p130871adn1.html


wie gesagt, gibt es in mehreren größen, google mal:)
 
Hey, also wenns erlaubt is häng ich mich hier mal mit dran und zwar bin ich auch am überlegen des Oxygen 49 zu kaufen hab aber auch des cme u-key ins auge gefasst.

Hat da jemand ne Ahnung inwiefern die vergleichbar sind, bei dem cme find ich die pads ganz cool und dass es kein reines controllerkeyboard ist, sondern man auch lautsprecher hat, beim oxygen sind halt die vielen Regler und die Transportbuttons von Vorteil.

Brauch man Pads um Drums gescheit einzuspielen oder is das nur ne Spielerei? Lohnt es sich deshalb des CME zu kaufen oder bringen einem die Möglichkeiten beim Oxygen mehr?

Hoffe des is erlaubt sich hier dranzuhängen^^.
Wenn net dann mach ich n eigenen Thread auf

trotzdem danke

PascalS
 
Also ich spiele Drums einfach mit den "normalen" Tasten meines Keyboards ein und editiere dann später im [g=70]Sequencer[/g]. Ich vermisse da auch nichts. So Pads wären nicht meine Baustelle, ist eventuell Geschmacksache.

Ich habe ein Miditech Midicontrol 2, kostet bei Thomann z.B. 109 Euro.
Bin zufrieden damit, auch wenn die Drehregler mir zu langsam gehen, aber das sind Details.
 
was war denn an den tasten so gewöhnungsbedürftig? also is mir klar, dass ich keine ultragute kriegen werde für den preis, aber so schlecht?
 
ncih unbedingt schlecht, aber halt nicht mein ding... vllt gefällt dir die tastatur auch. also is halt richtige plastiktastatur und ich find die schwarzen tasten sind viel viel größer als bei anderen keys.... naja geh ma in musikladen wos des gibt un dann probier ma un dann nehm des was dir und deinem geldbeutel zusagt..
peace
 
Hi!
Also ich hab das Edirol PCR 500 und hab da auch 18 kleine drumpads drauf. Ich nutze sie nicht. Ich "missbrauche" sie nur als standard Knöpfe. Also die Dinger sind kein Must Have.
Ich denke, dass Drumpads auf ner platzsparenden AKAI Sinn machen, wo man platzmässig nicht unbedingt 1,5 Meter Tasten stehen haben will um ein paar Samples zu triggern.

Wenns wirklich Drumpads sein müssen, sollte man sich was anständiges, dediziertes holen, wie die grossen Drumpads die man auch mit Sticks bearbeiten kann.
IMHO ist alles andere nur Spielkram.

Das mit den Tasten ist Geschmackssache. Ich z.B. reagiere allergisch auf Hammermechanik, der andere würde ne Krise bei meinen Roland Synthie-Tasten bekommen. Der andere schwört auf Minitasten etc. blah.

Einfach mal in nen Laden und selber drauf Klimpern, macht meist mehr Sinn als Forenratschläge.

Gruss, Grauer
 
@pascals: Hab mir das u-key am 22.12. geleistet und kann dir folgendes sagen: Die Tastatur funktioniert, ist aber nix besonderes. Allerdings hat man 9 [g=21]Velocity[/g]-Kurven (davon sind 3 Kurven festgekloppte [g=21]Velocity[/g]-Werte).
Die Pads kann man auch als Transporttasten programmieren und durch die 3 Modi (schaltbar durch Druck auf den Joystick) wechselt man auch ziemlich schnell.
Die Drehregler sind als endlose Encoder ausgelegt, "Knob Acceleration" (Beschleunigung beim Drehen) sollte man auf "0" stellen, also abschalten.

Die Pads sind für Drumming nur bedingt geeignet, auch hier hast Du die 9 [g=21]Velocity[/g]-Kurven, manchmal kommen Noten aber auch doppelt. Vielleicht ist das aber auch nur Übungssache.
 
Was hat dich dazu gebracht bzw. warum hast du dir grade des ausgesucht?
Wenn man die Pads auch umprogrammieren kann dann wäre des ja nicht mehr des Kriterium fürs Oxygen..
Würdest dus wiederkaufen und für was verwendest dus genau?

danke

PascalS
 
Ich denke schon, dass ich es wieder kaufen würde.
Meine Intentionen waren Folgende (Reihenfolge nach Wichtigkeit):
<ol><li>Ich brauchte ein Gerät, dass ich mal eben unter den Arm klemmen kann, um kurzfristig bei unserem Gitarristen reinzuschneien. Zum Ausarbeiten von Songs, probieren von Akkordfolgen etc.<li>Zwar habe ich den Laptop als Klangerzeuger zusätzlich, aber das u-key hat auch eigene Sounds, die für diesen Zweck mehr als ausreichend sind. Das bieten andere USB-Keyboards nicht. Schon gar nicht bei der Größe<li>Zusätzlich hat das Ding den Vorteil, dass die Pads für 3 verschiedene Modi jeweils unterschiedlich programmiert werden können.<li>Es gibt es einen U-CTRL-Modus, der sich als Mackie Emulation versteht. Die Belegung der Taster und Knöppe (mit SHIFT doppelt belegt) ist fest und im Handbuch aufgeführt. Ich hab die Knöppe und Tasten in meiner [g=17]DAW[/g] (Samplitude) aber nach meinen Wünschen selber angelernt<li>Die Drehregler sind Endlos-Encoder, fassen sich aber wie Potis an, andere Geräte haben "richtige" Potis, die den Nachteil haben, dass sie sich nicht endlos drehen. (Es sei denn man zweckentfremdet nen Alesis ION, ist aber nicht so sehr preiswert ;))<li>Ich hatte mal das Radium61 und ein Kollege von mir hat das Oxygen8, beide haben keinen [g=32]MIDI[/g]-Eingang (z.B. für ein "richtiges" Keyboard oder ein "richtiges" Drum Pad á la MPC), das Oxygen49 (Nachfolger des Radium49) vermutlich auch nicht. Das u-key hat einen.</ol>
 
Da das OXYGEN 49 nicht kurzfristig lieferbar war,habe ich mich doch für das EVOLUTION MK 449C entschieden. Das wird allerdings postwendend zurück gehen.
Da ich, wie schon erwähnt, [g=32]MIDI[/g]-Blindmann bin, kann ich mit der englischen Anleitung gleichmal gar nichts anfangen. Dort ist nicht mal beschrieben, wie ich den USB Anschluß richtig nutzen kann. Ist wahrscheinlich nicht erwähnenswert.
Und wie ich das Teil programmieren soll, ist mir völlig verschlossen. Außerdem ist die Tastatur für meinen Geschmack ziemlich mies.

Werde wohl doch meinen Synth behalten...
 

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