Bester Prozessor (Intel) + bestes Board für DAW ?

Jom

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Hallo,
mein alter Intel Core2Duo (2x 3.000 MHz) schafft's irgendwie nicht mehr mit Cubase 5.11 und den ganzen PlugIns.
Möchte mir deswegen gern einen i7 holen... muss aber halt aufs Budget schauen.
Zum Einsatz kommen soll Win7 64bit mit Cubase 5.11 ... keine Ahnung, ob ein Update auf das neuere Cubase viel bringt.


Was wären nun eure Tipps für die Hardware?

Am kniffeligsten ist für mich die Frage nach dem Gespann CPU – Mainboard.
Da suche ich das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
Meistens ist es doch so, dass man für die allerletzten paar Prozent Power übertrieben viel hinblättern muss.
Die echten Flaggschiff-Modelle kosten dann plötzlich doppelt so viel wie der zweitschnellste, obwohl die Performance vielleicht bloß um 10% besser liegt.
Für mich ein typisches Bespiel, wo ich auf die 10% extra gern verzichte!

Schließlich dann spielt ja auch das passende Board noch eine Rolle – und auch die ist ja nicht zu unterschätzen!
Ich habe eigentlich immer zu ASUS oder Gigabyte gegriffen, aber nicht der Name zählt mir, sondern die Performance und Stabilität, auch bei (moderatem) Overclocking.
Es soll ein reiner Studio-Rechner werden, das Board braucht also keine großen Extras.


Alles in allem bin ich ziemlich «intel-abergläubisch» (reine Gewohnheit).
Der Prozessor dürfte dann wohl einer aus der i7-Familie sein, oder?
Oder hat jemand vllt. doch gute Erfahrungen mit AMD?

Kurzum: welches Gespann empfehlt ihr für einen Cubase-PC, um möglichst viele Spuren mit möglichst vielen (rechenintensiven) PlugIns realtime zu bearbeiten ?

Ich finde im Web einfach keine vernünftigen Vergleichstests

Muchas gratias
Jom



PS
Noch eine Frage zum Arbeitsspeicher: mit 64bit-Betriebssystem kann ich ja auch über 4 GB hinaus gehen... aber bringt das wirklich etwas?
Und was mache ich mit meinen vielen PlugIn-Oldies aus der 32bit-Ära, die ich weiterfahren will?
Drücken die dann mein ganzes 64bit-Cubase wieder auf 32bit runter?

Ich hörte einmal von einem Trick, das Betriebssystem in der 64bit Version zu installieren und dann ruhig 8 GB Arbeitsspeicher einzubauen.
Der Trick ist dann, Cubase nur in 32bit-Version aufzuspielen und dann die 4 GB RAM-Grenze dieser 32bit-Umgebung mit irgendeiner Art «RAM-Extender» (weiß den Namen nicht mehr) auszuhebeln - für RAM-hungrige PlugIns wie etwa Kontakt 4 etc.
Kennt einer dieses Tool?
 
Ich habe ein Asus siehe Signatur mit einem I5 und Das läuft sehr schnell.

Habe W7 32 bit am laufen.

Werde den Sprung auf 64bit erst in ein paar Jahren machen wenn alles was ich brauche 64bit fähig ist. Komme mit dem Ram bislang gut zurecht, so sehe ich keinen Grund umzusteigen.

Aber ich meine zu Wissen,dass du für dein Vorhaben kein Tool brauchst, und so für Cubase 4GB zur Verfügung hast.
 
Ich bin bisher immer sehr gut mit AMD gefahren. Ich weiß nicht wie die Multikernunterstützung bei Cubase ist, aber vielleicht ist ja der Phenom II mit 6x 3Ghz was für dich. Ich denke um mehr als 4gb RAM zu nutzen musst du schon sehr viele Plugins mitlaufen lassen. Was meiner meinung nach viel bringt ist eine SSD:
http://www.playit.de/komponenten/festplatten/8-9cm-3-5-ssd/ocz-agility-2-90-gb.html.

Die Boards von ASrock haben übrigens die niedrigste Ausfallrate laut dem Computerladenmitarbeiter meines Vertrauens und die sind so billig das es schon fast weh tut. Wenn du einen Phenom II nimmst, reicht der 1333Mhz DDR 3, Mehr kann der Controller nicht.
Mit 320 Euro für Board RAM und CPU hast du dann aber auch ein sehr gutes AMD-System. Was willst du denn für das "alte" Zeug haben? Ich habe im Proberaum gerade noch einen 3GHz Celeron und der ist schon bei zwei Effekten am Limit :).
Intel ist definitiv schneller, nur ob man das ohne Benchmarking merkt?
 
Also, ich setzte den Core i7 950 auf einem der günstigeren X-58 Baords seit einem halben Jahr ein. Die Performance ist toll, da gibts nicht zu meckern. Da die stromsparenden Sandy Bridge Sachen noch nicht wirklich auf dem Markt sind, würde ich den 950 immer noch empfehlen. Allerdings würde ich dazu dieses Board einsetzen:

http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=X58 Extreme6

Dieses Board hat bereits USB3 on Board, was für Backups usw. echt ne gute Sache ist.

Ansonsten hab ich auch Windows 7 64 Bit drauf, um die 6 Gb Ram nutzen zu können. Cubase setze ich auch nur in der 32 Bit Variante ein, immerhin kann es die kompletten 4 GB allein für sich auch wirklich nutzen. Und das reicht selbst für grosse Software Sampler, da die Dinger fast immer auch Disk Streaming verwenden. So schnell kriegt man den Ram damit echt nicht voll.
 
also... ich habe mir auch gerade ien neues System zusammen gebaut. Du solltest auf jedenfall auf die neuste Generation Intel Prozessoren setzten. Diese sind nämlich viel Effizienter und haben ein besseres Preisleistungsverhätnis als die verherigen Prozessoren.

Für dich würde ich da den i5-2500k empfehlen: 4 Kerne, 3,3Ghz (Turbo 3,7Ghz), 4 Threads, und sau gute möglichkeiten zu Übertakten.. zum Vergleich: Ich habe einen den i7-2600 und den den Noctua Prozessorkühler. Der Prozessor ist bei mir bei 23° im Cubase betrieb, damit sollte klar sein wie hoch man mit den Prozessoren takten kann, ohne dass sie zumindest in der Temperatur kritisch steigen.

Als Board brauchst du eins mit Sockel 1155:

Chipsatz P67: Dieser Chipsatz ermöglicht das Übertakten. Kann aber nicht die Grafikeinheit nutzen.

Chipsatz H67: Mit diesem Chipsatz ist kein Übertakten möglich, dafür wird die interne Grafikeinheit des Prozessors genutzt (Neuheit der Sandy Bridge) was eine Grafikkarte überflüssig macht. (nicht im Gamingbereich, aber im Audiobereich schon.)


Ich würde keins der aktuellen Asus Boards kaufen dafür, da diese Massive Probleme haben, ich gottseidank nicht, aber man kann über viele nachlesen.
Anstattdessen würde ich auf Gigabyte setzten, oder auf Evga sobald die passende Boards rausbringen.

Nachtrag zu den Prozessoren:
nur die Modelle mit einem k am Ende sind übertaktbar.

Grüße
 
Du solltest auf jedenfall auf die neuste Generation Intel Prozessoren setzten. Diese sind nämlich viel Effizienter und haben ein besseres Preisleistungsverhätnis als die verherigen Prozessoren.
Der Spruch kommt mir irgendwie sattsam bekannt vor.
Kann es sein, dass die Prozessorhersteller und ihre jeweiligen Gefolgsleute das seid Jahren immer wieder aufs Neue behaupten?
Abgesehen davon: Das mit dem P/L-Verhältnis stimmt sicher nicht. Die neuesten Proze sind IMMER zu teuer, und IMMER viel zu teuer für das bisschen mehr an Leistung, was sie bringen.

Der Prozessor ist bei mir bei 23° im Cubase betrieb, damit sollte klar sein wie hoch man mit den Prozessoren takten kann, ohne dass sie zumindest in der Temperatur kritisch steigen.
Jepp.
Was hat denn die OC-Möglichkeit einer CPU mit der Temperatur zu tun, mit der sie unter Cubase läuft??????
Abgesehen davon ist Cubase nur im Ausnahmefall ein Programm, mit dem man die CPU wirklich ans Rödeln bringt.

nur die Modelle mit einem k am Ende sind übertaktbar.
Kann das sein, dass Du Dich im falschen Forum aufhältst? Die Gamer (und deren Musikanten) sind nicht hier - meines Wissens...... :D
 
Das mit dem P/L-Verhältnis stimmt sicher nicht

Oh doch das stimmt schon... die neuen Sandy Bridges halten locker mit den Aktuellen Hexacores von Intel mit, die sich preislich um die 900 Euro gesellen.. Natürlich ist der Preis für die Prozessoren insgesamt immernoch teuer, aber im gegensatz zu 900 Euro....naja


Was hat denn die OC-Möglichkeit einer CPU mit der Temperatur zu tun, mit der sie unter Cubase läuft??????

Die Temperatur limitiert oft OCen. (Vorrausgesetzt alle anderen Eintellungen 'stimmen'). Deswegen haben doch soviele OCler Wasserkühlung. Ich wollte blos darauf hinweisen dass hier sehr viel mit Luftkühlung rauszuhohlen ist. Weil mehr Leistung des Prozies = Mehr wärme erzeugt, ist ja wohl klar.


Kann das sein, dass Du Dich im falschen Forum aufhältst? Die Gamer (und deren Musikanten) sind nicht hier - meines Wissens......


Nene.... Er hat ja darauf hingewiesen, dass er eventuell auch ein bisschen übertakten möchte.
Ich habe mich in letzter Zeit nur viel Informiert, als ich meinen neuen Rechner zusammengestellt habe. Ich selbst übertakte nicht.
 
mein alter Intel Core2Duo (2x 3.000 MHz) schafft's irgendwie nicht mehr mit Cubase 5.11 und den ganzen PlugIns.

Kurz mal eingeworfen:
Wenn's das Mainboard hergibt, warum nicht einfach für kleines Geld einen core2quad kaufen und mit dem großen Update noch warten?
 
@kickback

Ich finde einfach keine klaren Infos, ob und wie effizient Cubase 5.x mit mehr als zwei Kernen klarkommt.
Ich hatte schon einmal einen Quadcore drin,
und alles wurde LANGSAMER....
evtl. hätt ich wohl erst das ganze OS neu installieren müssen;
es hakelte nicht nur Cubase, sondern einfach alles.

Jedenfalls ging der Quadcore dann an einen Kumpel ;-)
Irgendwie hat sich in meinem Hirn festgesetzt, dass - ähnlich wie bei vielen Games - Cubase mit mehr als zwei Kernen gar nicht viel anzufangen weiß.
Sind die ganzen Turbo-Fähigkeiten neuerer CPUs, wo nur EIN Kern hochgetaktet wird usw., nicht genau dadurch entstanden, dass es kaum Software gibt, die auf 4 Kernen gut jonglieren kann?

@bandsache: Deshalb schrekce ich auch vor 6 Kernen zurück, obwohl ich persönlich so etwas i.wie sexy finde... 6 Kerne und mehr....!
Aber sie sind ja für meine DAW gedacht, nicht für mich, höhö.

Korrigiert mich, aber ich meine,
das Beste für ne DAW wäre der schnellste ZWEI-Kernprozessor.

@bandsache:
Das mit der SSD wär ein Versuch wert; boostet vllt die PlugIns ganz gut.
Nur wie wäre die SSD ins System einzubinden, damit sie den PlugIns gezielt nützt?
Ich fahre hauptsächlich Dynamik- /TubeSim- und Reverb-PlugIns, weniger Klangerzeuger.
Würde das Installieren der PlugIn-DLLs auf der SSD da den gewünschten Effekt bringen?
Lädt Cubase sich die nicht sowieso ins RAM ?


@bigPunch / tubeless

Yop, ein bissl OC find ich legitim, kostet ja nichts extra, außer vllt einen etwas besseren Cooler.

@all
Was ist denn nun das Geheimnis der Sandy Bridge-Prozessoren: Nur die integrierte GPU?
Mir hat eigentlich immer dsie Onboard-Grafik gereicht für Cubase... ob die nun wie bisher in einem Extra-Chip stattfindet oder mit in der CPU, das scheint mir kein großer Unterschied.

Außerdem stimmt der Hinweis sicher, dass anfangs bei Neueinführung diese neuen Prozessoren sowieso im Verhältnis überteuert sein dürften für die Teraflops / EUR, die sie leisten
Also wie ich das momentan sehe, spitzt sich die Frage für mich auf den **DualCore** mit den meisten Teraflops / EUR zu (falls Teraflops da die richtige Maßeinheit ist ;-) .

Interesant fand ich jetzt die positiven Worte zu Asrock; ehrlich gesagt dachte ich immer, das ist absoluter Billigkram?
Aber wenn die Teile gut performen, ist der Preis natürlich echt lecker :)

Und ASUS... sind die Boards tatsächlich so anfällig?

Wo gibt es denn nochmal diese CPU-Benchmark-Listen, wo man alle CPUs am Markt einfach mal so vergleichen kann?

Im Augenblick denke ich spontan etwa so:
i7 950 (k) / Chipsatz P67 / 6 – 8 GB RAM.

Also, Erfahrungen, Tipps usw., interessieren mich weiter; immer ruhig alles mitteilen.
Thanks very much schon mal.
Diesmal soll ne richtig "runde" Kiste werden, wo man nicht immer schon nach drei Spuren alles runterbouncen muss, damit es wieder läuft ;-)

Der alte Kasten soll übrigens dann als Büro-Rechner weiterarbeiten; ich glaube, das war auch so ein Fehler von mir, dass mein Kasten einfach für ALLES herhalten musste.
Der neue wird eine reine DAW; ich muss da einfach mal lernen, konsequent zu sein.... auch wenn ich ehrlich gesagt manchmal doch schon zu faul bin, mal zu einem anderen Rechner rüberzulatschen.
Aber ich möchte nicht wissen, wieviel so ein vollgeepacktes Windows ausbremst.
Wer weiß, vielleicht läuft sogar die alte Kiste schon besser, wenn ich alles neu aufspiele (also nur die Recording-Sachen halt).

Ciao, ciao
Jom
 
@kickback

Ich finde einfach keine klaren Infos, ob und wie effizient Cubase 5.x mit mehr als zwei Kernen klarkommt.

Da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen; bei anderen Sequencern bringt es tw ordentlich Leistung, daher der Vorschlag. Wie das bei Cubase ist, kann ich dir leider nicht beantworten.

Das mit der SSD wär ein Versuch wert; boostet vllt die PlugIns ganz gut.
Nur wie wäre die SSD ins System einzubinden, damit sie den PlugIns gezielt nützt?
Ich fahre hauptsächlich Dynamik- /TubeSim- und Reverb-PlugIns, weniger Klangerzeuger.

Die erwartete Leistungssteigerung mittels SSD wird dann wohl nicht stattfinden.
 
@kickback

Die erwartete Leistungssteigerung mittels SSD wird dann wohl nicht stattfinden.

Pourquoi?
Würde bei Synth-PlugIns die Sache anders aussehen?

Bisher kannte ich eh nur den Trick, das OS via SSD zu entlasten.
Wie ist es also überhaupt mit diesen SSD's, können sie im DAW-Bereich überhaupt irgendwo nennenswert punkten?
Oder ist das Geld anderswo besser aufgehoben?

LG Jom
 

Weil du eine Festplatte mit kürzeren Zugriffszeiten hast, das war's. FXs, die die CPU belasten haben davon nichts. Diverse Samples mit entsprechendem Content,... da bringt's dann was.

Wie ist es also überhaupt mit diesen SSD's, können sie im DAW-Bereich überhaupt irgendwo nennenswert punkten?

Wenn der Schwerpunkt bei Audiorecording und Effekten liegt: nicht wesentlich.
 
Und ASUS... sind die Boards tatsächlich so anfällig?

Nein nur die neue P8P67 Reihe... Ansonsten sind Asus Boards top..


Im Augenblick denke ich spontan etwa so:
i7 950 (k) / Chipsatz P67 / 6 – 8 GB RAM.

Chipsatz P67 ist nur für Sandy Bridge Prozessoren geeignet.
Für i7 950 (da gibt es keine k versionen, auch nur bei Sandy Bridges) braucht man einen anderen Chipsatz.

der genannte i7 ist übrigens auch ein quadcore und nur unwesentlich günstiger als ein i7 Sandy Bridge prozessor. Mein vorgeschlagener i5 ist übrigens deutlich günstiger und ist von der Leistung her ca auf selbem Level wie der i7 950
 
Liegen heute nicht alle aktuellen Prozessoren wenigstens im Quad Core Gefilde?
 
Hi,

das it ein Lieblingsthema von mir und ich hab schon ausgiebig experimentiert.
Hab jetzt den vierten selbstgebauten Rechner der wie die Sau abgeht.

Ich habe mich bei dem Modell für Standard-teile entschieden weil ich davon ausgehe, dass Steinberg für eben diese seine Software schreibt. Auf nem Symposium wo ein Steinberg stand war jedenfalls ein Rechner mit Asusboard.

Hab grad die Bezeichnung meines Boards nicht parat aber irgendwas mit P... 7. Ist eigentlich grad so ein Gamer Standard Board.
Ohne Schnickschnack und recht günstig. Fährt auch schneller hoch als mein vorheriges Gigabyte Board udn ist sehr zuverlässig. Von der Performance geben die sich aber nichts. Musst halt drauf achten, dass der Speicherbus schnell genug ist. Dazu unten mehr.

Ich hab nen i7 860. Der ist vom Preisleistungsverhältnis der beste und taugt alle mal. Bis jetzt bin ich noch nicht an den Anschlag gekommen, was ich davor immer geschafft habe. Wenn Du Cubase auf Multiprozessormode stellt dann funktioniert die Sache (Cubase 5.5) ausgezeichnet. Cubase ist dafür optimiert. Viele Kerne machen vor allem dann Sinn wenn Du viele Spuren hast und viele Plug-ins anwendest. Die Last wird dann auf die Kerne verteilt.
Ich hatte vorher einen Dualcore T7500 (3,17 GHz). Ultraschnelles Teil aber mit dem neuen i7 kommt er nicht mehr mit obwohl der nur ~2,3 GHz pro Kern hat.
Mit AMD habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht und kann mir auch nicht vorstellen, dass Steinberg dafür programmiert.

Die Leistung kommt aber auch ein bisschen auf das Audiointerface an. Hab mir extra eins mit PCIe-Anschluss gekauft, das auch glaube ich ganz gute Dienste macht (EMU1616). Die richtige Latenz finden und ab gehts. Mein Edirol musste ich verkaufen, weil es eine schlechte Performance hatte.

Der Arbeitsspeicher ist ein nicht zu verachtendes Thema. Ich hab 8GB 1333er drin. Der Arbeitsspeicher spielt bei allen Prozessen in der DAW eine Rolle, zum Beispiel auch Hall-Algorithmen, ist also durchaus signifikant, wie schnell der ist. Ich hab im Schnitt eine Auslastung von 3,5 bis 4 GB. Dann holt sich noch das Betriebssystem oder andere Anwendungen was davon.
Die Auslagerungsdatei habe ich ausgeschaltet und bilde mir ein dadurch einen Performancevorteil zu haben.

Wenn Du nicht ab und zu zocken willst, kannst Du auch nen i5 in Betracht ziehen. Die haben den Grafikchip im Prozessorchip integriert. Die Graka macht somit weil nicht vorhanden keinen zusätzlichen Lärm.

Mit meiner neuen SSD (32GB) als Systempartitur ist mein Computer mit Vista Ultimate 64 in 45 Sekunden betriebsbereit. Für Plug-Ins hat ne SSD kübrigens keinen Effekt. Das macht der Arbeitsspeicher.
Macht höchstens für Sampleinstrumente Sinn aber dafür sind SSDs viel zu teuer.

Ach ja, Cubase 5.5 funktioniert wunderbar in der 64 Bit Version. Lass solche Tricks lieber wie Du beschrieben hast. Du kannst zwar ein 32-Bit Betriebssystem aufschließen, so dass Anwendungen bis zu 3,5 GB erhalten können alles andere wäre mir aber neu.
Die neue 32-Bit-Bridge funktioniert nun auch ohne größere Performanceeinbusen (mit 5.1 war das noch richtig mieß) und mittlerweile gibts sogar ne Video-Bridge für Quicktime, das es nach wie vor nur in 32Bit gibt.

Hoffe, ich konnte Dir helfen. Würde mich dann auf jeden Fall interessieren, was Du für Erfahrungen machst.

Würde aber generell einfach auf Mainstream der besseren Sorte gehen und nicht zu viel Zeit für Details verschwenden. Halt Dich da an die Gamer-Sachen. Die Anforderungen sind ähnlich.
Ich bin jedenfalls sehr glücklich mit meinem Asus-Board und dem i7 + DDR3 1333 von Kingston
 
Ach ja: ich verwende meinen Computer für alles und hab oft sogar noch 5 andere Programme offen wenn ich Musik mache. Juckt die Kiste nicht im Geringsten. Läuft jetzt seit nem Jahr ohne Probleme.
Das Virenprogramm sollte man aber lieber aus lassen und nur Stichprobenweise verwenden.
Einfrieren ist übrigens auch Vergangenheit. War ne nette Idee aber hat einfach viel zu sehr genervt.
 
Wenn man diesem thread glauben darf machen mehr als zwei Kerne Sinn:
http://www.cubase.net/phpbb2/viewtopic.php?p=846205&sid=fb3ca2610b56131f44438c1b062baa44

Asusboards sind schei.... . Gestern hatte mein Freund gerade einen Totalausfall mit einem 1 Woche alten Asus. Frag einfach mal im Laden wieviele sie verkaufen und wieviele wieder zurückkommen, sowohl ASrock als auch Asus.

Ich hab übrigens einen PhenomII x945, ein Board von Gigabyte mit Firewire, Kingston Ram und ich bin auch sehr zufrieden. Aber ich benutze auch Reaper. Das macht sowieso jedesmal glücklich, wenn Steinberg wieder seine Kunden um Hunderte Euronen erleichtert.
Wenn man mit Freeze arbeitet bringt eine SSD auch was. Aber mit einem neueren Rechner sollte das sowieso nicht von nöten sein.

viel Spass bei der Qual mit der Wahl.
 
Wenn Du nicht ab und zu zocken willst, kannst Du auch nen i5 in Betracht ziehen. Die haben den Grafikchip im Prozessorchip integriert. Die Graka macht somit weil nicht vorhanden keinen zusätzlichen Lärm.


Trifft aber nur bei den neuen Sandy Bridges zu. Und da bei allen Prozessoren, also auch i3 und i7.
Die alten haben diese integrierte Grafik nicht.
 
Der Kritik zu ASRock kann mich anschließen. Aber nicht weil die Boards nicht zuverlässig wären im Betrieb sondern weil einfach gewisse Dinge damit möglicherweise nicht funfktionieren. Bei mir liefen damals mit nem ASRock-Board keine Quicktime Filme. Da finde mal den Fehler. War eher Glück, dass ich das raus fand, dass es am Board lag.

Ich habe mich damals intensiv in Foren umgesehen. Klar gehen mal ein paar Boards kaputt, aber sehr viele User arbeiten gut mit Asus-Boards. Gigabyte finde ich aber tendeziell auch vertrauenswürdiger. Es gab halt bei meinem aktuellen Computer kein Gigabyteboard beim ARLT, das meinen Anforderungen und Preisvorstellungen entsprach.

MSN soll auch ganz gut sein.
 
Mal abgesehen davon, dass vielleicht einige Sequencer(versionen) nicht so gut mit ihnen können:

Wie schafft man es eigentlich, einen core2quad so schnell an die Wand zu fahren, wie im Forum immer wieder mal gern angemerkt wird?
Faltung auf jeder Spur?
Hall nur via inserts, damit der Mixer nicht so voll wird?

Ok, ein wenig provokant gefragt, aber würd mich wirklich interessieren. Mein 2t-Musikrechner zu Hause ist ein core2quad und mit dem hab ich auch bei den etwas umfangreicheren Projekten mit 120+ Spuren keine Probleme.
 

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