Kleines Upcycling Feierabend Projekt(chen)

B

Blackbox

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eine Seite vom Beyer DT990 mausetot.
Statt Müllhalde:
andere Seite hergenommen, aus dem Bügel gerupft, an XLR Pin 2 und 3 gelötet, etwas Metallmesch mit kleinen Abstandspuffern aus 3mm EVA-Schaumstoff zum zusätzlichen Ploppschutz reingebaut, 1/4 - 3/8 Zoll Adapter in das Bügelloch gedreht, auf Mini-Tischstativ geschraubt, fertig.
Sieht schön Retro aus, und klingt bei Sprache erstaunlich satt, wenn auch mit etwas wenig Höhen, was meiner Stimme aber eher gut tut.
Ideal für Zoom Sitzungen, etc.
P1090288.JPG
P1090289.JPG
 
Soundbeispiel?
 
Ja, kann ich heute abend oder So. mal machen, aber im Vergleich zu was?
441? 421? SM58? 414-BULS? mkh50? mkh40, mkh416? KM140? Oktava-Omni? Beyer-Bändchen?, ...?
Am sinnvollsten scheint mir ein 441 mit Höhenanhebung off, ohne Bassabsenkung zu sein, dann lässt sich das auch so positionieren, dass das gleichzeitig in einem Take geht, so dass es vergleichbar ist.
Bei erstem Hören gestern war ich jedenfalls ziemlich überrascht wie gut das 'Kopfhörer-mic' klingt.
Ähnlich wie bei Mikrofonierung von Gitarrenamps gibts aber recht deutliche Klangunterschiede zwischen Einsprache frontal mittig (sehr intensiver Nahbesprechungseffekt) und leicht seitlich (ausgewogener).
 
So:
Da Kurt Schwitters in 19 Tagen seinen 138ten Geburtstag feiern würde:

* und ja, bin halt weder Sprecher, noch Schauspieler ...
 

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Kein extra Preamp, einfach direkt auf Zoom F6 mit Hochpass auf 50hz, keine Bearbeitung außer etwas Pegelangleichung.
Das 'DT990-mic' bringt etwa 5db mehr Pegel als das 441.

Hier noch ein gestümpertes Droste Gedicht ins DT990-mic (sie kann sich ja nicht mehr beschweren, da tot):
 

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