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tonygaletti
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Hallo Leute,
ich habe mich da mal in die Theorie der Möglichkeiten einer akustischen Optimierung eingelesen, auch die Stickies hier, und habe ich - denke ich - nun ein kleines Konzept für den Umbau einer ehemaligen Kantine in einer leerstehende Lagerhalle.
Das Mauerwerk besteht aus gemauerten Steinen und ist ca. 30 cm stark. Der Boden ist gefliest, die Decke ist aus massivem Beton.
Abmessungen des Hauptraumes - der zur Regie werden soll - ist 5,66 Meter in der Breite, 6,20 Meter in der Länge und ganze 3 Meter in der Höhe.
Erste Maßnahme wird die Auslegung von Laminat darstellen. Zweite Maßnahe das Streichen der Wände sowie Decke.
Dann werde ich Messen. Und nun zum Konzept :
Ich habe mich für das LEDE Konzept entschieden. Vorne massiv absorbieren und hinten mit Hilfe von einem 1D Diffuser das LE gestalten.
Ganz speziell im DE-Bereich werde ich an der Front einen Aufbau installieren. In den Ecke sollte ursprünglich Superchunks installiert werden. Platz ist ja genug vorhanden. Und aus genau diesem Grund habe ich geplant die gesamte Front sowie teile der Seitenwände des DE-Bereichs komplett mit porösen Absorber auszukleiden. Die Superchunks können da ja eingepackt werden. Ich nehme an ich liege richtig wenn das mit den Absorbern für die ERs nicht geht!?
Es wird eine ganze Horde Dämmmaterial da in die Konstruktion reingehen. Ich habe mir gedacht, das dort wo ich zuviel im Mittel/Hochtonbereich durch die massive Dämm-Konstruktion Wegnehme, ich durch das anbringen einer schallharten Verkleidung das wieder umkehre.
Zu den Superchunks: Ich würde diese gern' auch im hinteren Bereich, also im LE-Bereich aufstellen. Hier habe ich jedoch das Problem das ich in den Ecken auf der einen Seite ein Fenster habe, auf der anderen Seite eine Tür. Ich habe mir daher vorgenommen nur die "anderen" Raumecken mit Superchunks zu verkleiden. Sprich die Ecken Boden-Rückwand und Rückwand-Decke.
Ich werde mich durch Messungen hier annähern...
Zwischen den beiden hinteren Quer-Chunks soll dann ein 1D QRD Diffusor platziert werden. Hier würde ich das Ding gern' über die gesamte verbleibende Höhe der Rückwand aufbauen. Macht das Sinn? Habe gelesen das QRDs, verteilt über eine gesamte Wand, nicht mehr effektiv arbeiten können, macht mir jedoch keinen Sinn?! Ist das richtig?
Nun zur Decke. Da ich im DE-Bereich an der Frontwand eh einen Aufbau plane und Ich im Raum über 3 Meter Deckenhöhe verfüge, habe ich mich gefragt ob ich dort auch die gesamte Decke mit ca. 15 cm porösem Absorber ausstatte. Dann ebenfalls, zu viel Absorption der Mittel/Höhen durch zusätzliche schallharte Verkleidung wieder korrigieren.
Oder aber, da ich 3 Meter hohe Decken schön anzusehen finde, einfach nur mit Clouds arbeiten und das mit z.B. Basotect platten.
Egal welche Deckenlösung, ich werde einen Winkel mit einplanen um die ERs nach hinten zu lenken.
Was haltet ihr von der Deckenlösung? Was könnte besser sein?
Wie immer, ich werde mich hier viel mit Messen nähern ...
Mein größtes Problem ist aber ein ca. 2,50 Meter breite Öffnung im Haupttraum zu einem Nebenraum. Früher war das mal die Essens-Ausgabe. Ich würde das ganze nun mit einem Gipskarton-Aufbau schließen um die Symmetrie zu behalten. Ich könnte mir vorstellen das der Unterschied : Harte Wand - weniger Harter Gipskarton, sprich die unterschiedliche Bausubstanz sich auf die Symmetrie der Akustik auswirken kann? Kann das passieren?
Denke aber den Raum durch Gipskarton abzutrennen ist sinnvoll, oder ?
Also ich denke ich habe einen Weg gefunden wie ich die Umbauten des Raums angehen werde. Ich habe diesen mal kurz geschildert um eure Meinung dazu zu erfragen. Auch wenn vieles sehr viel Aufwand bedarf, das ist mir bewusst und auch so gewollt.
Meine Vorstellung massiv mit porösem Absorber zu Dämmen und dann ggf. mit schallharter Verkleidung der Mitten/Höhen Absorption entgegenzuwirken gefällt mir persönlich sehr! Wie sieht ihr das?
Danke,
Tony
ich habe mich da mal in die Theorie der Möglichkeiten einer akustischen Optimierung eingelesen, auch die Stickies hier, und habe ich - denke ich - nun ein kleines Konzept für den Umbau einer ehemaligen Kantine in einer leerstehende Lagerhalle.
Das Mauerwerk besteht aus gemauerten Steinen und ist ca. 30 cm stark. Der Boden ist gefliest, die Decke ist aus massivem Beton.
Abmessungen des Hauptraumes - der zur Regie werden soll - ist 5,66 Meter in der Breite, 6,20 Meter in der Länge und ganze 3 Meter in der Höhe.
Erste Maßnahme wird die Auslegung von Laminat darstellen. Zweite Maßnahe das Streichen der Wände sowie Decke.
Dann werde ich Messen. Und nun zum Konzept :
Ich habe mich für das LEDE Konzept entschieden. Vorne massiv absorbieren und hinten mit Hilfe von einem 1D Diffuser das LE gestalten.
Ganz speziell im DE-Bereich werde ich an der Front einen Aufbau installieren. In den Ecke sollte ursprünglich Superchunks installiert werden. Platz ist ja genug vorhanden. Und aus genau diesem Grund habe ich geplant die gesamte Front sowie teile der Seitenwände des DE-Bereichs komplett mit porösen Absorber auszukleiden. Die Superchunks können da ja eingepackt werden. Ich nehme an ich liege richtig wenn das mit den Absorbern für die ERs nicht geht!?
Es wird eine ganze Horde Dämmmaterial da in die Konstruktion reingehen. Ich habe mir gedacht, das dort wo ich zuviel im Mittel/Hochtonbereich durch die massive Dämm-Konstruktion Wegnehme, ich durch das anbringen einer schallharten Verkleidung das wieder umkehre.
Zu den Superchunks: Ich würde diese gern' auch im hinteren Bereich, also im LE-Bereich aufstellen. Hier habe ich jedoch das Problem das ich in den Ecken auf der einen Seite ein Fenster habe, auf der anderen Seite eine Tür. Ich habe mir daher vorgenommen nur die "anderen" Raumecken mit Superchunks zu verkleiden. Sprich die Ecken Boden-Rückwand und Rückwand-Decke.
Ich werde mich durch Messungen hier annähern...
Zwischen den beiden hinteren Quer-Chunks soll dann ein 1D QRD Diffusor platziert werden. Hier würde ich das Ding gern' über die gesamte verbleibende Höhe der Rückwand aufbauen. Macht das Sinn? Habe gelesen das QRDs, verteilt über eine gesamte Wand, nicht mehr effektiv arbeiten können, macht mir jedoch keinen Sinn?! Ist das richtig?
Nun zur Decke. Da ich im DE-Bereich an der Frontwand eh einen Aufbau plane und Ich im Raum über 3 Meter Deckenhöhe verfüge, habe ich mich gefragt ob ich dort auch die gesamte Decke mit ca. 15 cm porösem Absorber ausstatte. Dann ebenfalls, zu viel Absorption der Mittel/Höhen durch zusätzliche schallharte Verkleidung wieder korrigieren.
Oder aber, da ich 3 Meter hohe Decken schön anzusehen finde, einfach nur mit Clouds arbeiten und das mit z.B. Basotect platten.
Egal welche Deckenlösung, ich werde einen Winkel mit einplanen um die ERs nach hinten zu lenken.
Was haltet ihr von der Deckenlösung? Was könnte besser sein?
Wie immer, ich werde mich hier viel mit Messen nähern ...
Mein größtes Problem ist aber ein ca. 2,50 Meter breite Öffnung im Haupttraum zu einem Nebenraum. Früher war das mal die Essens-Ausgabe. Ich würde das ganze nun mit einem Gipskarton-Aufbau schließen um die Symmetrie zu behalten. Ich könnte mir vorstellen das der Unterschied : Harte Wand - weniger Harter Gipskarton, sprich die unterschiedliche Bausubstanz sich auf die Symmetrie der Akustik auswirken kann? Kann das passieren?
Denke aber den Raum durch Gipskarton abzutrennen ist sinnvoll, oder ?
Also ich denke ich habe einen Weg gefunden wie ich die Umbauten des Raums angehen werde. Ich habe diesen mal kurz geschildert um eure Meinung dazu zu erfragen. Auch wenn vieles sehr viel Aufwand bedarf, das ist mir bewusst und auch so gewollt.
Meine Vorstellung massiv mit porösem Absorber zu Dämmen und dann ggf. mit schallharter Verkleidung der Mitten/Höhen Absorption entgegenzuwirken gefällt mir persönlich sehr! Wie sieht ihr das?
Danke,
Tony
