
boggiboggwursdt
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Ich bin mittlerweile beim musizieren soweit gekommen, dass ich versuche, den song als ganzes zum ausdruck bringen zu wollen, sprich ich bin sehr bedacht darauf, einfach songdienlich zu arbeiten, ganz im gegensatz zu früher, wo man sich z.b. bei gitarrenlastigen songs durch monster-solos profilieren wollte, damit aber den ganzen song zerstörte, weil so ein solo einfach nix in dem song zu suchen hatte.
ein teil dieser erkenntnis ist nun, dass ich meinen gesamtmix eher natürlich klingen lassen will. früher hab ich viele spuren einfach bis zum gehtnichtmehr aufgedreht, bis das instrument die gewünschte fatness hatte bzw. mit großen verstärkungen ge-eq't. höre ich aber mal durch die mixes von einigen amtlichen songs, so fällt mir auf, dass diese zwar auch fett klingen, aber eher dadurch, dass anstatt bestimmte frequenzbereiche bei einem instrument verstärkt werden, diese bei anderen abgesenkt werden. klar hab ich das vorher auch gemacht, aber das voll-aufdrehen reizt am anfang eben immer mehr als das runterregeln, deswegen endeten viele mixen im chaos, da einige instrumente sich gegenseitig in der lautstärke bekämpften. hatte auch was von fatness, aber nicht von der sorte, die ich heutzutage erreichen möchte.
daher meine frage: ist es richtig, dass bevor ein instrument durch übermäßigen eq-einsatz klanglich verfälscht und übertrieben dargestellt wird, lieber gecuttet wird? ich meine, klar ist die antwort ein ja, aber bei den amtlichen produktionen klingt es so, als wenn (von den effekten, dem panning, der vorne-hinten-staffelung etc. abgesehen) 90% der mixingarbeit darin besteht, die einzelnen instrumente in bestimmten frequenzbereichen zu beschneiden um andere zum klingen zu bringen, anstatt die besagten instrumente in ihren dominierenden frequenzspektren anzuheben.
nebenbei: ich arbeite mir cubase sl3, und ich bin von den cubase-internen-[g=4]dynamik[/g]-vst nicht so sehr begeistert. klar ist es bis zu nem gewissen grad äußerst brauchbar, grade auch wegen der geringen cpu-belastung. trotzdem bräuchte ich noch (wenns das einzeln gibt) folgende vsts: high-und lowcuts (vielleicht gibts nen eq der sowas mit drinhat..?) sowie high- und lowshelf-[g=43]filter[/g]. kennt jemand ein paar brauchbare? das würde mir bei meinem ziel der neuen soundvorstellung denke ich sehr weiterhelfen. wenns geht würde ich erstmal freeware haben wollen, um zu sehen, ob ich meine arbeit wie erhofft realisieren kann!
ein teil dieser erkenntnis ist nun, dass ich meinen gesamtmix eher natürlich klingen lassen will. früher hab ich viele spuren einfach bis zum gehtnichtmehr aufgedreht, bis das instrument die gewünschte fatness hatte bzw. mit großen verstärkungen ge-eq't. höre ich aber mal durch die mixes von einigen amtlichen songs, so fällt mir auf, dass diese zwar auch fett klingen, aber eher dadurch, dass anstatt bestimmte frequenzbereiche bei einem instrument verstärkt werden, diese bei anderen abgesenkt werden. klar hab ich das vorher auch gemacht, aber das voll-aufdrehen reizt am anfang eben immer mehr als das runterregeln, deswegen endeten viele mixen im chaos, da einige instrumente sich gegenseitig in der lautstärke bekämpften. hatte auch was von fatness, aber nicht von der sorte, die ich heutzutage erreichen möchte.
daher meine frage: ist es richtig, dass bevor ein instrument durch übermäßigen eq-einsatz klanglich verfälscht und übertrieben dargestellt wird, lieber gecuttet wird? ich meine, klar ist die antwort ein ja, aber bei den amtlichen produktionen klingt es so, als wenn (von den effekten, dem panning, der vorne-hinten-staffelung etc. abgesehen) 90% der mixingarbeit darin besteht, die einzelnen instrumente in bestimmten frequenzbereichen zu beschneiden um andere zum klingen zu bringen, anstatt die besagten instrumente in ihren dominierenden frequenzspektren anzuheben.
nebenbei: ich arbeite mir cubase sl3, und ich bin von den cubase-internen-[g=4]dynamik[/g]-vst nicht so sehr begeistert. klar ist es bis zu nem gewissen grad äußerst brauchbar, grade auch wegen der geringen cpu-belastung. trotzdem bräuchte ich noch (wenns das einzeln gibt) folgende vsts: high-und lowcuts (vielleicht gibts nen eq der sowas mit drinhat..?) sowie high- und lowshelf-[g=43]filter[/g]. kennt jemand ein paar brauchbare? das würde mir bei meinem ziel der neuen soundvorstellung denke ich sehr weiterhelfen. wenns geht würde ich erstmal freeware haben wollen, um zu sehen, ob ich meine arbeit wie erhofft realisieren kann!